Loesje Workshop-Wochenende

Plakate als Selbstzweck. Ruhepunkte in der städtischen Reizüberflutung. Leute ansprechen, ohne ihnen etwas verkaufen zu wollen. Einfach so, um der Werbelandschaft in den Straßen Orte abzuringen, die allen gehören und nicht den Meistbietenden.

BFJ – Tätigkeitsfelder

Über die Tätigkeitsfelder des BFJ berichtet Jürgen Lüpke.   Interne Rekrutierung und Indoktrinierung Der BFJ versucht natürlich, Mitglieder und SymphatisantInnen zu werben. Dies passiert im privaten Umfeld, aber auch in Schulen etc. Zumeist jugendliche Interessierte werden zu konspirativen Schulungen und Vorträgen des BFJ eingeladen. Diese wurden bis vor kurzem auch über das Internet beworben. Doch die Teilnahme ist nicht so einfach: wer interessiert ist, muss dies zuerst über eine Kontakt-Telefonnummer bekunden und wird anschließend zu einem “Vorgespräch” eingeladen. Die Schulungstreffen finden dann unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Öffentliche Propaganda Die Missionierung nach außen geschieht auf verschiedene Arten. Der BFJ verfügt …

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„Gebt uns endlich schnelle Leitungen!“

Internet ist nach wie vor der Hype – doch Hypes bleiben immer gerne an der Oberfläche und verheißen auch nicht immer Gutes. Kein Wunder also, daß Kultur- und MedienpolitikerInnen überfordert sind, wenn sie mit den Neuen Informationstechnologien konfrontiert werden. Kein Wunder aber auch, daß die Freie Szene noch nicht alle Chancen des Internet für sich nutzen konnte.   von Andrea Mayer-Edoloeyi Die GFK OÖ hat in diesem Kontext die Initiative ergriffen: herausgekommen ist eine Studie von Sabine Bauer, einer Philosophin und Networkerin aus Wien, erschienen im Mai 1998. Ziemlich theoretisch, so gar kein „Internet-Handbuch für Dummys“, aber spannend – und …

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KUPFradio: Rechtsextreme Kids & ihre Musik

Die KUPFradioshow wirft einen Blick auf die rechtsextreme und neonazistische Szene, besonders darauf, welchen Einfluss rechte Musik hat und wie Jugendkulturen und in weiterer Folge auch die Alltagskulturen bis in die Mitte der Gesellschaft beeinflusst werden.

Blut muss fließen – Undercover unter Nazis“ ist der Dokumentarfilm von Peter Ohlendorf, in dem ein Journalist unter dem Pseudonym Thomas Kuban in die Neonazi-Szene eintaucht. Mit versteckter Kamera hat er über sechs Jahre bei ca. 60 Neonazi-Konzerten die Stimmung eingefangen – vor allem in Deutschland, aber auch zum Beispiel in Italien, Ungarn und Österreich.

Außerdem steht im Fokus des Films der Umgang von Medien und Behörden mit Rechtsextremismus.

 

Pläne ohne Plan

Andrea Mayer-Edoloeyi mühte sich durch die langerwartete Machbarkeitstudie des Landes OÖ zum Thema Kultur-Internet.   Vor drei Jahren, im Sommer 1998, hat der Landeskulturbeirat die Durchführung einer Studie zum Thema Internet und Kultur vorgeschlagen. Nachdem lange Zeit nur gewartet wurde, liegt diese Studie nun endlich vor. Eine Vorabversion vor einem Jahr ließ nichts Gutes ahnen, doch wurden die Befürchtungen kritischer Internetkulturaktivist/innen noch übertroffen. Die KUPF-Zeitung stellt hier die wichtigsten Inhalte der Studie vor, resümiert aber vor allem die Entwicklung in den letzten Jahren zum Thema Kultur und Internet in Oberösterreich, um zu zeigen, daß es auch anders möglich wäre. Die …

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4takt Gemisch!

Tick, Trick und Track widmen sich der Zahlenmystik und begrüssen die neuen Mitgliedsvereine der KUPF!   Homosexuelle Tänzerinnen machen Papier im Tempel! Oder: Tempelmusen tanzen papierene Homosexuelle! Oder: Tanzendes Papier trifft auf Homosexuelle im Museumstempel! Oder: Was ganz anderes! Praktisch für dieses (doch etwas witzlose) Witzchen gestaltet es sich, dass die KUPF bei ihrem jährlichen Aufnahmespiel nur vier Vereine aufgenommen hat. Denn somit sind die Kombinationsmöglichkeiten für das Eingangswitzchen (das wirklich ziemlich witzlos ist) enden wollend. Biologische, astronomische Erklärungen standen schon als Einleitung für die Vorstellung der neuen Mitglieder. Heute wollen wir uns der Zahl(enmystik) die Zahl vier betreffend widmen …

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Workshop Elektronische Musik

Workshop Elektronische Musik mit Doris Prlic
am 02.07.2010 @ Open Air Ottensheim, 13:00-17:00
Ladies only

ACHTUNG: beschränkte Teilnehmerinnenzahl: 10!
Anmeldung erwünscht unter workshop@fifitu.at bis 28.06.2010. Sollte es Restplätze geben, kann die Anmeldung auch direkt vor Ort stattfinden.

Kosten:
Für FIFTITU%-Mitglieder: Selbstermessungpreis.
Für Nicht-Mitglieder: 10€ + Selbstermessungspreis

Mitgliedsbeitrag FIFTITU%:
Förderbeitrag: 15€/ Jahr
Mitgliedsbeitrag: 10€/ Jahr

Ihr könnt den Betrag entweder überweisen oder direkt vor Ort zahlen:
FIFTITU%
HYPO — Oberösterreich
BLZ.: 54000
KntNr.: 387795

Inhalt:
Ziel des Workshops ist es, aus Fieldrecordings, Geräuschaufnahmen, digital generierten Sounds und anderen Spielereien experimentelle Musikstücke zu erstellen.

8. Freie Radio Lehrredaktion / FRO 105.0

Die 8. Freie Radio Lehrredaktion vermittelt journalistisches, technisches und inhaltliches Basiswissen und bietet einen Einstieg in die Mitarbeit in der Redaktion des Kultur- und Bildungskanals sowie dem akustischen Infomagazin FROzine von Radio FRO.
April bis Juli 09
Bewerbungen bis 23. März!

OPEN CALL: „unORTnung VI“

Die „VI“ und somit letzte Ausgabe der Ausstellungsreihe „unORTnung“, die sich der temporären Besetzung leerstehender Räumlichkeiten in Wien, zur Bespielung durch ortsspezifische künstlerische Interventionen verschrieben steht bevor! Im ehemaligen Kartographischen Institut, im 8. Bezirk.

Einreichtermine und -kriterien anschließend, im Anhang (inkl.Photos) bzw. unter:
http://www.unortnung.net.

Co-Kuratorin Elke Krasny und ich freuen uns über Eure Teilnahme und bitten um Weiterleitung des mails!

Mit herzlichen Grüßen,
Veronika Barnas

OPEN CALL unORTnung VI im ehemaligen Kartographischen Institut
Krotenthallergasse 3, 1080 Wien

Einreichtermin: 8. Okt. 2010
Besichtigung: 11. + 18. Sept. 2010, 14:00 Uhr
Aufbau: 14. – 19. Nov. 2010
Eröffnung: 19. Nov. 2010 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer bis 21. Nov. 2010

Projektleiterin/Kuratorin: Veronika Barnaš
Co- Kuratorin: Elke Krasny

Stabile Ansätze?

„Auf hohem Niveau stabilisiert“ sieht Landeshauptmann und Landeskulturreferent Pühringer das oö. Kulturbudget 2003 1, das Anfang Dezember im Landtag mit Stimmenmehrheit (VP, SP und erstaunlicherweise FP) beschlossen wurde. von Udo Danielczyk   Doch gerade im Bereich der Zeitkultur ist an dieser Sichtweise zu zweifeln. Ein Kommentar zur Analyse des Budgetvoranschlages (siehe S. 10), zur Landtagsdebatte über das Kulturbudget und andere kulturpolitische Entscheidungen. Sicher, das Kulturbudget beträgt lt. Presseunterlagen des Landeskulturreferenten über 3% am Gesamtbudget – auch wenn die Zahlen nicht sofort nachvollziehbar sind. Sicher, die Landeseinrichtungen (inkl. verpflichtende Zahlungen für Einrichtungen der Stadt Linz) halten ihren hohen Anteil am Kulturbudget …

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Da Sein – ein Zwischenbericht

Tanja Araujo’s Projekt widmet sich der Begleitung, Analyse und Dokumentation des Innovationstopfes 2001. Sie beobachtet den Verlauf der neun jurierten Projekte und wird die Ergebnisse im kommenden Jahr publizieren und zur Diskussion stellen. Tanja kommt aus Brasilien und sieht diesen IT als Chance für MigrantInnen die Abläufe in der Österreichischen Kulturverwaltung kennen zu lernen. Einige ProjekteinreicherInnen bekommen das erste mal Geld für ihr Projekt, haben den ersten positiven Kontakt mit Fördergebern, machen das erste Mal das ganze Prozedere angefangen vom Unterschreiben einer Fördererklärung bis zur Subventionsabrechnung durch. Was so einfach klingt ist äußerst speziell; erinnern wir uns doch wie das …

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Tatsachen

Über Verbindlichkeit, Kulturleitbild, die Umsetzung von Gender Mainstreaming und Frauenförderung wundert sich Katja Haller   Ein Beispiel: 2006 gingen die sieben mit je 7.500,- Euro dotierten Landeskulturpreise an Männer. Ausschließlich. Noch ein Beispiel: Das bisher von Linz 09 veröffentlichte Musikprogramm stellt von Männern zu realisierende Projekte vor. Ausschließlich. Anfang dieses Jahres wurde der Entwurf zum Kulturleitbild OÖ zur Diskussion vorgelegt. Darin bekennt sich das Land OÖ zur Stärkung des kulturellen Profils der Landeshauptstadt Linz mit nachhaltigen Effekten durch Linz 09. Weiters bekennt sich das Land OÖ im Entwurf explizit zur „(…) Gleichstellung der Geschlechter, die auch im Kulturbereich umzusetzen ist …

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Hauptsache Hauptwohnsitz?

Jüngst hat der Linzer Stadtsenat durch die Vergabe der Linz-Kultur-Auslandsstipendien (LKA) aufhorchen lassen. Udo Danielczyk kommentiert kulturpolitische Tendenzen der Stadt Linz.   Jüngst hat der Linzer Stadtsenat durch die Vergabe der Linz-Kultur-Auslandsstipendien (LKA) aufhorchen lassen: Allerdings nicht durch die durchaus positive Tatsache, im Kulturbudget des Jahres 2001 1 Mio ATS (Verzeihung: knapp 73.000 EUR) zusätzliche Fördermittel vorgesehen zu haben. Auch nicht damit, dass die Stadt Linz (Kulturamt) die Verwendung der Mittel in Abstimmung mit der “Freien Szene Linz” festgelegt hatte. Diese zusätzlichen Mittel sollten, entsprechend einem Schwerpunkt des von der Freien Szene seit 1999 geforderten Impulstopfes, der Internationalisierung und Qualifizierung …

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Neuaufnahme

Andi Liebl stellt neue KUPF – Mitgliedsvereine vor.   Neu im Netzwerk der KUPF sind fünf Vereine, die in Zukunft die Kulturplattform OÖ als Anlaufstelle für Information, Service, Vernetzung und Diskussion nutzen. Einige andere Vereine haben sich aufgelöst oder ruhend gemeldet, die KUPF hat somit 89 aktive Mitglieder. Eine aktuelle Liste der Mitgliedsvereine inklusive Kontaktadressen ist gegen einen geringen Unkostenbeitrag in der KUPF erhältlich. Hier eine Vorstellung der NeueinsteigerInnen. Fiftitu % ist ein überregionaler, parteiunabhängiger und gemeinnütziger Verein, der 1998 von Frauen aus der freien Kulturszene Oberösterreich gegründet wurde. Die Vorstandsfrauen kommen aus verschiedenen Bezirken Oberösterreichs und arbeiten mit der …

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KUPF Radio: Innovationstopf 2014

Diese Woche dreht sich die KUPF Radio Show um den KUPF Innovationstopf 2014. Klemens Pilsl, stv. Geschäftsführer der KUPF, hat den IT14-Prozess begleitet, im Gespräch mit Sigi Ecker erfahren wir mehr über den Ablauf und Ergebnisse des alle zwei Jahre ausgeschriebenen Fördertopfes.

Weiterführende Links:

Musik:

  • Albadoro “Genre della Garbatella” (cc)

Sendezeiten:

LiWoLi 2012 – Art Meets Radical Openness

LiWoLi: 24-26 May 2012
Location: I/O Stadtwerkstatt, Kirchengasse, Linz, Austria

Alle Workshops:
http://www.liwoli.at/programm/workshops/2012

Besonders empfohlen werden folgende Programmpunkte:

Tag 1 (Donnerstag 24.05)

New Identity Workshop / in englisher Sprache

Heath Bunting zeigt in seinem Status Project, wie leicht unsere
Spuren verfolgt werden können, wenn wir unsere persönliche Daten wie
Name, E-Mail, Adresse, Creditkarten-Nummern, Bankdaten und vieles
mehr eingeben. Sei es beim Ansuchen einer Bahnkarte, einer
Büchereimitglieschaft oder simpel beim Online-Shopen. Beim
Zusammenführen und Kombinieren unterschiedlicher Datenbanken kann
jeder Person ein bestimmter sozialer Status zugeschrieben werden,
ohne diese Person zu kennen. Dieser Status entscheidet buchstäblich
die Zukunft der eigenen Bewegungsfreiheit, off- und online.

Offener Brief an die Regierung

Im Zuge der Verordnungen zum neuerlichen Lockdown in Österreich wurde auch gegen die Kulturbetriebe sowie die Kunstschaffenden in Österreich ein Erscheinungsverbot in der Öffentlichkeit verhängt.

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BarCamp der Kulturhäuser 2018

Ein Tag für Menschen, die sich in, um, für und mit Kulturhäusern in Österreich engagieren. Ein Tag um sich in lässiger Atmosphäre über die Arbeit, das Engagement, über Erfahrungen und Ideen rund um unsere Kulturhäuser auszutauschen. Von Kulturschaffenden über ehrenamtliche Mitarbeiter_innen bis zu Booker_innen, von Haustechniker_innen über Kulturmanager_innen bis Leiter_innen und Fördergeber_innen, von Veranstalter_innen bis zu Besucher_innen von Kulturhäusern, sind alle willkommen. Was ist ein BarCamp? „Keine Zuschauer_innen, nur Teilnehmer_innen!“. Das Programm wird erst am Veranstaltungstag von allen gemeinsam erstellt. Jede_r darf, kann, soll sich aktiv miteinbringen und kann eine „Session“ gestalten (das kann eine multimediale Präsentation genauso sein wie …

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Unverhältnismäßigkeiten

Seit Juni 2010 ist dorf tv auf Sendung. Ab 2004 wurde an der Idee gearbeitet. Dicke Bretter mussten erst gebohrt werden. Auch mit Erfolg. In diesen acht Jahren sind rund eine Million Euro in Entwicklung, Aufbau und Sendebetrieb geflossen.  Der Beitrag des Landes OÖ war durchwegs bescheiden – und ist bescheiden geblieben.   Gerade einmal 3,5 % der Förderungen hat z.B. die Kulturabteilung bisher eingebracht. 2009, der Bund hatte sich gerade zu einer neuen Medienförderung entschlossen und damit ein „Window of Opportunity“ geöffnet, rieten Vertreter des Landes, das Projekt nochnicht zu starten – und meinten wohl nie. In der Folge …

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KUPF Mitglieder- Versammlung 2017

Am Samstag, dem 18. Februar 2017, fand die KUPF Mitgliederversammlung 2017 der KUPF statt. Austragungsort der Veranstaltung war dieses Jahr das Linzer Kulturzentrum KAPU, das selbst Mitglied der Kulturplattform ist. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde das vergangene Jahr reflektiert und ein sehr konkretes Arbeitsprogramm samt Budgetplan für das Jahr 2017 beschlossen. Vorstand 2017: Acht Personen kandidierten bei der Vorstandswahl und wurden von der Mitgliederversammlung gewählt: Jolanda de Wit (OKH Vöcklabruck), Christian Diabl (FRO Linz), Eva Falb (KomA Ottensheim), Bernhard Forstenlechner (Klangfolger Gallneukirchen), Christian Haselmayr (KAPU Linz), Lisa Neuhuber (Kino Ebensee), Victoria Schuster (KomA Ottensheim) und Florian Walter (Waschaecht Wels). Fotos …

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