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Glückwünsche für Jubiläen, Glückwünsche für Nachwuchs und so einiges mehr

 

Nachwuchs im KUPF-Vorstand

Herzlichen Glückwunsch vom gesamten Vorstand und dem KUPF-Büro an Natascha Bayrleitner und Andi Liebl zur Geburt ihres 2-ten Sohnes, Leon Faust, und natürlich auch der ersten Großmutter im KUPF-Vorstand Uli Böker zur Geburt ihres ersten Enkels.

Glückwünsche

Ja, ja, auch Kulturvereine kommen in die Jahre, verlieren aber Gott sei Dank nichts an Vitalität und Originalität. Herzliche Glückwünsche an Frauentreffpunkt Rohrbach (10 Jahre), Jazzatelier Ulrichsberg (20 Jahre), Treffpunkt Georgia St. Georgen b. O. (20 Jahre), Kunst & Kultur Raab (20 Jahre)…. ich bin sicher, daß ich bei dieser Aufzählung einige noch nicht genannt habe. Wir freuen uns schon auf die kommenden Festlichkeiten in den einzelnen Initiativen.

Roßmarkt: Zukunft

Der Kulturverein „Roßmarkt“ in Grieskirchen muß wieder einmal um sein Haus bangen. Der Kulturverein hat bereits im Herbst letzten Jahres eine Studie über die standortgerechte Nutzungsmöglichkeit für das Roßmarktareal an der TU-Wien in Auftrag gegeben. Diese Studie wurde dem Gemeinderat am 8. April ’99 übergeben. Eine Entscheidung über die Zukunkt des Roßmarktareals wird definitiv im Juni getroffen. In der Arbeit wird die städtebauliche Bedeutung des Hauses unter historischen und für das Ortsbild relevanten Gesichtspunkten hervorgehoben, welche sich aus der Lage und der Anordnung des Baukörpers ableiten. Durch eine Immobilien-Rentabilitätsanalyse wurde nachgewiesen, daß eine Sanierung und Adaptierung für kulturelle Zwecke durchaus den wirtschaftlichen Anforderungen entspricht. Außerdem wird die Einzigartigkeit des Hauses, besonders in Kombination mit einem neu gestalteten Platz betont. Im Falle einer Sanierung könnte eine vernünftige Auslastung der Flächen durch Teilnutzung der vorhanden Flächen durch ein Jugendzentrum und eine Stadtbibliothek gewährleistet werden. Die KUPF unterstützt natürlich die Sanierung und Adaptierung des Hauses Roßmarkt 1 und erwartet sich eine positive Bearbeitung durch den Grieskirchener Gemeinderat.

Ulrichsberger Kaleidophon ’99: Die Vierzehnte

Bereits zum vierzehnten Mal veranstaltet der Kulturverein „Jazzatelier Ulrichsberg“ vom 30. April bis 2. Mai ’99 das internationale Musikfestival „Kaleidophon ’99“ Das Kaleidophonprogramm bietet aktuelle Musik aus den Bereichen Jazz, Improvisierte Musik und Neue Musik. Heuer reicht die spannende Palette von renommiertem Free-Jazz aus Schweden („Lokomotiv Konkret“) über Kammermusikelemente aus den Vereinigten Staaten („Tambastics“) bis zu Trancetechno-Ambient-Dub-Jazz aus Australien („The Necks“), außerdem gibt es noch Perkussion mit Betonmischmaschinen und dazwischen klingende Stille aus Österreich („Katharina Klement“). Die Veranstaltungsorte reichen vom Jazzatelier in Ulrichbsberg bis zum Sägewerk Pfoser in Hintenberg und zur Kirche in Glöckelberg/Zwonkova Tschechien, also bitte den Reisepaß nicht vergessen. Nähere Infos noch unter 0043 7288 6301 oder http://www.netway.at/jazzatelier

Frauenhaus Zagreb

Das Frauenhaus in Zagreb – ein autonomes, feministisches NGO-Projekt – ist das erste Frauenhaus im ehemaligen „Ostblock“. Es finanziert sich ausschließlich über Spenden aus dem Ausland und arbeitet selbstorganisiert mit Frauen aller Nationalitäten gleichberechtigt zusammen. Mit Beendigung des bewaffneten Krieges in Kroatien versiegen auch die dringend erforderlichen Geldzuwendungen großer, internationaler Organisationen. Um das Weiterbestehen dieses wichtigen Schutzraumes und damit das nackte Überleben der Frauen und Kinder zu garantieren wurde zweierlei zur Finanzierung überlegt: 1.) Das Frauenhaus bittet einerseits weiterhin um Spenden 2.) Finanzkräftigere Menschen können eine „SympathInnenschaft für das Frauenhaus“ durch einen jährlichen Betrag von ATS 2.500,- übernehmen. Zur Veranschaulichung: 400 „SympathInnenschaften“ sichern ein Jahresbudget!! Spendenkonto: Creditanstalt Graz, KntoNr. 0882-23714/00, Blz.11870, Kennwort: Spende/SympathInnenschaft Frauenhaus Kontakt: Postbox 19, 10000 Zagreb

Linz Genesis

Am 20. Juni ist es soweit: ein Museum der Geschichte der Stadt Linz mit dem klingenden Namen „Linz Genesis“ öffnet seine Pforten. In Räumlichkeiten im Rathausgeviert soll die Entwicklung der Stadt Linz von den Kelten bis hin zur Gegenwart gezeigt werden, die durch einen Spiegel versinnbildlicht wird: Der Besucher steht sich selbst gegenüber. Öffnungszeiten: Mo. -Fr. 9-13 und 14-18 Uhr, an Wochenenden nur für Führungen. Eintritt frei

Stipendien&Preise

Zur Förderung junger KünstlerInnen (bis 35 Jahre) vergibt die Stadt Linz alle zwei Jahre Kunstförderungsstipendien in den Sparten Architektur, Bildende Kunst, Design, Literatur und Musik. Einreichfrist ist der 18. Juni, nähere Infos gibt es beim Kulturamt der Stadt Linz: Hauptstr. 1-5, 4040 Linz, tel: (0732) 7070-2942, email: info@kua.mag.linz.at Bereits zum zwölften Mal schreibt das Land OÖ den großen (öS 100.000,-) und den kleinen (öS 20.000,-) Landespreis für „Initiative Kulturarbeit“ zur Würdigung wegweisender Aktivitäten und Impulse auf dem Sektor innovativer Kulturvermittlung aus. Einreichschluß ist der 27. Mai. Info: Institut für Kulturförderung, Spittelwiese 4, 4010 Linz, tel: (0732) 7720-5489

Kulturpolitik in Europa – Europäische Kulturpolitik

Diese Studie der Österreichischen Kulturdokumentation ist aufgrund der Übersetzungsförderung durch das EU-Ariane-Programm jetzt auch auf Englisch und Französisch erhältlich. Im ersten Teil der Studie werden Funktionswandel wie auch Kontinuität differenter, nationalstaatlicher, kulturpolitischer Konzepte besprochen, die sich heute angesichts der veränderten politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen in einem Prozeß der Annäherung befinden. Mit dem Ansatz einer Kontextualisierung von „Politik, Wirtschaft und Kultur“ werden im zweiten Teil die Aktivitäten der Europäischen Union im Kulturbereich analysiert, um die spezifisch historische Entwicklung wie auch die aktuelle kulturpolitische Praxis der EU in ihrer Differenz zu nationalstaatlichen Kulturpolitiken sichtbar zu machen. Preis: ATS 350,- (Euro 25,44) Infos und Bestellungen: Österreichische Kulturdokumentation, Mag. Veronika Ratzenböck tel: 01-535 27 05, e-mail:kulturdokumentation@kulturdokumentation.org http://www.kulturdokumentation.org/kulturdoku/publik_proj/index.html

40 Jahre Elisabethbühne

Die Elisabethbühne hat Geburtstag und in ihren 40 Jahren bereits ein gutes Stück Theatergeschichte geschrieben. Begonnen hat die Elisabethbühne 1958 in den Kellerräumen unter der Elisabethkirche als Amateurtheater. 1972 wurde Georges Ourth, Schauspieler und Regisseur des Salzburger Landestheaters, zum künstlerischen Leiter ernannt und etablierte das Theater mit unkonventionellen und gleichsam heftigst umstrittenen wie hoch gelobten Inszenierungen großer Klassiker als OFF-Theater mit professionellem Ensemble, das über die Grenzen Salzburgs hinaus Aufmerksamkeit erregte. 1988 übernahm Renate Rustler-Ourth die künstlerische Leitung, baute das Ensemble und die hauseigene Schauspielschule weiter auf, und führte die Elisabethbühne zum nächsten großen Schritt: den Petersbrunnhof. Mehr als 10 Jahre war der Petersbrunnhof in der Salzburger Kultur- und Politikszene heiß umstritten, schließlich wurde er der Elisabethbühne als neue Spielstätte zugesprochen. Nach zwei Jahren Umbauzeit bezog sie im Mai 1996 das neue Haus. 104.447 Besucher kamen seit der Eröffnung in den neuen Petersbrunnhof, mit einem künstlerisch hochkarätigen Jahresspielplan hat die Elisabethbühne, heute das größte freie Theater Österreichs, ihren Standort als etabliertes Schauspielhaus in Salzburg endgültig gefestigt. „Die Feier“ am 3. Juli: Die Elisabethbühne lädt zu einer langen ausgelassenen theatralischen Nacht. Wir freuen uns auf Euer Kommen!!

 

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