logo.gif

Osterbesuch: Bike Kitchen Linz

Bike Kitchens liegen voll im Trend, und das ist gut so. Auch die KUPF hat schon das eine andere Wort über diese Zellen der globalen Bicycle Culture verloren, zum Beispiel in einem Artikel von Günther Ziehlinger (KAPU Linz) über die Bike Kitchen Linz.

Da die Linzer Bike Kitchen eine besonders mobile zu sein scheint, hat sie des öfteren bereits den Standplatz gewechselt – in der Regel nicht ganz freiwillig. Seit einiger Zeit residiert das kleine Fahrradreparaturkollektiv nun am Fuße des Schlossberges an der Lessingstraße, wo es bis mindestens Mai 2011 noch einen kleinen Flecken Erde als Werkstatt und Treffpunkt nutzen kann.

Über Hybridität oder das Ignorieren des „richtigen“ Diskurses.

Ein Überblick über das Projekt »Hybride Körper« des Forums Interkulturalität von Marissa Lobo   »Hybridität impliziert einen Akt der Translation, ein Denken, welches den Logozentrismus des abendländischen Denkens verwindet. Ansätze dafür finden sich u.a. schon in prämodernen Diskursen und entfalten sich im modernen und postmodernen Diskurs zahlreicher Kulturen. Den Begriffen der différance (Derrida), Alterität und Transmedialität (insbesondere der Kategorie Körper, kommt bei der Erklärung eine zentrale Funktion zu.« A. de Toro 1999; 2001 – Hybriditätsdiskurse in Lateinamerika: Von der Eroberung bis zum 21. Jahrhundert. Fragen der Geschlechterkonstruktionen und Differenzkonstitution stellen einen wichtigen Aspekt der Diskussion über Hybridität dar – einen …

Weiterlesen …

Meine Radiosendung im Web – Freies Radio Freistadt

Wie kann ich meine Sendung zusätzlich im Internet veröffentlichen und so auch nachhaltig und außerhalb des Sendegebietes (weltweit) hörbar machen?

Nutzung des Audio-Online-Archivs (CBA – Cutural Broadcasting Archive).
Was muss ich dabei beachten? Systemvoraussetzungen und Urheberrechte.
Möglichkeiten der Bewerbung/Verbreitung meiner Sendung im Web 2.0 (Facebook, Blog, usw.).

Freitag 28. Jänner 2011
14:00-19:00 Uhr

offcamp13: Interview mit VeranstalterInnen

Im Blog von choose-one.at findet sich seit dem Wochenende ein kleines, aber sehr feines Interview mit Victory Schuster, Klemens Pilsl und Richard Schachinger (allesamt von der KUPF) zum Thema „Kulturarbeit in den Regionen“. Anlass ist natürlich das kommende offcamp am 23.1..13 im Linzer Wissensturn. Hier lesen.

Linz: Ateliers für lokale KünstlerInnen

Die Stadt Linz schreibt drei Ateliers ohne Wohnmöglichkeit zur unentgeltlichen Nutzung für zwei Jahre im Atelierhaus Salzamt aus. Es steht ein großes Gemeinschaftsatelier mit Nebenraum für drei KünstlerInnen und zwei kleinere Ateliers zur Verfügung. Jedes Atelier ist mit Internet und Wasseranschluss ausgestattet.

Best of irgendwos 2009

In einer Welt, in der man nur noch lebt, damit man täglich roboten geht, sind alle Orientierungshilfen und Hinweise, die nicht aus einer Marketingagentur kommen, höchst willkommen. Hier der jahresaktuelle Wegweiser der KUPF-Redaktion durch den Dschungel des Konsumismus.   Christian Diabl Best of schlechteste Wahlslogans 1. Gerechtigkeit statt grenzenloser Gier 2. Wir sichern unser Wasser 3. Weil sie weiß, was er wollte 4. Unser Land für unsre Leut 5. Der Anschober Effek Best of Wahlverliererinnen 1. Erich Haider 2. Uschi Haubner 3. Perter Koits 4. SPÖ 5. EAV Best of Reiseziele 1. Hausruck 2. Berlin 3. Zwettl an der Rodl …

Weiterlesen …

Replik zum Ausblick! Part IV!

In dieser kleinen, zeitlich begrenzten Blog-Reihe widmen wir uns heute dem vierten Ausblick der Intendanz der Kulturhauptstadt, mit welchem sie uns erklären bzw. nahelegen, was bis 2015 zu geschehen hat.
Heute ist die Rede von: Die Gewinne bewirtschaften!

Und hier erzählt die Intendanz:„Vieles steht auf der Habenseite von Linz09 – der Abschlussbericht ist dafür ein beredtes und anschauliches Zeugnis. Projekte, Erfahrungen, Imagewerte, Netzwerke und Hoffnungen müssen jedoch weiter bearbeitet werden, um den Gewinn zukunftsorientiert zu realisieren.“
Interessant vorerst ist schon eimal, dass die Sollseite, also das Kontominus nicht angesprochen wird. Sondern – um es wirtschaftlich auszudrücken – geht es um Gewinnmaximierung.

Stadtwache.jpg

Dichten gegen Blödsinn

Folgendes Gedicht hat Harald „Huckey“ Renner bei der Anti_Stadtwache-Kundgebung am 22.April vorgetragen und dankenswerterweise für den KUPF-Blog zur Verfügung gestellt. Bis 6. Mai kan man noch unterschreiben!

Eines Tages saß ich einfach da und fand
einen Sack voll Scheiße nah am Sraßenrand.
So unaushaltbar der Gestank in die Nase drang,
die Frage ist, was man aus sowas machen kann.
Und als ich da so mit dem Sacke stand,
kam ein großer, grüner Mann die Straße entlang.
In der Ferne sah ich ihn am Horizont,
und ich fragte mich woher der wohl kommt.
Wenn er da ist frag ich ihn, denn den Scheißehaufen
Könnt ich ihm gleich samt dem Sack verkaufen.

„Hallo!“, sag´ich: „großer grüner Mann,
sieh dir doch bitte mal das Ding hier an,
denn was immer es ist: ich brauch es nicht.
Ich kann nichts damit machen also verkaufe ich´s.“
„Ja, ich bin interessiert“, sagt der grüne Mann,
und sieht den Sack erstmal prüfend an.

Repräsentativer Feudalismus!

Sicherlich ist es fraglich, ob Armin Thurnher (Chefredakteur des Falter es gerne sieht, wenn er in einem Blog-Beitrag zitiert wird. Sicherlich nicht fraglich ist, dass Thurnher in seinem letzten Kommentar (Falter 35/10), in welchem er sich auf die Budgetdebatte in Österreich bezog etwas sehr, sehr Gutes schrieb:

„Hieß Demokratie nicht gerade, die Dinge in der Öffentlichkeit zu diskutieren, ehe sie entschieden werden? Und bestand der Kern des Feudalismus nicht gerade darin, schädliche Einzelideen von den Untertanen fernzuhalten, damit diesen nicht auf üble Einzelgedanken kämen? Sie, die doch das Gemeinwohl nicht ebenso im Auge haben konnten wie der Fürst?“

Weil, wenn ich so etwas lese, dann fangen die Gehirnwindungen zu rotieren an. Wo werden Entscheidungen in der Öffentlichkeit diskutiert? Wie weit lässt die Transparenz es zu, dass – zumindest – die Betroffenen Gehör finden.

Wissenschaft ade!

Zur Ideenlosigkeit der Bundesregierung was das Budget betrifft, könnten Bände geschrieben werden. Auch zur Ideenlosigkeit in anderen Bereichen. Der Blog braucht Futter.

anleitung zur weltverbesserung.jpeg

Neue Ideen für eine neue Welt

Da ich es diesmal nicht geschafft habe meinen Weihnachtsbuchtipp für die KUPF-Zeitung rechtzeitig (also 3 Wochen nach Redaktionsschluss) abzugeben, beglücke ich jetzt den KUPF-Blog damit. Das Buch war schon damals nicht mehr brandneu und Weihnachten ist längst verdrängt, aber der Inhalt ist natürlich nicht passé.

Robert Misik – Anleitung zur Weltverbesserung

CALL FOR PAPERS: (Intersektionale) Perspektiven auf Behinderung, Geschlecht und Medien

 Deadline:   1. September 2012
 
Das komplexe Verhältnis von Behinderung – als einer scheinbar eindeutigen und sichtbar zu
machenden Zuschreibung – und Medien wie Fernsehen, Film oder Fotografie wurde bisher
vor allem unter den Gesichtspunkten von Diskriminierung und Teilhabe analysiert (Barnes
1992; Darke 1999; Bosse 2006). Dabei wurde aufgezeigt, dass die Bilder von (Menschen mit)
Behinderung in den Medien an bestimmte Blickregime (Garland-Thomson) und
Wahrnehmungsskripte gekoppelt werden, die sich zwischen den Polen Mitleid und
Heldentum bewegen (Renggli 2006). Eine mehr an Alltäglichkeit orientierte Darstellung
bildet noch eher die Ausnahme (Radtke 2003). Während die Relevanz der Medialisierung von
Behinderung immer wieder hervorgehoben wird (u.a. Waldschmidt 2003), beschränken sich
die Untersuchungen doch im Wesentlichen darauf, eine besondere Ästhetik der Behinderung

Produkt zum Warenkorb hinzugefügt.
0 Artikel - 0,00