Vom Bürotraum zum Wohnraum

Am Montagmorgen gehe ich – wenn auch langsamer als an anderen Tagen – gerne in die Arbeit, freue mich bei Beratungen weiterhelfen zu können, neue Mitglieder kennen zu lernen und Politiker*innen auf die Finger zu schauen. Dann:

Vibrierende Wände, Bauschutt im Stiegenhaus, Stolpern über Leitungen, Staub auf den Füßen, an der Kleidung, in den Haaren, am Parkettboden. Ein Hämmern, das bis ins Innerste vordringt. Herausgerissene Wände in den ehemaligen Büros nebenan, die Kulturinitiative quitch und die Beratungsstelle Substanz waren bis vor Kurzem hier untergebracht. Auf der Baustelle kein Ende in Sicht.

Bei uns: alles wie immer, nur Außen herum wird zerstört und neu aufgebaut.

Wohnraum soll hier an der Unteren Donaulände 10 geschaffen werden. Wohnraum, der sich irgendwann hoffentlich genauso lebenswert anfühlt, wie meine Arbeit hier. 

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