gegen die Abschaffung des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs
Wir lassen uns die Eliminierung der letzten Reste der Kunst aus den ORF-TV-Programmen nicht gefallen!
Aktuelle Statements und Kommentare der KUPF.
Wir lassen uns die Eliminierung der letzten Reste der Kunst aus den ORF-TV-Programmen nicht gefallen!
Die Hildesheimer Universitätsprofessorin Birgit Mandel hat die Ergebnisse eines mehr-jährigen Großprojektes der nordrhein-westfälischen Zukunftsakademie über «Interkulturelles Audience Developement» analysiert und publiziert.
Der Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus schreibt in Zusammenarbeit mit dem Bundeskanzleramt die Neugestaltung der Österreich-Ausstellung in Auschwitz aus. Seit 14. Mai 2013 sind die Ausschreibungsunterlagen für die Kuratierung und wissenschaftliche Leitung für die Neugestaltung der Österreich-Ausstellung im Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau verfügbar.
Der internationale wie nationale Diskurs zeigt, dass Angebote kultureller Bildung für die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen, und hier speziell im Kontext Schule, einen immer höheren Stellenwert im Kultursektor erhalten. Aus diesem Grund wurde EDUCULT – Denken und Handeln im Kulturbereich (www.educult.at) von KulturKontakt Austria mit einer österreichweiten und spartenübergreifenden Studie beauftragt.
Der basis wien, das Archiv und Dokumentationszentrum für zeitgenössische Kunst in und aus Österreich, droht die Schließung. Aufgrund der Ablehnung jeglicher Fördermittel durch das zuständige Ministerium BMUKK befürchtet die Institution basis wien ihre über 16 jährige Dokumentationstätigkeit des österreichischen Kunstgeschehens einstellen zu müssen.
Zwischen 2011 und 2013 führte die IG Kultur Österreich gemeinsam mit Roma – Selbstorganisationen aus Wien, Berlin und Barcelona (Roma Kultur Zentrum Wien, Amaro Drom, FAGiC) das Projekt Romanistan. Crossing Spaces in Europe durch.Zum Abschluss des Projekts liegt nun der Reader Romanistan ist überall. Markierungen im unwegsamen Gelände vor.
EU XXL FILM sucht KooperationspartnerInnen (Gemeinden, Vereine, Bibliotheken, Schlösser, Kulturcafés u.ä.) in Oberösterreich, die in ihrem Ort europäische Filme auf DVD zeigen möchten.
Zum Stand der Verhandlungen der beiden EU-Programme „Kreatives Europa“ und „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ in der Laufzeit 2014-2020: Die Europäische Kommission hat Ende 2011 die Vorschläge zu den beiden EU-Förderungsprogrammen „Kreatives Europa“ und „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ für die Laufzeit 2014‒2020 vorgelegt.
Der Verein Peregrina (Bildungs-, Beratungs- und Therapiezentrum für Migrantinnen) bietet seit 20 Jahren kontinuierlich kostenlose muttersprachliche psychologische Behandlung für Migrantinnen an. Er bemüht somit die enorme Versorgungslücke in der psychotherapeutischen Versorgung von zugewanderten und geflüchteten Frauen ein Stück zu kompensieren.
Die von Verwertungsgesellschaften und -industrie finanzierte Lobby-Initiative „Kunst hat Recht“ hat ein „Weißbuch zur Bedeutung des geistigen Eigentums für Österreichs Kunstschaffende“ herausgegeben. Die darin geäußerten Ansichten widersprechen natürlich diametral den Meinungen, Interessen, Lebensrealitäten und Ansprüchen zahlreicher freier Kulturschaffender und auch derer Interessensvertretungen. Die IG Kultur hat kurzfristig eine kritische Replik zum 9. Kapitel, „Themen der aktuellen Diskussion über das Urheberrecht„, verfasst: hier
Einige Reaktionen auf unsere jüngste Pressearbeit zu den Einsparungen im oö Kulturbudget haben wir hier zum Nachlesen bzw Streamen verlinkt:
Auch in der aktuellen Ausgabe der Kupf-Zeitung wird eine Gnackwatsch’n verteilt. Diesmal richtet sich diese kritische Kolumne in erster Linie an die Kulturpolitik des Landes OÖ. Für das Musiktheater wurden Kunst-am-Bau – Aufträge im Wert von 1,2 Millionen Euro erteilt. Prinzipiell keine üble Sache – hätte die 14-köpfige Jury (in der eine einzige Frau saß) nicht ALLE Aufträge an Männer vergeben…
Die Gnackwatsch’n wurde nun von Petra Moser für das frei Radio Linz (FRO) eingelesen.
Die KUPF unterstützt den offenen Brief an die Welser Stadtpolitik gegen die Sparpläne im Kulturbudget!
Wir möchten Sie, wir möchten Dich herzlich auf den Aufruf aufmerksam machen, für die kommende Nummer des „Magazin erwachsenenbildung.at“ zum Thema „Community Development & Community Education. Neue Konzepte der Gemeinwesenarbeit in der Erwachsenenbildung?“ einzureichen. Als Teilnehmer_in an der Reihe Gemeinwesenarbeit am Bundesinstitut für Erwachsenenbildung bietet sich vielleicht eine gute Gelegenheit über die Praxis, Thema (Theorie), Geschichte und Perspektive zu berichten, oder ein Porträt vorzustellen.
Die KUPF-Mitgliedsinitiative MAIZ, die ja derzeit auch für den Österreichischen Staatspreis für Erwachsnenbildung nominiert ist, wurde soeben mit dem Linzer Kunstwürdigungspreis 2012 ausgezeichnet. Mit dem Preis werden heimische Künstlerinnen und Künstler, die mit ihrem Wirken außergewöhnliche Beiträge zum heimischen Kunstschaffen leisten, geehrt. Die KUPF gratuliert einmal mehr sehr herzlich!
Das Linzer TV-Projekt DORF TV hat eine digitale Unterschriftenliste gestartet, die für die Aufnahme des DORF-Programmes in das regionale TV-Kabelnetz wirbt.
Die KUPF hat im Rahmen der mit der IG Kultur abgehaltenen Fair Pay Pressekonferenz aktuelle Daten zur oö Kulturbudget-Entwicklung präsentiert und erneut eine Umverteilung von oben nach unten eingefordert. Hier Auszüge aus der Medienberichterstattung.
Eine unserer bekanntestet Mitgliedsinitiativen, maiz (Autonomes Zentrum von und für Migrantinnen), wurde als eine von drei Organisationen für den Österreichischen Staatspreis für Erwachsenenbildung in der Kategorie „Innovation“ nominiert. Die Nominierung bedeutet für die selbstorganisierte Migrantinnenorganisation eine riesige Anerkennung der langjährigen Arbeit und des Kampfes für eine rechtliche und soziale Besserstellung von Migrantinnen in Österreich.
Die brandneue Ausgabe der KUPF-Zeitung ist erschienen. Erhältlich unter anderem bei der KUPF oder ihren Initiativen, aber auch online lesbar und zum Download bereit stehend. Das Schwerpunktthema „Überleben im Förderdschungel“ beäugt einmal mehr die Unsachlichkeit der Kultursubventionen auf allen Ebenen.
Das OÖ. Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus, die Welser Initiative gegen Faschismus und der Verein Ketani für Sinti und Roma haben sich in einem gemeinsamen Offenen Brief an die Bürgermeisterin von Buchkirchen, Regina Rieder, gewandt. Sie fordern die Bürgermeisterin darin auf, im Gemeindeamt eine würdige Gedenktafel für die verfolgten und ermordeten Sinti des Ortes anbringen zu lassen.
Der KUPF-Innovationstopf ist ein Förderinstrument, das von der KUPF – Kulturplattform OÖ ausgeschrieben und vom Land OÖ finanziert wird – heuer zum Thema „Der gläserne Boden“. 13 Projekte wurden diesmal von einer unabhängigen Fachjury zur Umsetzung ausgewählt und werden im Laufe des Jahres realisiert. Erstmals werden diese Projekte heuer auf einer eigenen Website dokumentiert: www.innovationstopf.at
Wir berichteten über die letztes Jahr von der Tiroler Kulturlandesrätin Palfrader (VP) betriebene Zensur gegen das TKI-open12 – Projekt „Wahlen sind Betrug“ von Oliver Ressler. Oliver Ressler ist österreichischer Kunst- & Kulturschaffender mit großem Interesse an sozialen Bewegungen, unter anderem wurde er mit seinem Projekt „Disobbediente“ beim KUPF Innovationstopf 2003 prämiert.
Oliver Ressler setzte sich nun gegen eine mediale Verleumdungskampagne der ÖVP-eigenen Zeitung „Tiroler Weg“ gerichtlich durch, untenstehendes Statement von Oliver Ressler dokumentiert die Vorgänge. Wir gratulieren!
Die Studie macht für Österreich erstmals Datenmaterial über Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft im Rahmen der EU-Struktur- und Regionalpolitik in der Förderperiode 2007–2013 zugänglich. Sie umfasst eine Österreichweite Erhebung von Projekten, für die zwischen 2007 und 2010 im Rahmen der Regionalförderprogramme eine Kofinanzierung aus den EU-Strukturfonds EFRE und ESF oder dem Landwirtschaftfonds ELER genehmigt wurden. Außerdem analysiert sie die Grundlagen- und Programmdokumente im Hinblick auf die Berücksichtigung von Kultur.