Kunst braucht Kommunikation braucht Öffentlichkeit: Ohne Öffentlichkeit wird Kunst nicht als Kunst wahrgenommen. Kunst ohne Kommunikation läuft ins Leere. Kunst ohne Öffentlichkeit verfehlt ihr Potential. Denn Öffentlichkeit braucht Kommunikation als Voraussetzung, um im Sinne Habermas einen demokratischen Diskurs (oder demokratische Partizipation) bzw. einen gesellschaftlichen Selbstverständigungsprozess zu initiieren, „in dem Normen und Werte ausgehandelt, Regeln für das gesellschaftliche Zusammenleben festgelegt sowie Identitäten entworfen werden“ (Klaus/Drüeke 2008). Im Kunst- und Kulturkontext sind es oft zeitgenössische künstlerische Produktionen, die solche öffentlichen Aushandlungsprozesse mobilisieren, in dem sie gewohnte und gängige Sichtweisen hinterfragen.
TKI open 14 wir fangen schon mal an
Mühsam. Kompliziert. Undurchschaubar. Eine diffuse, dunkelgraue Wolke, Wirtschaftskrisenwolke, Umweltdesasterwolke. Was kann ich denn machen? Da brauch ich doch einen Bankkredit, Zeitmanagement, Sicherheiten! Andererseits. Bevor die Welt wieder in Ordnung kommt, könnten wir hier ja schon einmal anfangen. In die Hände spucken, die Schaufel nehmen, den Planwagen packen, in See stechen, das Wort ergreifen.