KUPF Radio: Künstlersozialversicherungsgesetz und Heidecker-PReis

Die Themen der aktuellen KUPF Radio Show:

Der Gabriele Heidegger Preis 2012

Dieser feminsitische Kunstpreis wurde heuer von den Grünen der Stadt Linz an die Künstlerin Bernadette Huber gestiftet. Wir haben mit ihr über ihre Arbeit gesprochen und die Künstlersozialversicherung.

KSVG

Hinter dem Kürzel KSVG verbirgt sich das sperrige Wort und Instrument Künstlersozialversicherungsgesetz. Daran reibt sich die aktuelle KUPF-Sendung. Und dann haben wir einmal genauer nachgefragt und zwar bei Sabina Kock – ihres Zeichens Mitglied bei der IG Freie Theaterarbeit und beim Kulturrat. Klartext aus Wien.

Interkultur-Preis 2013

Der Interkultur-Preis wird von der Volkshilfe Oberösterreich und der Gesellschaft für Kulturpolitik verliehen. Es werden 6.000 Euro an die Siegerprojekte gespendet. Eingereicht werden können interkulturelle Projekte die  2012 oder 2013 begonnen haben.

Künstlicher Tiefschlaf

Die Förderpraxis des Bundes erläutert Patricia Köstring anhand des Wiener Depot’s.   Am 28. Februar 2003 war es wieder soweit: ein letzter Abend ging im Depot in Wien über die Bühne. Ein drittes Mal (nach Winter 2000 und Frühjahr 2002) waren zunächst die Programmaktivitäten reduziert, dann die MitarbeiterInnen in den Status des Ehrenamts versetzt, schließlich der Programmbetrieb eingestellt worden. Das Geld, das für das Programm in der zweiten Jahreshälfte 2002 von der Kunstsektion des Bundeskanzleramts und von der Kulturabteilung der Stadt Wien zur Verfügung gestellt worden war, insgesamt 137.600 EUR, war zu Ende. Es sah nicht gut aus: Das Warten …

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Open Call: ARTIST-IN-RESIDENCE

Die Bewerbung steht allen interessierten Künstler:innen unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung oder Religionszugehörigkeit offen. Familien sind ausdrücklich zur Bewerbung eingeladen. Kinder sind auf der Kleinen Stadt Farm herzlich willkommen.

RADIO KUPF: Im Gespräch mit Martin Hollinetz

In der heutigen Sendung (produziert vom charmanten Team des Freien Radio Salzkammergut) unterhalten wir uns mit Martin Hollinetz vom OTELO über Strategien und Töpfe zur Regionalentwicklung. Besonders das europäische LEADER – Programm und seine Umsetzung in OÖ ist Thema: KritikerInnen werfen dem Land OÖ mangelnde Partizipationsmöglichkeiten, Ausschluss der Zivilgesellschaft und machtpolitische Geldvergabe vor – was ist dran? Und was kann man dagegen machen?

Was wurde aus … ?

Die Innovationstopf-Projekte 2002   von Bettina Mayr-Bauernfeind Am 29. April 2003 findet die öffentliche Jurysitzung zum KUPF-Innovationstopf ’03 statt. Grund genug um nachzufragen, was aus den im Vorjahr geförderten Projekten geworden ist. „macht:politik“ war Titel und Aufforderung der letztjährigen Ausschreibung. Die Ausschreibungstexte waren gerade frisch gedruckt, als die Autorin dieses Artikels zur KUPF stieß. „Was werden die Leute zu diesem Thema wohl einreichen?“, war damals meine Überlegung. Allein der Titel ließ bereits mehrere Interpretationsmöglichkeiten zu – je nachdem in welcher Reihenfolge die beiden Wörter gelesen und ob sie in Groß- oder Kleinbuchstaben gedacht wurden. Dementsprechend vielfältig waren auch die Einreichungen, …

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KUPF Radio: Im Gespräch mit Conny Erber & Lucia Rabeder (Pangea)

Pangea ist ein Kulturverein an der Schnittstelle von sozialer- und kulturpolitischer Arbeit, wo politischer Antirassismus offen gelebt wird. Die KUPF-Mitgliedsinitiative offeriert niederschwellige Zugänge zu neuen Informationstechnologien und fördert die kritische Auseinandersetzung mit selbigen und der eigenen Identität. Pangea hat Werkstattcharakter in der mensch ungehemmt kreativ agieren kann.

Social Impact: Künstlerische Interventionen in gesellschaftlichen Reibungsflächen

Lydia Thanner über künstlerische Interventionen in gesellschaftlichen Reibungsflächen und das 11jährige Bestehen von Social Impact.   Der Versuch eines Portraits. Im Jahr 2007 feierte das Kunstlabel Social Impact – Verein für Kunst & Aktionsforschung sein zehnjähriges Jubiläum. Zum Start ins elfte Arbeitsjahr traf Lydia Thanner den (Mit-) Begründer Harald Schmutzhard zum Gespräch. Seit der Gründung 1997 bearbeitet Social Impact gesellschaftliche Reibungsflächen theoretisch sowie praktisch und verknüpft derart Aktionsforschung mit Kunst. Gearbeitet wird in wechselnden und interdisziplinären Projektteams. »Konkret geht es darum, Kunst und Aktionsforschung in neue exemplarische Praxen einzubeziehen und im Kunstdiskurs zu präsentieren«, so Schmutzhard. Die im Vorfeld zur …

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Das Amt, das es nicht gibt: „Treffpunkt Ehrenamt“

Eh scho wissen: Wir befinden uns im europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit. Pro Woche werden in Oberösterreich 2,8 Millionen Stunden ehrenamtlich gearbeitet, rechnet uns das Land OÖ vor. Das könnte aber noch mehr sein, findet das Land, und möchte daher ehrenamtliche Tätigkeiten fördern.Und zwar ganz konkret durch die Einrichtung einer Anlaufstelle namens „Treffpunkt Ehrenamt“ in allen Bürgerservicestellen der Bezirkshauptmannschaften, im Landhaus und im Landesdienstleistungszentrum. So heißt es in einer Pressemeldung Anfang Oktober. Eine feine Sache, denke ich mir, und mache mich mit Zettel, Bleistift und ein paar Fragen auf zum Bürgerservice Urfahr. „Ich suche die Anlaufstelle Treffpunkt Ehrenamt“. Fragende Gesichter, ergebnislose …

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p[ART] – Projekte bis 11.11.13 einreichen

Im Rahmen des Programms p[ART] – Partnerschaften zwischen Schulen und Kultureinrichtungen arbeiten je eine Schule und eine Kultureinrichtung in Form einer mehrjährigen Partnerschaft kontinuierlich zusammen und finden so Zugang zur jeweils anderen Lebenswelt. Ziel ist es, langfristige und nachhaltige Partnerschaften zwischen Schulen und Kultureinrichtungen zu bilden.

Aufruf zur aktiven Beteiligung! Call for entries. | Illustration:

Feminismus & Krawall Camp

Vom 5. – 7. März 2015 findet das erste Feminismus und Krawall Camp in Linz statt. Wir schaffen ein Territorium, in dem wir uns in der Auflösung geltender Geschlechter- und Machtverhältnisse üben. Wir erproben utopische Phantasien und  Queer-feministische Aktionen. Wir reden über: Arbeit(en), Technologien, Liebe, Ökonomien, Politiken, und Körper als Formen des (Un)Möglichen. Wir erarbeiten praktische Strategien, wie wir im Alltag mit Rassismen, Sexismen, Homophobie, Transphobie und neoliberaler Ausbeutung umgehen können.

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