Empfehlungen von KUPF und TKI

Was bedeutet Europa?

Wofür steht Europa? Was lieben wir, was fürchten wir? In diesem Sammelband mit vielen Illustrationen geht es um mehr als die EU, Ländergrenzen oder Wirtschaft, es geht auch um Populismus und Identität, um Sport und Musik. Jugendliche geben Einblick in ihre Lebenswelten. Sie beantworten konkrete Fragen wie: Welches Geld nutzen wir? Wie sah das geteilte Europa aus? Was erzählen Orte über Europa? Wie ungleich leben Männer & Frauen?

Gesine Grotrian, Susan Schädlich: Fragen an Europa. Was lieben wir? Was fürchten wir?, Beltz 2019, ISBN 978-3-407-81245-2, ab 12 Jahren.

 

 

 

Keine Demokratie ohne Frauenrechte

Gibt es im Hinblick auf Geschlechtergleichstellung überhaupt etwas zu feiern? Und wenn ja, was genau? Dem langen Weg bis zum Frauenwahlrecht, was seither passiert ist, wo wir heute stehen und welche Partizipationsmöglichkeiten am öffentlichen politischen Leben es gab und gibt, gehen Schriftstellerinnen, Historikerinnen, Politologinnen und Journalistinnen nach. Mit dabei ist KUPFzeitungs-Kolumnistin Jelena Gučanin, mit einem Beitrag “Über das Märchen der Wahlfreiheit”.

Elena Messner, Eva Schörkhuber, Petra Sturm (Hg.innen), Warum feiern. Beiträge zu 100 Jahren Frauenwahlrecht. Mit einem Nachwort von Marlene Streeruwitz, edition atelier 2018, 978-3903005457

 

 

 

 

Demokratie retten

Trump, Brexit, Populismus, Europa, Krise der Demokratie – bei diesen Schlagworten setzt Philippe Narval, Geschäftsführer des Forum Alpbach, an. Er zeigt, wie durch Bürger*innenbeteiligung Demokratie neu belebt und gelebt werden kann und präsentiert positive Alternativen aus ganz Europa, etwa Stadtentwicklungsprojekte, ein Gesetz, an dem 21.000 Bürger*innen schreiben und Student*innen, die ein Land für Verfassungsrechte begeistern.

Philippe Narval, Die freundliche Revolution: Wie wir gemeinsam die Demokratie retten, Molden 2018, ISBN 978-3-222-15012-8

 

 

 

 

 

Rätebewegung in Österreich

 

Nach dem Zusammenbruch der Monarchie 1918 organisierten sich hunderttausende Arbeiter*innen und Sol­daten in Räten. Der Band beschreibt die Geschichte der Rätebewegung, ihr Verhältnis zu den Bewegun­gen in Ungarn und Deutschland, die ­Rolle der Frauen in der Rätebewegung, die psychoanalytische Dimension dieser »Gemeinschaft der Brüder«, auto­didak­tisches Schreiben und das Publikationswesen dieser Zeit sowie Verbindungen zu heutigen sozialen Bewegungen.

Anna Leder, Mario Memoli, Andreas Pavlic (Hg*innen), Die Rätebewegung in Österreich.
Von sozialer Notwehr zur konkreten Utopie, mandelbaum 2019, ISBN 978385476-680-3

 

 

 


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