KuR – Kraut & Ruam

Genau so bunt und divers wie seine Mitglieder versucht der Kulturverein Kraut und Ruam die Musik- und Kulturszene im Innviertel und darüber hinaus zu gestalten.

Rund 10 aktive Mitglieder und eine Unzahl an helfenden Händen um den harten Kern herum veranstalten vom Kabarett über elektronische Tanzveranstaltungen, Vernissagen, Konzerte und Festivals alles, was dem Vereinszweck, der Förderung junger Künstler*innen, dient und natürlich für Freude und Abwechslung bei Veranstaltern und Besuchern sorgt. Das größte Projekt welches das engagierte Team von „KuR“ verfolgt, ist das heuer zum zweiten mal stattfindende „FreeTreeOpenair“, ein Musik- und Kulturfestival in Taiskirchen / Ried im Innkreis.

Frühstück bei HOSI

Christian Diabl im Gespräch mit dem neuen HOSI Geschäftsführer, Tiberius Binder.   Die HOSI Linz verlässt die Privatheit und Beengtheit ihrer alten Räumlichkeiten in der Schubertstraße und bezieht im kommenden Jahr ein eigens für sie errichtetes Gebäude. Neben einer Professionalisierung und Ausweitung des Beratungsangebotes, soll vor allem Platz für kulturelle Veranstaltungen sein. Hartnäckige Lobby-, erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit und die Gunst der Stunde machen die unverhoffte Entwicklung möglich. Selten ereilen uns positive Nachrichten in Zusammenhang mit dem Kulturhauptstadtjahr 09, immer noch dominieren Bau- und Infrastrukturmaßnahmen den öffentlichen Diskurs. Inhalte scheinen zumindest sekundär, Nachhaltigkeit wird mit Zement verwechselt. Doch wo sich offensichtliche Notwendigkeit, …

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Open Call – AIR bb15 2015

The call is open to artists who work at the interface between sound, music and auditory research / practice. We are looking for exhibition concepts that explore the specific artistic possibilities and potentials of sound in the context of contemporary fine art. Two selected artists will have the opportunity to realize their exhibition concepts during a two-­week artist-­in­-residence stay. This call includes no media restrictions – ­ installation­-based, sculptural, multimedia or performative works are all welcome. The use of sound is not mendatory. The specific interests of bb15 include: sonification, voice, spatial perception, noise, drone, soundscapes, HiFi / LoFi, field recordings.

Diskussion: Die Tabakfabrik Linz als Perspektive für die Linzer freie Szene

Seit längerer Zeit läuft eine rege Diskussion zur zukünftigen Nutzung der Linzer Tabakfabrik. Unter anderem hat das Architekturforum ( www.afo.at ) eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Umbauwerkstatt ATW“ gestartet. Wir sind der Meinung, dass sich die Linzer freie Theater- und Tanzszene an dieser Diskussion unbedingt beteiligen und ein kräftiges Lebenszeichen von sich geben muss! Um den Stand der Dinge, die Interessen der Gruppen und Einzelpersonen sowie mögliche Szenarien und Perspektiven zu diskutieren, laden wir ganz herzlich zu dieser Veranstaltung ein.

Wir ersuchen euch um Anmeldung per Email an andreas.baumgartner@theater-des-kindes.at oder telefonisch unter 0732/605255.

IG Freie Theater Oberösterreich
Claudia Seigmann – Vorstandsmitglied IG Freie Theater
Tanja Brandmayr – IG Freie Theater
Thomas Hinterberger – Bundeslandsprecher und Vorstandsmitglied IG Freie Theater

Gabriele Heidecker Preis 2011

In Erinnerung an die Linzer Architektin und Künstlerin Mag.a arch. Gabriele Heidecker vergeben die Grünen Linz alljährlich an herausragende Künstlerinnen und Künstlerinnenkollektive mit Linz-Bezug den Gabriele-Heidecker-Preis. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert und wird von Mag.a Eva Schobesberger gestiftet.

Unsichtbare Akteurinnen

Erika Doucette’s Diplomarbeit „Kulturarbeit von Migrantinnen in Österreich“ hat Michaela Lehofer gelesen.   Kulturarbeit von Migrantinnen ist ein Thema, dass, wenn überhaupt, meist über Exotik und Folklorepräsentationen wahrgenommen wird. Die Großzügigeren der Kulturabteilungen der Länder betrachten Kulturarbeit von Migrantinnen nach wie vor sehr undifferenziert und fördern mit ihrer Förderungspolitik die gängigen Klischees der Gesellschaft. Erika Doucette, Feministin, Amerikanerin und über 2 Jahre bei MAIZ tätig gewesen, versucht in ihrer Diplomarbeit „Kulturarbeit von Migrantinnen in Österreich“ vor allem deren Schaffensbedingungen offen zu legen. Die Darstellung des rechtlichen und kulturpolitischen Status Quo nimmt in dieser Arbeit den größten Platz ein. Außerdem behandelt …

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KUPF Radio: Der Fall Mubende

Ein Radiofeature der Redaktion alleweltonair über ein spektakuläres Gerichtsurteil aus Uganda. Das Hohe Gericht in Kampala verurteilte 2013 das Tochter-Unternehmens einer deutschen „Kaffee-Gruppe“ zu einer Schadensersatz-Zahlung in Höhe von 11 Millionen Euro zugunsten von rund 4.000 Menschen, die im Jahr 2001 für eine geplante Kaffeeplantage vertrieben worden waren.

Kukuroots

KuKuRoots – verwurzelt Kunst & Kultur wurde im Jänner 2005 als kultureller Nahversorger in Gramastetten gegründet. Der unabhängige Kulturverein hat es sich zum Ziel gesetzt, ein alternatives Kulturprogramm, das die Vielfalt dieser Erde aufzeigt, zu bieten. Besonderes Augenmerk wird auf einen intimen Rahmen gelegt, um den Kontakt zwischen KünstlerInnen und Publikum zu ermöglichen. KuKuRoots bietet seither ein breit gefächertes Kulturangebot mit Fokus auf Welt-Musik, Literatur, Kabarett und bildnerische Kunst. Besonders wichtig ist dem Verein auch der Einbezug der lokalen Wirtschaft. Seien es Bio-Betriebe für das Catering oder Betriebe als Kulturförderer und Unterstützer.

39th FESTIVAL OF NATIONS 2011 – Call for entries 01.02.2011

39. Festival of Nations
12. bis 18. Juni 2011 Ebensee, Österreich

Nennschluss 01. Februar 2011

Nennformular nur online: http://8ung.at/filmfestival/fdn/fdn-dt/fdn-deutsch-index.htm

Mehr Infos:
Web: www.8ung.at/filmfestival/fdn/fdn-start.htm
E-Mail: eva-video@gmx.at
Tel. & Fax: ++43 (0) 732 – 666 2 666

Postadresse:
Festival of Nations
Erich Riess
Gaumbergstraße 82
A-4060 Linz
Austria

„Where the Rivers meet“ Ein interkulturelles Frauen-Theater-Projekt

Frauen mit und ohne Migrationshintergrund sind eingeladen, an einem gemeinsamen Theaterprojekt mitzuwirken.

„Where the Rivers meet“ ist ein länderübergreifendes Theaterprojekt zur Stärkung der BürgerInnenrechte, entwickelt von der Generalitat Valenciana (Spanien). Organisationen aus Irland, Italien, Österreich und Rumänien wurden eingeladen sich als Partner zu beteiligen.
In Österreich wurde der Verein Forumtheater Linz – art in progress mit der Durchführung aller Aktivitäten des Projekts betraut.

Das Projekt will ein Ort sein, an dem Frauen …
… selbstbestimmt, lustvolles und lebendiges Theater machen
… sich mit Erfahrungen von Diskriminierung, Rassismus, Gewalt und Angst vor bzw. Feindlichkeit gegenüber Fremdem auseinandersetzen
… eigene Erfahrungen in Beruf, Familie, Schule, auf Ämtern, in der Öffentlichkeit … zur Sprache bringen und diese über den Weg des Theaters aufarbeiten

Macht, mach Freiraum!

Richard Schachinger über den starken Aufwind der Freiraumbewegung in Österreich.   Raum ist mannigfaltig. Raum kann physisch wie psychisch existieren und ist fester Bestandteil in Disziplinen wie Landschaftsplanung, Architektur und Gesellschaftsanalyse. Raum tangiert selbstverständlich auch das Feld der Kulturarbeit, wie mitunter bei der letztjährigen KUPF-Kampagne aufgezeigt wurde. Über die bloße Möglichkeit zur Veranstaltungsabwicklung hinaus nehmen physische Räume im Kontext der freien Szene vorzüglich politische Funktionen ein und bieten schließlich Platz für psychische Räume1. Der Raum wird zum sozialen Raum. Der soziale Raum wird zum Freiraum. Der Freiraum wird von autonomen Gruppen angestrebt, geschaffen, ausgelebt, verloren und wieder angestrebt. Da die …

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Splitter

Glückwünsche für Jubiläen, Glückwünsche für Nachwuchs und so einiges mehr

Brillante Rede Karl-Heinz!

Otto Tremetzberger ruft zu mehr Mut und Verantwortung beim KUPF-Innovationstopf auf.   Super Ideen, slicke Formulierungen. Warum die KUPF mehr Mut und Verantwortung mit dem Innovationstopf zeigen muss. Die KUPF hat, mitlerweile zum 12. Mal, den Innovationstopf ausgeschrieben. Alle, die die KUPFakademie noch nicht absolviert oder keinen Doktor im Projektmanagement haben, können aufatmen. Die in den vergangenen Jahren gefürchtete „Matrix des logischen Rahmens“ muss diesmal nicht ausgefüllt werden. Knapp vor Ausschreibungsende am 12. März gibt es allerdings immer noch Diskussionbedarf. Richtiges und gutes Deutsch … „Wer für den IT einreicht, sollte prinzipiell in der Lage sein, sich und sein Projekt …

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KUPF Radio SHOW: Das Narrenschyff

Die drei KünstlerInnen Walter Gschwandtner, Elke Sackel und Herbert Christian Stöger gründeten 2010 die Kulturinitiative Narrenschyff. Das Narrenschyff (Sitz in Leonding) beschäftigt sich vorwiegend mit bildender Kunst, kooperiert aber mit allen Sparten. Walter und Elke haben sich mit KUPF-Redakteurin Sigi Ecker getroffen und über ihre Arbeit, ihre Kunst und ihre politischen Ansprüche  gesprochen.

SozialMarie 2017

Zum 13. Mal wird die SozialMarie ausgeschrieben: GEsucht werden auszeichnungswürdige Projekte, die sozial innovative Lösungen für gesamtgesellschaftliche Herausforderungen entwerfen und anwenden.

Der gute Ton – Aufnahme- und Tontechnik für RadiomacherInnen

 

Was gilt es bei Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung von Audiosignalen zu berücksichtigen, um den „guten Ton“ einzufangen und bis zu den HörerInnen zu bringen? Radiomachen ist eine spannende Herausforderung, geht es doch darum, Inhalte die uns wichtig sind auch authentisch zu den HörerInnen zu bringen. Die Töne (Sprache, Musik, Geräusche, …) durchlaufen von der Aufnahme im Freien, in einem Veranstaltungsraum oder im Studio bis zum Verlassen des Studios Richtung Sender, einen mehr oder weniger langen Leidensweg, an dem oft viele Fehlerquellen lauern. Was kann ich tun damit ich in jeder Aufnahmesituation den optimalen Ton einfange. Was muss ich beim Speichern und bei der Verarbeitung von Audiosignalen beachten, dass es bis zum Sender und bis zum Ohr der HörerInnen gut klingt?   

Counterstrategies

Erwägungen zum Förderpreis politische Kulturarbeit der IG Kultur Österreich.   Von Stefan Haslinger Noch ein Preis? Noch eine weitere Würdigung kultureller Tätigkeit in Österreich? Nein! Hier geht es nicht um ein mit Glanz und Glorie verbundenes Aufs-Podest-Heben von besonders „politischen“ Initiativen. Hier geht es – wie Patricia Köstring und Martin Wassermair in ihrem Beitrag zum Förderpreis geschrieben haben – um die „Wiederherstellung von Öffentlichkeit“. Wiederherstellung von Öffentlichkeit für Projekte zwischen Kommunikationsguerilla, „partizipativer Intervention“ und Plattformbildung. Am 9. Mai wurde der erste Förderpreis für politische Kulturarbeit in einer öffentlichen Jurysitzung vergeben. Von 37 eingereichten Projekten wurden 4 juriert. Die „PreisträgerInnen“ sind: …

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