Splitter & Termine

mit vielen Glückwünschen versehen, serviert Herta Gurtner

 

Glückwunsch I – Er ist da!!

Moritz Friederich Gabriel Sunhine José Mitterlehner-Stockinger. Geboren am 23. August Ô00, 3,56 kg, 51 cm, Sternzeichen: Jungfrau.
Eigenschaften: Ausdauer, Geduld, Krafteinteilung, Verdauung, Unkompliziertheit und Bravsein von der Mama…; Langgliedrige Finger, Furzen, Raunzen, Trinken, schwarzer Teint vom Papa…
Mutter Barbara: lange, aber sanfte Geburt in der Landesfrauenklinik, hatte herrliche und unterhaltsame Wochenbettbetreuung, ist seither über den Wolken…

Vater Günther: seither „gaga“ (Wohnzimmer überschwemmt, Kaffeemaschine geschmolzen, vergisst ständig etwas und ist einfach noch nicht ganz da…), er hätte nie geglaubt, dass es so schön sein kann…

 

Das Team der KUPF wünscht der jungen Familie (bekannt aus Kunst&Kultur) alles Gute.

 

Glückwunsch II

Für drei AbonnentInnen der KUPF-Zeitung hat es sich doppelt ausgezahlt, den Druckkostenbeitrag zu zahlen.
Die Arbeitsloseninitiative Oberes Mühlviertel/Rohrbach, Frau Sabine Scheuringer/Münzkirchen und Frau Beatrix Unger/Linz sind die GewinnerInnen je einer KUPF-Edition. Die KUPF wünscht ihnen viel Freude mit der Edition und beim Lesen der KUPF-Zeitung.
Für LeserInnen, die den Druckkostenbeitrag Õ00 in der Höhe von ATS 200,- noch nicht bezahlt haben, hier nochmals die Bankverbindung:
Kulturplattform OÖ, Raiffeisenlandesbank OÖ, BLZ 34.000, KtoNr. 845.479.

 

Glückwunsch III

20 Jahre autonomes Frauenzentrum (AFZ) sind zu feiern. Seit 1980 ist das AFZ Beratungs-, Bildungs-, Informations- und Kommunikationszentrum für Frauen und Mädchen in Linz und Oberösterreich. Neben der Beratungstätigkeit, auch in rechtlichen Fragen, wird eine feministische Bibliothek und Videothek betreut, und es finden regelmässige Frauencafés, Workshops und andere Veranstaltungen statt. Heuer wird im AFZ jeder 20ste des Monates zum Feiertag.
Am 20.Oktober Õ00 ist Tag der offenen Tür. Vormittags wird Frau Dr. Anita Heiliger/BRD zum Thema „Freundinschaft ist unser Kapital“ referieren, und abends gibt es kabarettistische Szenenkollagen mit Liedern und DJ-Frauen.
Autonomes Frauenzentrum, Humboldtstraße 43, 4020 Linz,

0732-602200, hallo@frauenzentrum.at

 

Glückwunsch IV

15 Jahre Sozialplattform

Die Sozialplattform ist die Dachorganisation der oö Sozialprojekte mit dem Ziel, die soziale Integration von benachteiligten Menschen zu unterstützen. Zu ihrem 15ten Geburtstag hat die Sozialplattform OÖ ein Handbuch für soziale Integration herausgegeben. Auf 380 Seiten bietet dieses Handbuch Einblick in die Tätigkeitsbereiche, Zielsetzungen und den Zugang zu den Leistungen von 150 Sozialeinrichtungen in Oberösterreich. „Wo gibt es Arbeits- und Ausbildungsplätze für Arbeitslose? Wo kann Menschen in Krisensituationen geholfen werden? Wo gibt es Wohnplätze für Obdachlose?“ Ð Das neue Handbuch gibt konkrete Antworten auf diese Fragen.
Zu beziehen zum Preis von ATS 220,- (incl. Porto) bei der
Plattform der oö Sozialprojekte, Heinz Zauner,
Weingartshofstr. 38, 4020 Linz, 0732/667594, sozialplattform.ooe@netway.at

 

Millennium Planet

Die HOSI – Linz veranstaltet am 14.Oktober Õ00 im Palais Kaufmännischer Verein ihr jährliches Fest, das diesmal unter dem Motto „Millennium Planet“ stattfindet. Ab 20.30h wird ein abwechslungsreiches Showprogramm präsentiert, das bis ca 0.30h dauern wird. Daran schliesst eine Disco an, die bis 4.00h die Möglichkeit bietet, das Tanzbein zu schwingen.
Karten unter: 0732/60 98 98 , ooe@hosilinz.at, http://www.hosilinz.at/millenniumplanet

 

 

Innviertler Kunststraße

Ab Herbst wird das Innviertel um eine Attraktion reicher. KünstlerInnen, GaleristInnen und Kunsthäuser verschiedenster Kunstrichtungen der Region schlossen sich zu einer grenzüberschreitenden Kunststraße zusammen.
Auf österreichischer Seite beteiligen sich u. a. das Kunsthaus Burg Obernberg, die Galerie Kunststücke in Reichersberg, das Atelier Denk (Goldschmiedearbeiten), die Galerie der Therme Geinberg sowie der Kulturverein FRI im Schloss Frauenstein und auf bayrischer Seite z. B. die Galerie des Bayrischen Hofes in Bad Füssing.
In Zukunft sollen gemeinsame Kunst- und Kulturprojekte realisiert werden. Infos: Kunsthaus Burg Obernberg, Margit Hofer, Tel.07758-4010

 

Neue Medien

Machbarkeitsstudie des Landes bald fertig

Laut Information von Mag. Hochleitner vom Land OÖ wird die Machbarkeitstudie „Neue Medien“ im September fertig. Diese Studie wurde vor 2 Jahren in Auftrag gegeben, um die Entwicklungsrichtung der Kultur in Bezug auf Neue Medien zu skizzieren. Schon lange wurde die Fertigstellung dieser Studie versprochen – aber es hieß „Internet – Bitte warten“. Eine Vorabversion der Studie hat keineswegs den Erwartungen der KUPF entsprochen, die gemeinsam mit dem Kulturprovider servus.at die Schaffung von dezentralen Medienlabors bei Kulturinitiativen vorschlägt und für alle Kulturschaffenden einen kostengünstigen, bandbreitigen Zugang zum Internet fordert. Die Endfassung der Studie lag bei Redaktionsschluß noch nicht vor, die KUPF-Zeitung wird darüber in der nächsten Ausgabe berichten.

 

 

Frauen Musik-Tage Salzburg

21. – 25. Okt. Õ00 in Salzburg

Die Musikgeschichte entwirft ein Bild, in dem Frauen mit wesentlich weniger Bedeutung aussteigen als Männer. Auf dem Weg zur Gleichberechtigung sind wir aufgefordert, den Blick bewusst auf weibliche Persönlichkeiten der Musikwelt zu richten. Die „Frauen Musik Tage“ korrigieren das traditionelle Geschichtsbild und präsentieren Künstlerinnen der Improvisation und Interpretation, der musikalischen Leitung und Komposition.
Sie sind ein Ergebnis der Kooperation von Salzburger Kultur- und Bildungsstätten unter Federführung des Frauenkulturvereins „kulturspur“.
Auf dem Programm stehen Konzerte, eine Diskussion zum Thema „Frauen in der österreichischen MusiklandschaftÓ – mit Elisabeth Fuchs – Dirigentin, Sabina Hank – Jazz-Musikerin, u.a. sowie das Hör- und Sehspiel „KAL-EIDO-ZYKLENÓ – über die weibliche Sicht der Welt des Ensembles „Cosi fan donneÓ aus Graz und zum Abschluss Jazz Open Stage. kulturspur Salzburg, Lasserstraße 6, 5020 Salzburg,
Tel. 0662-8716390, kulturspur@magnet.at

 

 

Frauensolidarität

Am 17. Okt. Ô00 um 18.30 Uhr findet in der Aula des Universitätscampus, Altes AKH, Hof 1, Alserstrasse 4, 1090 Wien ein Vortrag zum Thema „Die Bedeutung der Frauenbewegung für die Zivilgesellschaft im Südlichen Afrika“ von Patricia McFadden – Feministin, Soziologin, Universtiätslehrende in Simbabwe statt.
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Frauensolidarität mit dem Institut für Politikwissenschaft, Wien. Der Vortrag von Patricia McFadden beschäftigt sich mit der Frauenbewegung Ð zwischen radikalem Feminismus und Gender Mainstreaming Ð und ihrem Beitrag zur Demokratisierung im Südlichen Afrika unter besonderer Berücksichtigung Simbabwes. Die Frauenbewegung ist in diesem Teil Afrikas für die Herausbildung einer demokratischen Zivilgesellschaft von zentraler Bedeutung. Die Referentin analysiert die Beeinflussung der Frauenbewegung durch innere und äußere Faktoren und verortet sie Ð 5 Jahre nach der 4. Weltfrauenkonferenz in Peking Ð im internationalen Kontext. Patricia McFadden wird auch einen Überblick über die Frauen- und Genderforschung speziell in Simbabwe geben.
Infos: Frauensolidarität 01-3174020-353 oder e-mail:fsoli@magnet.at

 

 

www.fram-verlag.at

Der Frauenverlag „fram“ startet mit vier Neuerscheinungen und einer interaktiven Homepage das Herbstprogramm 2000. Hier findet jede (und jeder) die topaktuelle Programmpalette mit Leseproben sowie Infos über die Autorinnen des Frauenverlages. Zudem sind die Besucherinnen eingeladen, die Homepage aktiv mitzugestalten. Persönliche Meinungen zu den Büchern sind ebenso gefragt wie Veranstaltungstermine, Links oder Ideen die besonders Frauen betreffen. „Wir wollen den Dialog zwischen den Frauen fördern“ betont die Verlagschefin Anna Jungreithmayr.
Infos: http://www.fram-verlag.at oder Tel. 0732-715226.

 

Schreibkraft

Schreibkräfte gesucht: Das Feuilletonmagazin „schreibkraft“ sucht für die nächste Ausgabe, die im November erscheinen wird, noch Schreibkräfte. Unter dem Titel „warten bitte?!“ sollen zum einen Aspekte der gesellschaftlichen Beschleunigung beleuchtet und anderseits der Frage nach kulturellen Standpunkten nachgegangen werden. Es werden alle AutorInnen eingeladen Texte über „Langsamkeit und Bedächtigkeit, Rasanz und Tempo, über das Warten an und für sich, über den „rasenden Stillstand“ der High-Speed-Internet-Gesellschaft, über Herzinfarkt und andere Stresssymptome, über das Angeln und den Business-Talk … an die Redaktion der Schreibkraft zu schicken.
Die Texte sollen zwischen 3000 und 12.000 Zeichen lang sein und bis 20. Okt. Ô00 auf Diskette bei Schreibkraft, Postfach 369, 8010 Graz oder per e-mail,

schreibkraft@gmx.at, einlangen.

 

 

EU & kulturelle Regionalentwicklung

Neue Förderprogramme laufen an

Die EU-Regionalförderungen sind eines der wichtigsten Finanzierungsinstrumente der Europäischen Union für die Entwicklung der Regionen. Große Teile Oberösterreichs können von diesen Förderungen profitieren. Was weniger bekannt ist: 80 % der EU-Kulturausgaben werden ebenfalls aus den Regionalförderungen finanziert. Hier setzt das InfoRelais mit seinen Informations- und Beratungsleistungen an. Für viele Kunst- und Kulturschaffende und Kulturvereine sind diese Fördermöglichkeiten weitgehend unbekannt. Einschätzung der Chancen auf Unterstützung, Abläufe und Ansprechpersonen sind deshalb unklar.
Das neue Regionalförderprogramm „Ziel 2 neu Ð Oberösterreich“ läuft im Herbst 2000 an. Projekte, die einen Beitrag zur Entwicklung der regionalen Wirtschaftskraft und zum sozialen Zusammenhalt leisten, können sich um Unterstützung bemühen. In bezug auf regionale Kulturprojekte und -entwicklung liegt der Schwerpunkt auf der Förderung nachhaltiger Weiterentwicklung der freizeitwirtschaftlichen und kulturellen Potentiale in den oö. Fördergebieten.
InfoRelais veranstaltet am 17. Oktober 2000, 18h in der Bruckmühle Pregarten einen Informationsabend zum „Ziel 2 Ð Programm Oberösterreich“ mit Referaten und auch individueller Beratung.
Anmeldung bis 10. Okt. 2000 per Fax 07236/25 70 30 oder e-mail: office@inforelais.org

 

Yourope

Ideenwettbewerb zum Entwurf einer gemeinsamen Botschaft

Konstanz/BRD – Einen europaweiten Ideenwettbewerb für den Entwurf einer gemeinsamen Botschaft haben ArchitekturstudentInnen der Fachhochschule Konstanz gestartet. Wie kann Europa in der Welt repräsentiert werden? Diese Frage soll Studierende motivieren, sich Gedanken über ein mögliches Selbstverständnis Europas zu machen. Aufgabe des Wettbewerbes ist es deshalb, für ein politisch geeintes Europa ein Botschaftsgebäude zu entwerfen.
Studierende europäischer Hochschulen werden von Yourope aufgerufen, Vorstellungen und Visionen über die politische Zukunft Europas zu entwickeln und diese in dem Entwurf einer gemeinsamen europäischen Botschaft zu verwirklichen, von der Darstellung des europäischen Gedankens über die Organisation der einzelnen Referate bis hin zu einer räumlichen Konzeption.
Infos: http://www.fh-konstanz.de/yourope,
oder Jörg Seifert Tel. 0049- 7531 206182

 

Inter-Kultur-Preis 2000

Beim „Fest ohne Grenzen“ im Linzer Posthof wurden die von den oö. SozialdemokratInnen ausgeschriebenen Inter-Kultur-Preise 2000 vergeben. In der Kategorie Kunst wurde das Theater Phönix für seine Produktion „Rechts um“ ausgezeichnet. In der Kategorie Sozio-Kultur gewann Medea, der Verein für Medienpädagogik, für sein Projekt „zugroast“ und in der neuen Kategorie Internet erhielt das Projekt „www.no-racism.at“ den Preis. Hier geht es um die Schaffung einer Plattform für eine Welt ohne Rassismus.

 

Elevator Symphony

heißt die neue Produktion von Toxic Dreams. Schauplatz: das suburbane Tschecherl „Hungriger Josef“. It’s showtime in der Vorstadt, wenn „Paranoia“, alias „Sweet Bees“, zum Tanz bitten. Ein Reigen rund um abgebrühtes Entertainment und die Verschwörungstheorien einer verhinderten Künstlerseele.
Produktionspartner, Darsteller und Mittelpunkt des Geschehens sind die Mitglieder von Fuckhead: Für „Elevator Symphony“ erschließt sich das heimische Klangkollektiv neben Industrial-Punk, Körperperformance und Free Jazz auch die Untiefen des Schlagerfachs: „Paranoia“ mit Frontmann Fred Last (Didi Bruckmayr) sind Spezialisten für alle Entertainment-Fälle, von der Hochzeit bis zur Beerdigung. Doch während der Fahrstuhl der Zeit so manchen nach oben befördert, geht es mit Fred und seinen Mannen bergab. Musikalisch – und überhaupt. Zwischen den unbeklatschten Schnulzen beginnt Fred, sich Frust und Ressentiments gegen Aufsteiger, Profiteure, Ausländer, Juden und die Allmacht der Technik von der Seele zu reden …
Zu erleben am 7.Oktober Õ00, 21h im Jugend- und Kulturhaus Röd@, Gaswerkgasse 2, 4400 Steyr.

Infos:http://sm.xdv.org

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