And thanks for all the fish

Sechseinhalb Jahre. Das muss man sich einmal vorstellen. Länger als der Papst! Da sollte wieder einmal etwas Neues passieren. Und in der Tat, ich verlasse die KUPF. Nicht im Streit, voller Zuneigung und einfach so. Ein Gefühl, dass es an der Zeit ist.

Die KUPF hat sich in diesen Jahren bewegt: weg von der Gewerkschaft der Kulturinitiativen hin zu einer zeitgemäßen, kulturpolitischen NGO. Das hat viel mit Selbstverständnissen, Perspektiven, Strategien und sogar Ästhetiken zu tun. Die KUPF 2018 beschäftigt sich deutlich weniger mit sich selbst als mit der Welt (und das war nicht immer so). Ich verlasse eine KUPF, die nicht nur politisch ist, sondern auch politisch wirksam. Sie hat Expertise und, das ist mir wichtig, eine gewisse Leichtigkeit. Sie ist gesellschafts- und kampagnenfähig, sie ist herzeigbar. Sie bearbeitet die Zukunft. Ich gönne mir verschämte Zufriedenheit mit dem Erreichten (und unterschlage ein paar Fehltritte)!

Ich wünsche meiner KUPF alles Gute auf ihrem eingeschlagenen Pfad! Alles Liebe meinen großartigen KollegInnen, den VorständInnen und den Initiativen. Live long and prosper!

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