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Die OÖN, das Internet und die Nazis

Was tatsächlich bei dem israelischen Angriff auf die „Gaza-Flotte“ geschehen ist (siehe Haaretz oder Webstandard) vorgefallen ist, kann und vermag ich nicht zu kommentieren – mir und uns fehlen derzeit die Hintergrundinformationen. Und wie immer, wenn es um Israel geht, spült das Netz gegensätzlichste Infos und Behauptungen zuhauf an die Oberfläche.

Normenklatura

Zugegeben: Der Titel ist erst einmal ein eye-catcher, ein simples Wortspiel. Aber darüber hinaus birgt er auch das Versagen in sich, das gerade zu Tage tritt.

Wir reden von Normen. Normen definieren unser gesellschaftliches Miteinander, Normen sind es auf die wir uns berufen.
Die Problematik und in weiterer Konsequenz das Versagen in diesem Prozess, ist die Frage, wer diese Normen definiert.
Es ist immer die – vermeintliche – Mehrheit, die Macht die die Norm vorgibt, an welche sich alle anderen anzupassen haben. Die Mehrheit als Führungselite, als Normenklatura.

Diese Normen werden nicht verhandelt, es findet kein Dialog darüber statt, sondern sie werden als gewachsen und erarbeitet angesehen. Dabei sind die meisten Normen wohl eher Zufallsprodukte einer gesellschaftlichen Erprobung.

Salzberg statt Zuckerberg

Die Netzwelt ist lebendig. Kein Zweifel. Es gibt Widerstand, Hysterien und Hypes. Im Moment stehen besonders Facebook und Apple im Kreuzfeuer der Kritik. Die Giganten des Web sind auf der Jagd nach Information, mit der wir ihre Portale und Dienste freiwillig/Facebook oder mehr „unfreiwillig“, weil bequem und benutzerinnenfreundlich/Google, Apple füttern.
Was den Hype betrifft:
„Wir haben es am Samstag ausgeliefert. Dann, am Sonntag, ruhten wir,“ verkündete kürzlich iGod, Steve Jobs auf eine Journalisten Anfrage zur Präsentation der neuen iPhone-Software OS 4.0. Nicht unbedingt ein Sympatieträger.
Was den Widerstand betrifft:

Circumlocution Office

Charles Dickens hat in einem Roman die Bürokratie, die Herrschaft der Verwaltung, als „Amt für Umschweife“ persifliert. Er kritisierte damit die Gewohnheit, sich mit allem zu beschäftigten und viele Formulare auszufüllen, aber vor lauter Umständen nichts zu schaffen und dabei jeden Fortschritt zu hemmen.

„(…) aber gerade Bürokratie ist bekanntlich ein System mit sehr geringer Störempfindlichkeit.“ Niklas Luhmann, Soziale Systeme

Bürokratie funktioniert. Sie gleicht einem hermetischen System, das alles registriert, bezeichnet, verwaltet und festlegt. Es ist ein System von Gesetzen, Vorschriften, Verordnungen und Anweisungen. Auch die EU ist ein bürokratischer Apparat. Und die EU hat beispielsweise entschieden, dass alle Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen registriert werden müssen, damit die Herkunft und Identität der Tiere bestimmt werden können.

Yellow Tag

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Germanophobie und Selbstverkennung

Wenn man nach langer Zeit wieder einmal in den Zug nach Berlin steigt, erschrickt man: wo kommen bloß all die Deutschen her? Der arrogante, aggressive Klang ihrer Sprache nervt nach wenigen Minuten. Zugegeben: man mag sie nicht.

Das Schöne ist aber: wenn man nach kurzer Zeit wieder in den Zug zurück nach Linz steigt, bemerkt man sie sofort: Österreicher. Was haben die bloß alle in Berlin gemacht? Die primitive und animalische Klangfarbe ihrer Sprache zeugt vom barbarischen Wesen. Und natürlich mag man sie nicht.

Nadel + Faden

Es ist nicht alles Politik. Kunst mischt sich ein. Auch bei der Stadtwache spielt die Ästhetik ein Rolle. Sicherheit. Ordnung. Sauberkeit. Ein trockenes Thema? Es gibt Leute, nein, Künstler, die Farbe in unser Leben bringen! Repräsentation ist die halbe Miete, oder wie sagte mein Vater immer: Kleider machen Leute.

Uniformen als Zeichen des Respekts

Fast basisdemokratisch, die Frage des Geschmacks. Wir wollen uns einig sein …
Welche Uniform

Elegant und vornehm: Der erste Vorschlag für die männlichen Wachemitglieder
Elegant

Streng und edel: Der Entwurf ist eine Reminiszenz an historische Uniformen, modernes Styling dominiert
Streng

Massenkompatibler Sexismus!

Heute bitte ich Sie mich in meine Wohnstadt zu begleiten, wo das Betreten der Niederungen geradezu en vogue zu sein scheint.
Betreten wir Wels „die Stadt“ und sehen wir, was dort als lustig gilt.

Die Kasperliade rund um das Konzert von AC/DC dürfte hinlänglich bekannt sein.
Das Wels sich hier nicht mit Ruhmes-Lorbeeren geschmückt hat auch.
Aber jetzt „Lachen die Welser über sich selbst“. Und das tun sie mithilfe von T-Shirts, die vom Stadtmarketing vertrieben werden, auf denen weiß auf schwarz geschrieben steht: „Wir sind gut …… ZU VÖGELN.“

Was für ein Humor!

O Susanne Leuchtturm, Where Art Thou?

Linz. Plakate und Grafiken die rechte Ideologie verbreiten. Abgesehen von den inhaltlichen Ressentiments und Xenophobien, überrascht immer wieder die Auswahl der Sujets. Im Rahmen eines Vortrages des Rechtsextremisten und Antisemiten R. Melisch Ende April in Linz gruben Burschenschafter ein Nazi-Sujet aus. Diesmal: der Unterarm und die Schlange. Die Faust bändigt die heimtückische Schlange, die alte Verführerin. Die Schlange steht für Globalisierung und Fremdherrschaft, das steht da auf der Schlange. Die Anleihen nahmen die Verantwortlichen von einem Plakat der 40er Jahre: der selbe Unterarm, die selbe Schlange, stand das Tier damals für Hochfinanz und Marxismus. Der Lüge wünschte man den Tod. Alles sehr martialisch, steht doch auch heute eine Kriegserklärung im Raum; zumindest nach Ansicht von “Arminia Czernowitz”, jener schlagenden Burschenschaft, der auch Linzer FP-Sicherheitsstadtrat D. Wimmer angehört.

Böse Märchenwelt

Es war einmal … eine Sendung auf LT1. In dieser Sendung ging es um Fake und das Passage Einkaufszentrum. Der Passage Chef wollte der Sicherheits-Sache im Haus einmal auf den Zahn fühlen; und dazu dachte er sich etwas Besonderes aus. Er beschloss sich in einen Obdachlosen zu verwandeln, um damit die Sicherheitsmenschen im Haus zu konfrontieren. Gesagt, getan.

Die LT1 Redakteurin begleitete den Chef ins Landestheater. Dort ging es erstmal in die Maske, dann zur Requisite. Schliesslich sollte der Auftritt im Passage möglichst authentisch sein! Nach der Verwandlung marschierte dann das Presse/Chef-Gespann geschlossen und entschlossen vom Theater zum Passage. Der Chef stand also herum und bettelte ein wenig. Und es dauerte nicht lange bis ein Sicherheitsmensch den „Obdachlosen“ in handgreiflicher Manier aus dem Haus beförderte. Der Chef war äußerst zufrieden. Ja, angetan von diesem tüchtigen Mitarbeiter.

Joseph Raymond McCarthy

„Mc Carthy“ Kaltenberger!

In der Einleitung zum Beitrag „Replik zum Ausblick! Part IX!“ habe ich schon angekündigt, dass dazu eventuell später mehr kommen würde. Und schon passiert es.

Der Beitrag von Volksblatt Redakteur Michael Kaltenberger ist nämlich nicht nur aufgrund der – nachweislich – falschen Fakten so ärgerlich, sondern weil er in das selbe Horn stößt, wie vor ihm schon viele ÖVP-PolitikerInnen (Franz Morak, Elisabeth Manhal, …). (Auch die FPÖ stößt in das selbe Horn, aber dies ist aufgrund der reflexartigen Beißhaltung nicht weiter beachtenswert, die SPÖ schaut bei solchen Sachen zuerst lange dem Volk aufs Maul bevor sie sich dann doch äußert).

Was ist es denn, dieses Ärgernis. Spüren wir der Sache nach:

Replik zum Ausblick! Part IX!

Eigentlich sollte heute etwas anderes Thema sein! Aber dazu eventuell später mehr. Schlechter Journalismus wird sich öfters finden.

Darum mit vollem Elan zum vorletzten Kapitel, aber nicht ohne die Tradition des Verweises auf KollegInnen

Das vorletzte Kapitel titelt: Bewegung tut gut!
Nein es geht der Intendanz nicht um ein Fitnessprogramm. Die Notwendigkeit zur Bewegung sieht die Intendanz in den Institutionen, und hier vor allem in den Führungsetagen.

Die Rod Steigers der Donaulände

Es gibt Kifferregeln (niemand kifft hier, soviel vorab) und es gibt Regeln zum Bloggen. Bloggerregel # 1 lautet wohl: Schreibe nicht über deine eigenen Befindlichkeiten. Und ich tu es trotzdem. Hier, jetzt, sofort. Ich rede davon, dass ich mich durch Polizeiautos, die im Schritttempo vorbeirollen, extrem provoziert fühle. Ich nenne diese unangenehme Auswirkung den Rod-Steiger-Effekt. Rod Steiger verkörpert im Film In the Heat of the Night einen rassistischen Cop, dessen Weltbild erschüttert wird; und zwar von einem Schwarzen, von einem schwarzen Cop. Und es gibt da eine Szene, da sieht Steiger durch gelbe Sonnenbrillen aus dem Auto, das er im Schritttempo über eine Brücke fährt. Und da sein Weltbild bröckelt, macht ihn das noch bedrohlicher; eine tickende Zeitbombe. Eine der besten Filmszenen überhaupt.

„In Linz … viel Polizei“

Replik zum Ausblick! Part VIII!

Kurze Unterbrechungen erhöhen die Spannung! Für den Cliffhanger sorgte diesmal Kollege giro mit einem Stück geborgter Poesie.

Aber dem Gesetz der Serie ist es geschuldet, dass hier das nächste Kapitel des Ausblicks der Intendanz der Kulturhauptstadt betrachtet wird:
Die Szenen fordern und fördern!

Und dieses Plädoyer hätten sich wohl die BeobachterInnen der Kulturhauptstadt nicht erwartet: „Zu den wesentlichsten Anliegen jeder städtischen Kulturpolitik gehört die Förderung jener kreativen und künstlerischen Kräfte, die sich in Linz und Oberösterreich als Freie Szene verstehen. Es geht dabei um den vitalen Kern des kulturellen Geschehens und um eine Energie, die sich aus Leidenschaft und im eigenen Auftrag einbringt in die Gesellschaft und in deren Wahrnehmung.“

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Dichten gegen Blödsinn

Folgendes Gedicht hat Harald „Huckey“ Renner bei der Anti_Stadtwache-Kundgebung am 22.April vorgetragen und dankenswerterweise für den KUPF-Blog zur Verfügung gestellt. Bis 6. Mai kan man noch unterschreiben!

Eines Tages saß ich einfach da und fand
einen Sack voll Scheiße nah am Sraßenrand.
So unaushaltbar der Gestank in die Nase drang,
die Frage ist, was man aus sowas machen kann.
Und als ich da so mit dem Sacke stand,
kam ein großer, grüner Mann die Straße entlang.
In der Ferne sah ich ihn am Horizont,
und ich fragte mich woher der wohl kommt.
Wenn er da ist frag ich ihn, denn den Scheißehaufen
Könnt ich ihm gleich samt dem Sack verkaufen.

„Hallo!“, sag´ich: „großer grüner Mann,
sieh dir doch bitte mal das Ding hier an,
denn was immer es ist: ich brauch es nicht.
Ich kann nichts damit machen also verkaufe ich´s.“
„Ja, ich bin interessiert“, sagt der grüne Mann,
und sieht den Sack erstmal prüfend an.

Justiz vs Kirche

Man nehme mal an, offizielle VertreterInnen der KUPF schlagen, misshandeln und vergewaltigen über Jahrzehnte hinweg ihnen anvertraute Kinder. Große KUPF-Versammlungen und kleine Beratungsgespräche, diese und jene Situationen würden von den kupf´schen Organen zum Missbrauch genutzt. Die KUPF würde es vermutlich nicht mehr lange geben. Zurecht.

Bei der Kirche als potentiell verbrecherische und kriminelle Organisation scheint der juristische Sachverhalt bzw. dessen Bewertung anders zu liegen. Trotz der starken Hinweise auf globale kriminelle Strukturen, auf Missbrauch und dessen Vertuschung auf und von allen kirchlichen Ebenen, werden die Vorkommnisse als Einzelfälle behandelt.

Replik zum Ausblick! Part VI!

Diese kleine Serie lässt sicherlich den Eindruck entstehen, dass es darum geht der gewesenen Kulturhauptstadt und ihrer Intendanz noch eins auszuwischen, vor allem da die Medienmaschine nicht mehr läuft.
Doch es geht um mehr! Es geht darum, (kultur-)politische Empfehlungen anzusehen, die an die Stadt und Ihre Verantwortlichen gerichtet sind und diese kritisch zu hinterfragen. Das – aus meiner Perspektive – nur wenig Begrüßenswertes in den Ausblicken steckt, kann mir nicht angelastet werden.
Umso mehr kann es als erfreulich gewertet werden, dass Kapitel sechs des Ausblicks ein äußerst kluges Denken mit sich bringt, wenngleich auch hier Kritik notwendig ist.
Verfolgen wir also das Statement mit dem Titel: Kompetenzen von außen holen!

Hier steht geschrieben:

Replik zum Ausblick! Part V!

Experimente wagen und gewinnen!, titelt die Nr. 5 des Intendantenausblicks und es sei mir erlaubt nur auf zwei Sätze einzugehen, die den – ansonsten nämlich durchaus disktutierenswürdigen – Text zu einem Ärgernis gestalten.

„Im Kulturhauptstadtjahr war es unumgänglich, eine Fülle von neuen Formaten und Themen, oft auch von neuen Inszenierungsformen zu erfinden und zu erproben.“
Ja, das mag sein, dass es unumgänglich war, aber es war vor allem möglich weil die budgetären Mittel gegeben waren! Und wieso war es im Kulturhauptstadtjahr unumgänglich? Das liest sich so, als ob Kulturhauptstadt Zwangserneuerung betreiben müsste, sich aber nicht darauf besinnen dürfte Bestehendes verstärkt zu fördern und nach vorne zu stellen.

Replik zum Ausblick! Part IV!

In dieser kleinen, zeitlich begrenzten Blog-Reihe widmen wir uns heute dem vierten Ausblick der Intendanz der Kulturhauptstadt, mit welchem sie uns erklären bzw. nahelegen, was bis 2015 zu geschehen hat.
Heute ist die Rede von: Die Gewinne bewirtschaften!

Und hier erzählt die Intendanz:„Vieles steht auf der Habenseite von Linz09 – der Abschlussbericht ist dafür ein beredtes und anschauliches Zeugnis. Projekte, Erfahrungen, Imagewerte, Netzwerke und Hoffnungen müssen jedoch weiter bearbeitet werden, um den Gewinn zukunftsorientiert zu realisieren.“
Interessant vorerst ist schon eimal, dass die Sollseite, also das Kontominus nicht angesprochen wird. Sondern – um es wirtschaftlich auszudrücken – geht es um Gewinnmaximierung.

Replik zum Ausblick! Part III

So lange kommentiert wird, so lange wird repliziert – das ist ein Versprechen.
Und darum widmen wir uns heute dem Kapitel Drei der Visionen, welche die Intendanz von Linz09 für Linz erdacht hat:

Linz ist Stadt und Land!

Hier heißt es:
Zu den Grunderfahrungen der Kulturhauptstadt gehört, wie entscheidend ein einvernehmlich enges und klug abgestimmtes Zusammenwirken der Stadt Linz und des Landes Oberösterreich für den Erfolg insgesamt war. Linz09 fiel das leicht, weil der Auftrag an die Projektorganisation seitens der Fördergeber explizit und von Haus aus auf eine starke Synthese abzielte. Im Alltag nach 2009, belastet mit doppelten Strukturen, mit doppelten Funktionsträgern und möglicherweise mit politischen Rivalitäten fällt das alles weit schwerer.

Replik zum Ausblick! Part II!

Versprochen ist versprochen, und nachdem der Pilot zur Serie schon auf Kommentare gestoßen ist, gibt es jetzt die Fortsetzung.
Lassen sie mich also weiter eintauchen in den Ausblick, den das Intendantenteam von Linz 09 gewährt und lassen sie mich darauf antworten:

Nr. 2 Neue Konzepte statt Ideologien!

Einleitend steht hier der Satz: „Zu diesem Klima gehört, dass Linz weiterhin unnötige ideologische Barrieren abbaut“. Um es gleich vorweg zu nehmen: Um welche Ideologien es sich handelt, die – nach Meinung der Linzversteher(Innen) – wird einmal außen vor gelassen. Vielleicht sprechen sie ja von den „ideologischen Staatsapparaten“. Dann wäre die Diskussion zumindest spannend. Aber so weit geht es dann doch nicht.

Replik zum Ausblick! Part 1!

Übrigens war Linz Kulturhauptstadt im Jahr 2009. Eh schon allen egal, oder? Den Verantwortlichen von Linz 09 offenbar nicht und das ist gut so. Sollte gemeint werden.
Relativ unbemerkt von einer breiten Öffentlichkeit haben die Verantwortlichen den Versuch unternommen, zehn Empfehlungen „für die Situation und die Anliegen der Kultur in Linz und in Oberösterreich“ zu formulieren.
Das sei Ihnen unbenommen. Aber widerspruchslos will ich das auch nicht stehen lassen. Der Start einer kleinen Serie zu den zehn Empfehlungen.

Tempo und Intensität beibehalten!

Image, Solidarität

Solidaritätsfalle!

„Read him George Orwell, explain Solidarity because
He must understand how he needs us“
(Robert Wyatt; Born Again Cretin)

Die Krise, die Krise, die Krise! Sie hat und trifft uns alle, von allen wird erwartet, dass sie in Zeiten der Krise zusammenhalten. Alle sollen jetzt an einem Strang ziehen, nur was ist am anderen Ende desselben?

Das Gemeinsame wird beschworen, und doch ist die Sicherung der eigenen Pfründe das vordergründige Ziel. Und es wird sich auswirken. Und der – ach so aufgeschlossene und andere – Kulturbereich macht dabei munter mit.
Die Falle der Solidarität schnappt wieder einmal zu!
Zuerst erklären wir uns einmal alle solidarisch mit allen! Das Angenehme daran ist, dass das nicht weh tut! Sich solidarisch erklären schafft Gewissensberuhigung und die Distanz kann trotzdem gewahrt bleiben. Und ein ruhiges Gewissen in Zeiten der Krise ist bekanntlich ein sanftes Ruhekissen.

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