Kulturpolitik zur Wahl – Kulturpolitische Positionen der Parteien zur Nationalratswahl 2024
Kulturpolitische Diskussion zur Nationalratswahl
Kulturpolitische Diskussion zur Nationalratswahl
Bei diesem Webinar stellen wir vor, welche Voraussetzungen, Kriterien und Einreichunterlagen für eine Bundesförderung zu erfüllen sind und wie ein gelungener Förderantrag aussehen könnte.
Im Gespräch mit Verena Humer erzählt Pia Wiesauer, Referatsleiterin der Abteilung Kultur des Landes OÖ, von den Neuerungen für 2024 im Förderwesen und schildert die Sicht der Beamt*innen-Ebene. Eine große Neuerung gibt es nun endlich auch zu Thema Fair Pay in Oberösterreich. Über 10 Jahre lang musste das Thema von den IGs in die Regierungen lobbyiert werden. die zeitgenössischen Kulturvereine wollen sich an den Honorar- und Gehaltsrichtlinien der TKI und der IG Kultur orientieren, können es sich aber nicht leisten, da zu wenig Fördergelder dafür ausbezahlt werden. Im Durchschnitt zahlt ein Kulturverein 60% zu wenig Gehalt bzw. Honorar – das muss und soll sich nun endlich ändern. Das Land OÖ stellt für 2024 eine Million Euro an Fair Pay Geldern zur Verfügung! Ein wichtiger erster Schritt, der keine Einmal- oder Sonderzahlung bleiben darf, denn Faire Bezahlung soll in Zukunft Standard sein.
Bei diesem Webinar stellen wir vor, welche Voraussetzungen, Kriterien und Einreichunterlagen für eine Bundesförderung zu erfüllen sind und wie ein gelungener Förderantrag aussehen könnte.
Macht mit am 22. September und legt euch in Linz nieder für faire Bezahlung im Kunst- und Kulturbereich.
Das Land OÖ will seinen Fair Pay Gap bei der Freien Szene erheben.
Wer von der Fair Pay Million des Kulturministeriums letztes Jahr tatsächlich profitiert hat, hat Thomas Diesenreiter recherchiert:
Fair Pay steht nun endlich auf der Tagesordnung österreichischer Kulturpolitik. Aber was heißt das?
Mit Hilfe des Fair Pay Rechners will die KUPF OÖ die Finanzierungslücke für Fair Pay in Kunst und Kultur erheben.
Rund 300.000 Beschäftigte gelten als „working poor“, der Kulturbereich ist besonders betroffen. Die KUPF fordert gemeinsam mit anderen NGOs die Politik auf, zu handeln.
Die KUPF OÖ lädt hochrangige VertreterInnen von Bund, Land und Stadt zu einer Diskussion rund um aktuelle Frage der Kulturpolitik.
Die Interessenvertretungen der freien und autonomen Kulturarbeit begrüßen die Fair Pay Zielsetzung der neuen Bundesregierung und fordern als ersten Schritt eine österreichweite Datenerhebung.
„Unselbständig / Selbständig / Erwerbslos“ – über die Arbeitsbedingungen Oberösterreichs Kulturarbeiter*innen.
Gehaltsschema_KA_2017.pdf TKI_Honorarrichtlinien_2017.pdf
WARUM EINE KAMPAGNE?
Kulturarbeit ist Arbeit. Soviel ist sicher. Zumindest für die, die tagtäglich im Feld der freien, autonomen Kulturarbeit tätig sind. Für viele andere ist Kulturarbeit vor allem einmal Lustgewinn, Selbstverwirklichung und Freizeitvergnügen, um nur einige Schlagworte zu bemühen.