Handeln statt Schweigen!

Kulturrat Österreich präsentiert Forderungen anlässlich alarmierender Ergebnisse der Studie zur sozialen Lage von KünstlerInnen.
Montag, 22. September 2008, 10 Uhr
Kunsthalle Wien, Karlsplatz, 1040 Wien, Treitlstr. 2

Barrierefreier Seminarraum für Vereine und Organisationen

Barrierefreier Seminarraum (45 qm) mit Sanitärraum (5 qm), Küchenzeile und Sonnenterrasse (12 qm) in der Nähe von Schärding.

Der Seminarraum soll dazu dienen ganzheitliche Denk- und Lebensweisen zu fördern und zum regionalen Angebot an kulturellen, gesellschaftspolitischen und spirituellen Veranstaltungen beitragen.

Wenn Sie Interesse haben Seminare anzubieten oder eine Organisation sind mit entsprechenden Zielen auf der Suche nach einem Raum für Sitzungen, Tagungen, Klausuren, etc., oder einen Behandlungsraum zur stundenweise Miete suchen, richten Sie Ihre Anfragen bitte an:

Summe = … eine Veranstaltungsreihe

Im Frühjahr ‘01 veranstalteten die KUPF und der KunstRaum Goethestraße die Diskursreihe ∑ = Ergebnis künstlerischer + theoretischer Auslotung gesellschaftspolitischer Praxisfelder im hegemonialen Diskurs.

Diese Veranstaltungsreihe lotete die Facetten der Hegemonietherorien von Lenin über Gramsci bis Bourdieu auf die gesellschaftspolitische Relevanz für die heutige Zeit aus. Ausgehend vom historischen Diskurs widmete sich die Reihe im Wesentlichen 6 Themenschwerpunkten: Kulturalisierung der Politik, Medien, Kulturindustrie, MigrantInnen, Widerstand, Arbeit und Gender.

7. Kulturpolitisches Kamingespräch

Das 7. Kulturpolitische Kamingespräch versteht sich als Auftakt einer mehrteiligen Reihe, die sich mit den Grenzen und der Durchlässigkeit von Kunst und Kultur hin zu anderen gesellschaftlichen Bereichen beschäftigt.

Mi, 8. November 2006, 19.30 Uhr, KunstRaum Goethestrasse

Die Reihe „Kulturpolitisches Kamingespräch“ ist eine Kooperation zwischen KunstRaum Goethestrasse und KUPF-Kulturplattform OÖ.

MIT:
Susanne König – UdK Berlin
Christoph Nebel – Kunstuniversität Linz

VolxTheaterkarawane / „Biometrie“prozess

Mittwoch, 19. Oktober 2005:
Das absurde Gerichtsspiel mit der VolxTheaterkarawane geht in die letzten Runden.

Im Rahmen des Festivals der Regionen 2003 (Thema: Die Kunst der Feindschaft) führte die VolxTheaterkarawane im Realgymnasium Lambach eine künstlerische Intervention durch. Dabei wurden biometrische Vermessungen von Schülerinnen und Schülern simuliert. Ziel der theatral-politischen Aktionen war die Aufklärung über biometrische Datenerfassung, die kurz zuvor beim EU-Gipfel in Thessaloniki beschlossen worden war.

Kunstministerin besuchte Linz!

Dr.in Maria Ministra Hofer da Silva, Kunstministerin in spe, war anlässlich der Eröffnung der Ars Electronica zu Gast in Linz.

Für die Kulturpolitik in Österreich fand sie vor den zahlreich anwesenden JournalistInnen aus dem Ausland durchaus mahnende Worte: „Das Dogma der Kulturindustrie und der absoluten Verwertbarkeit kultureller Leistungen muss durchbrochen werden!“

6. Kulturpolitisches Kamingespräch: Der Standard des Verfahrens!

22. März 2006, 19:00 Uhr, KunstRaum Goethestrasse, Goethestrasse 22, 4020 Linz

Verfahren sind eine notwendige, wenn auch allein nicht ausreichende Einrichtung
der Legitimität von Entscheidungen.
(Niklas Luhmann)

Förderungen werden im Zuge von Verfahren vergeben.
Wie Luhmann sagt, sind diese Verfahren nicht alleine ausreichend, vor allem können sie aber nicht ohne die Festlegung von Standards zur Verfahrensabwicklung diskutiert werden.

5. Kulturpolitisches Kamingespräch: Was macht die Medienstadt?

Di. 27. September 2005, 19:30, KunstRaum Goethestrasse, Goethestrasse 22, 4020 Linz

Vollmundig erklingt in Oberösterreich die Ankündigung eine Reform der Medienförderung durchzuführen!

Ein Realitäts-Check muss erkenn lassen, dass eine solche Reform
1. dringend notwendig ist
2. vielleicht schon zu spät kommt

Medieninitiativen, KünstlerInnengruppen fristen ein Schattendasein, der Diskurs wird von anderen gestaltet, von den Big-Players dieses Landes bzw. der Landeshauptstadt.

Wachsamkeit und Aufmerksamkeit

Mit dem Titel „Zur Lage der Kultur“ thematisierte der diesjährige Kulturpolitische Aschermittwoch die Bedingungen freier Kulturarbeit. Die KUPF freut sich über das Engagement in den Regionen und verfasste folgendes Statement.

Der Aschermittwoch hat eine lange Tradition. Und schon im 16. Jahrhundert ist die erste politische Variante dieses Tages vermerkt. Damals schon wurde auf den traditionellen Märkten die herrschende Regierung kritisiert.
Und so können wir uns sicher sein, dass im Gedankenjahr irgend ein Aschermittwoch einen runden Geburtstag hat.

Zur Lage

6 Innviertler und 3 Linzer Kulturinitiativen haben sich an die gemeinsame Ausrichtung des Kulturpolitischen Aschermittwochs 2005 gemacht und laden am 9. Februar zu zwei Veranstaltugen, eine in Ried und eine in Linz, mit Statements zur Lage von Kulturarbeit, Gesellschaft und Politik.

Dossier Gender (2004)

Zusammenfassung der Redebeiträge des „Symposium zu interkultureller Kulturarbeit, Gendermainstreaming und antirassistischer Öffentlichkeitsarbeit in Kulturinitiativen“

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