Klagenfurt: Förderung für Tanz-Residenz im April 2017
Die Kulturabteilung der Landeshauptstadt Klagenfurt schreibt zum dritten Mal eine einmonatige Residenz für zeitgenössischen Tanz im April 2017 aus.
Die Kulturabteilung der Landeshauptstadt Klagenfurt schreibt zum dritten Mal eine einmonatige Residenz für zeitgenössischen Tanz im April 2017 aus.
Die Stadt Linz plant, Einsparungen im Kultur- & Bildungsbereich kurzfristig umzusetzen. So sollen unter anderem das städtische Atelierhaus Salzamt und andere Kultur- & Bildungseinrichtungen wie Stadtteilbibliotheken, die Medienwerkstatt etc. geschlossen werden, auch das Linzfest scheint betroffen.
Society is a mess, politics is a mess, love, work and family are a mess… the world is a mess! So what, it is well known that a genius can handle a mess – and humans are the greatest genii?! Everything is linked together, and nothing is without effect – on purpose.
Wir suchen mit unserem Stipendium für Orientierungslose SchülerInnen und Studierende aus Deutschland und Österreich, die gegen alle Widerstände innehalten und sich nach neuen Wegen umsehen. Das Stipendium für Orientierungslose beinhaltet einen 4-wöchigen Englisch-Sprachkurs in San Diego in den USA und hat einen Gesamtwert von 4.000 €.
Seit 2007 kooperiert das Bundeskanzleramt mit BJCEM – Biennale of Young Artists from Europe and the Mediterranean und ermöglicht jungen österreichischen Kunst-/Kulturschaffenden die Teilnahme an dieser Veranstaltung.
Laut Medienberichten plant die Linzer Stadtregierung eine Reihe von Sparmaßnahmen. Darunter fallen im Kunst- und Kulturbereich die gänzliche Schließung des erst 2009 geschaffenen Atelierhaus Salzamt, die Kürzung des LinzFests oder das Einfrieren des Musikschulbudgets. Im Bildungsbereich fallen besonders die Streichung der Medienwerkstatt der Volkshochschule sowie die Schließung von Bibliothekszweigstellen negativ auf.
Wie in Zeiten schwindender Kulturbudgets noch Projekte realisieren? Crowdfunding im Kunst- und Kulturbereich ist ein geeignetes Finanzierungsmittel für Projekte, die vielleicht in keinen Fördertopf passen oder die mangels Eigenfinanzierung nur unter Selbstausbeutung möglich wären und so ein starkes Mittel zur Cofinanzierung finden.
Die OK FRIENDS, der Freundesverein des OK Offenes Kulturhaus und die Energie AG Oberösterreich schreiben heuer zum vierten Mal ein „Traumstipendium“ zur Förderung junger, regionaler Künstlerinnen und Künstler aus. Die Höhe des Stipendiums beträgt 6.000,- EUR.
Die KUPF hat bereits 2015 ein kleines Infoblatt mit den drängendsten Fragen & Antworten zur Registrierkassenpflicht ab 2016 erstellt, das potentiell Betroffenen einen allerersten Überblick verschaffen sollte. Zur weiteren Orientierung empfehlen wir den Kulturinitiativen aber dringend die Orientierungshilfe der NÖ Kulturvernetzung, vor allem aber die offizielle Infobroschüre des Finanzamts zum Thema Vereine & Registrierkasse, die auch alle Entwicklungen und Abänderungen seit Einführung der Kassenpflicht abbildet:
Redakteurin Sigrid Ecker trifft auf die Macherinnen des „Feminismus & Krawall Camp“, das vom 29.9. bis 2.10.2016 in Linz stattfindet. Das Camp versteht sich als queer-feministisches Trainingslager und offeriert Bildung im Bereich Aktivismus: Rebellische Clownessen, Ohrwurm-Slogans für jede Demo, schnittige Stencils, Böszer Krawall und ziviler Ungehorsam.
Johanna Klement im Gespräch mit Jolanda de Wit, Sprecherin des Offenen Kulturhaus Vöcklabruck (OKH). Jolanda erzählt von der Genese des jüngsten „freien“ Veranstaltungszentrums in OÖ, vom „Fußmarsch der Maroden“ und von den Ansprüchen zeitgenössischer Kulturarbeit. Die Sendung beruht auf dem (gekürzten) Audio-Mitschnitt einer Dorf-TV-Sendung. Weiterführende Links: OKH Johanna Klement Sendezeiten: Radio FRO: Dienstag um 17.30 Uhr sowie Mittwoch um 8.00 Uhr Freies Radio Freistadt: Mittwoch um 16.30 Uhr sowie Donnerstag um 14.00 Uhr Freies Radio Salzkammergut: Mittwoch um 13.00 Uhr Freies Radio B138: Donnerstag um 18.30 Uhr Sendungen online hören: Online-Archiv & Player auf kupf.at
Unsere Wiener Schwesterorganisation, die IG Kultur Wien, hat eine Broschüre zu Kulturförderungen veröffentlicht. Darin wird praktisch und niederschwellig auf Theorie & Praxis von Förderungen, Förderanträgen und Förderabrechnungen eingegangen. Neben einem Schwerpunkt auf Förderstrukturen in Wien gibt es auch Kapitel zu Bundes- & EU-Förderungen.
Die am 8. September 2016 erschienene KUPFzeitung #159 legt ihren Fokus auf verschiedene “Öffentlichkeiten”: Beiträge zu offenen Budgets, Kunst im öffentlichen Raum, medialer Öffentlichkeit und vieles mehr liefern unter anderem Thomas Diesenreiter, Franz Koppelstätter, Christoph Weidinger, Ashurina Mikhaeel, Josseline Engeler, Niko Alm, Edith Huemer, Christian Diabl und viele weitere AutorInnen!
Die KUPF ist seit längerem Teil der Plattform TTIP stoppen. Wir stehen den derzeit verhandelten Freihandelsabkommen skeptisch gegenüber und haben uns schon mehrfach damit beschäftigt (siehe unten). Am 17.09. gibt es in wieder europaweite Kundgebungen gegen die Handelsabkommen, die die EU-Kommission derzeit verhandelt, wir laden gemeinsam mit vielen anderen Initiativen dazu ein, an derLinzer Demonstration teilzunehmen.
„Ihr macht Politik von und für Arschlöcher und das wie immer tadellos.“ – Die KUPF OÖ veröffentlichte 2014 die Edition Gnackwatsch’n, eine kommentierte Sammlung von 60 Glossen aus der KUPFzeitung: Manchmal böse, meistens lustig und immer respektlos.
Über 16.000 Menschen in Österreich sind obdachlos – über zwei Drittel davon in Wien. Initiativen wie Supertramps bieten Stadtführungen durch Obdachlose an.
Unser Vorstandsmitglied Florian Walter schreibt in der aktuellen Ausgabe von druckaecht, dass Populismus bedeutet, zu glauben oder zu behaupten, dass es zu einem Thema nur eine Meinung „im Volk“ gibt. Gut illustriert sehen wir das im aktuellen OÖN Interview mit LH-Stellvertreter Manfred Haimbuchner. Dort behauptet er, dass „die Größenordnung des Kulturbudgets von der Bevölkerung nicht mehr mitgetragen wird“. Haimbuchner erklärt hier schlicht seine eigene Meinung zur Meinung aller. Das ist aber nicht nur wie oben ausgeführt populistisch, sondern erwiesenermaßen auch falsch. Das zeigt eindeutig eine Studie des Market Instituts aus dem Sommer 2016. In dieser wurde die oberösterreichische Bevölkerung zu …
Die KUPFakademie bietet maßgeschneiderte Weiterbildungen für KulturarbeiterInnen. Dabei steht nicht nur das „wie“, sondern auch das „warum“ freier Kulturarbeit im Mittelpunkt. Das aktuelle Programmheft (PDF) steht untenstehend zum Download bereit und wird als Print-Produkt mit der KUPFzeitung #159 an alle AbonnentInnen und KUPF-Mitglieder versandt. Alle Veranstaltungen sind auch online auf der Website der KUPFakademie unter ->Programm aufgelistet. kupfakademie201516_5
Unsere Redakteurin Sigi Ecker hat Kurt Mitterndorfer von der KUPF – Mitgliedsinitiative „Linzer Frühling“ vor das Mikrophon gebeten. Der Linzer Frühling feiert heuer seinen 30. Geburtstag und widmet sich vor allem der Literatur. Kurt Mitterndorfer vermittelt im Gespräch ein Stück Bewegungsgeschichte, blickt zurück auf mehrere Jahrzehnte Kulturarbeit und spricht von der Zukunft. In der Sendung hören wir zudem Ausschnitte aus einer Lesung von Kurt Mitterndorfer beim Urfahraner Kulturverein Strandgut. Weiterführende Links: Kurt Mitterndorfer Linzer Frühling Sendezeiten: Radio FRO: Dienstag um 17.30 Uhr sowie Mittwoch um 8.00 Uhr Freies Radio Freistadt: Mittwoch um 16.30 Uhr sowie Donnerstag um 14.00 Uhr …
Als politisches Statement hat die KUPF vor einem Jahr ein “Refugees WeIcome” Transparent an ihrem Balkon angebracht. Ein Statement, das offensichtlich nicht allen gefällt, da das Transparent in der gestrigen Nacht gestohlen wurde. Die TäterInnen, mutmaßlich aus der rechten Szene, sind zielstrebig vorgegangen. Sie hatten eine genau passende Leiter dabei, sowie Werkzeug, mit denen die Kabelbinder einfach durchtrennt werden konnten. Den Schuhabdrücken nach müssen es zwei bis drei TäterInnen gewesen sein. Die Polizei wertet derzeit Fingerabdrücke, Fußspuren und die Videoüberwachung aus. Die Tat ereignete sich wenige Tage nach einem Vorfall, bei denen mehrere Rechtsextreme in Richtung des Transparents und damit …
Wie kommen Roma in Städten an und wie erhalten sie Zugang zu Wohnraum? Zu diesen Fragen forscht Anna Kokalanova. Die Stadtplanerin und –forscherin hat für die Sommerausgabe von von „dérive – Zeitschrift fuer Stadtforschung“ einen Schwerpunkt zum Thema „Urbane Lebenswelten von Roma“ zusammengestellt. Elke Rauth spricht mit ihr über Segregation und Vertreibung von Roma und dem immer wiederkehrenden Problem der Nichtanerkennung von Rechten als Staats- und EU-Bürger. Eine Sendung von dérive – Radio für Stadtforschung Hier geht’s zum KUPF Radio-Player!
Bereits zum zweiten mal holt der Fundraising Verband Austria am 12.12.2016 österreichische und internationale Experten aus dem Bereich des Kulturfundraisings nach Wien.
Zu geringe Geldmittel, zu wenig fachlich geschultes Personal, zu geringe zeitliche Ressourcen – und dies alles angesichts großer Herausforderungen und großem Handlungsbedarf. Welche gemeinnützige oder mildtätige Organisation kennt diese Situation nicht? Da liegt es nahe, sich Gedanken über mögliche Kooperationsformen mit anderen Organisationen zu machen. Diese stehen vielleicht vor derselben Situation, können große Projekte alleine nicht „heben“, aber gemeinsam würde es funktionieren.
Die Europäische Kommission und der Europäische Investititionsfonds (EIF) haben den Start des neuen Garantieinstruments für die europäischen Kultur- und Kreativsektoren angekündigt, der mit einem Budget von 121 Millionen Euro ausgestattet ist. Es wird zum einen Schulungsmaßnahmen für Banken im Umgang mit den Besonderheiten und Bedürfnissen des europäischen Kultur- und Kreativbereichs umfassen. Zum anderen sollen ausgewählte Finanzmittler europäischen KMU aus dem Kultur- und Kreativbereich leichter Kredite gewähren können. Ziel des Garantieinstruments ist es, für Unternehmen aus dem europäischen Kultur- und Kreativbereich einen besseren Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten zu schaffen. Derzeit wählt der EIF die passenden Finanzmittler aus. Sobald die erste Auswahl feststeht, werden …