Sommerpause 2016
Das KUPF Büro ist von 1.8. – 15.8. geschlossen, wir sind ab 16.8. wieder für euch da. Bild: J J. CC BY-NC-ND 2.0 https://www.flickr.com/photos/tattoodjay/3582968226/
Das KUPF Büro ist von 1.8. – 15.8. geschlossen, wir sind ab 16.8. wieder für euch da. Bild: J J. CC BY-NC-ND 2.0 https://www.flickr.com/photos/tattoodjay/3582968226/
Die KUPF betreibt seit 2007 (mit Unterstützung der Frauenkulturinitiative „fiftitu%“ sowie der Netzkulturinitiative „servus.at“) erfolgreich ein Job-Portal für den Kunst- & Kulturbereich: www.kultur-jobs.at. Aktuell haben wir aufgrund des großen Erfolgs dieses KUPF-Services die Webite auch für mobile Geräte optimiert. Die Besonderheit und Einzigartigkeit dieses Angebots ist die redaktionelle Selektion der angebotenen Stellen: Im Sinne der ArbeitnehmerInnen und AuftragnehmerInnen werden nur seriöse Angebote mit Gehaltsangaben, Bewerbungsfristen, Kollektivvertragsnennungen etc. veröffentlicht – prekarisierende oder unterbezahlte Stellenangebote werden abgelehnt. Die KUPF orientiert sich dabei am „Fair-Pay“-Schema der IG Kultur Österreich. Mehr als 16.000 Personen haben mittlerweile auch die zum Portal gehörige Mailingliste abonniert, um kein …
Die jüngste Gesetzesnovelle hat einige erfreuliche Änderungen für Kulturvereine gebracht. Das kleine Vereinsfest wurde erweitert, und kann nun ebenso wie der Betrieb einer wöchentlichen Kantine aus der Registrierkassenpflicht fallen. Die Novelle gilt ab dem 1. Jänner 2016, also rückwirkend für das laufende Jahr. Die Änderungen im Detail, dank einer Kooperation mit der KPMG: Das Inkrafttreten für die verpflichtende technische Sicherheitseinrichtung von Registrierkassen (Signatur- bzw. Siegelerstellungseinheit) verschiebt sich von 01.01.2017 auf 01.04.2017. Bei geringfügig beschäftigten Aushilfskräften (an maximal 18 Tage/Jahr beschäftigt) fallen iSd § 3 Abs 1 Z 11 lit a EStG keine Lohnnebenkosten in Form von Kommunalsteuer, Dienstgeberbeitrag und Zuschlag …
In einer neuen Publikation des Bundeskanzleramts werden die Fördermöglichkeiten für Kunst- und Kulturprojekte in den EU-Strukturfonds und im Leader in der Laufzeit 2014-2020 erläutert. Neben einem allgemeinen Überblick über die Regionalpolitik der Europäischen Union werden die fünfzehn Förderprogramme einzeln vorgestellt und mit Projektbeispielen veranschaulicht. Weiters sind relevante Kontaktdaten und ein Glossar enthalten.
Um zusätzliche Ferialarbeitsplätze bei Oö. Kulturvereinen zu schaffen, wird für den Sommer 2016 diese Förderaktion fortgesetzt. Als Förderwerber können nur private, gemeinnützige Oö. Kulturvereine auftreten. Gefördert wird die Schaffung von Ferialarbeitsplätzen. Voraussetzung ist, dass in den letzten 6 Monaten der Personalstand nicht vermindert wurde.
Ob wir wollen oder nicht, Globalisierung ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Die zunehmende Globalisierung macht es möglich, dass Kapital, die Produktion von Waren und die Arbeitskraft immer weniger an einen Ort gebunden sind. Während wir in Europa von den billigen Produkten profitieren, werden in den Entwicklungsländern Menschen und Natur hemmungslos ausgebeutet. Die Verlagerung der Produktionen in so genannte Billiglohnländer bedeutet für die Entwicklungsländer zwar Wachstum, nicht aber menschliche Entwicklung. ArbeitnehmerInnen in den Ländern des Südens werden auch als Bedrohung wahrgenommen und die Furcht vor einem Arbeitsplatzverlust durch Unternehmensverlagerungen ins Ausland nimmt zu. Wie wir globale Strukturen gemeinsam verändern, …
Im Herbst startet zum ersten Mal der Lehrgang kritische Diversitätspraxis in Kunst und Kultur (kD_K). Dieser setzt sich zum Ziel, inklusive und gleichstellungsorientierte Strategien und Praktiken für die Arbeit im Kunst- und Kulturfeld zu etablieren. Er stellt eine Professionalisierung und Weiterbildung für Kunst- und Kulturschaffende dar, die in ihrer beruflichen Praxis diversitätsorientierte Konzepte umsetzen wollen.
In der Kupf-Zeitung #158 hat der Journalist Sebastian Fasthuber den Text „Gibt es einen Kulturjournalismus in OÖ?“ veröffentlicht. Otto Tremetzberger (dorf tv, Freies Radio Freistadt) hat dazu folgendes Feedback verfasst und zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt:
Kulturelle Aktivitäten benötigen meist Förderungen der öffentlichen Hand, um in der nötigen Qualität durchgeführt werden zu können. Um als KulturaktivistIn, als KünstlerIn oder Kulturinitiative solche Förderungen lukrieren zu können, bedarf es eines hohen Maß an Information um sich einen Weg durch den „Förderdschungel“ zu bahnen.
Redakteurin Edith Huemer auf den Spuren des KUPF Innovationstopf 2016, in dessen Rahmen eine Jury Ende Mai 14 Projekte zur Finanzierung & Umsetzung auserkoren hat. Klemens Pilsl (KUPF) erzählt von der Jurysitzung, Boris Schuld (MKH Wels) über das prämierte Projekt des Medien Kultur Haus Wels. Weiterführende Links: Medien Kultur Haus Wels KUPF Innovationstopf Sendezeiten: Radio FRO: Dienstag um 17.30 Uhr / WH: Mi. 8.00 Uhr Freies Radio Freistadt: Mittwoch um 16.30 Uhr / WH: Do. 14.00 Uhr Freies Radio Salzkammergut: Mittwoch um 13.00 Uhr Freies Radio B138: Donnerstag um 18.30 Uhr Sendungen nachhören/streamen: hkupf.at/medien/radio-kupf
Aufgrund der vielen Anfragen haben wir für unsere Mitglieder ein mit den drängendsten Fragen & Antworten zur Registrierkassenpflicht ab 2016 erstellt, das Betroffenen einen ersten Überblick verschaffen soll: Infoblatt Registrierkassenpflicht Zur weiteren Orientierung empfehlen wir potentiell betroffenen Kulturinitiativen dringend die Orientierunghshilfe der NÖ Kulturvernetzung sowie die offizielle Broschüre „Vereine und Registrierkasse“ des Finanzamtes.
Die KUPF erhebt jährlich statistische Daten zu Arbeitskonditionen und Finanzen der Freien Szene OÖ.
Die Zeitung ist als Print-Produkt erhältlich, steht aber auch zur Online-Lektüre bzw. hier als PDF zur Verfügung. Wir wünschen angenehmes Lesen!
In unregelmäßigen Abständen veranstaltet die KUPF sogenannte offcamps, das sind an das Barcamp-Format angelehnte Tagungen mit offenen Workshops.
Die KUPF begleitete aktiv die oö Landtagswahl2015. Schwerpunkte waren Hintergrundgespräche mit PolitikerInnen sowie öffentlicher Diskurs zu Kulturpolitik.
Mit den zuMUTungen – Maßnahmen für eine zukunftsweisende Kulturpolitik hatte die KUPF 1997 ein Manifest an die Wände des Landhaus genagelt und für kurze Zeit die kulturpolitisch Verantwortlichen zur Diskussion gezwungen.
Ein bewährtes Handbuch für dürftige Zeiten, derzeit um 50% ermäßigt: In drei Bänden werden die Grundbegriffe der Organisation in zivilgesellschaftlichen Zusammenhängen erläutert und mit praktischen Beispielen erläutert.
Die regionalen Kulturinitiativen schaffen Plattformen um andere gesellschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten vorstellbar zu machen, und agieren als soziale „Experimentierbaustellen“. Bei der 2008 stattgefundenen Kampagne „Kulturarbeit ist Arbeit“ lag der Fokus auf den Möglichkeiten der Gestaltung des eigenen Lebensraumes in den Regionen, welche durch die Arbeit der Kulturinitiativen vor gelebt werden. Die Wichtigkeit regionaler Kulturarbeit für die Entwicklung von gesellschaftlichen, demokratischen Plätzen der Auseinandersetzung kann nicht genug betont werden. Die Publikation „Kultur, Arbeit, Misere“ fasst Texte der KUPF-Kampagne „Kulturarbeit ist Arbeit“ zusammen.
2002 veröffentliche die KUPF diesen Forderungskatalog samt Maßnahmenempfehlungen für eine zukunftsweisende, bessere Kulturpolitik. 2009 wurde der Katalog gründlich überarbeitet und neu aufgelegt.
Dokumentation der gleichnamigen Veranstaltungsreihe der KUPF, Kunstraum Goethestraße und Arbeiterkammer OÖ.
Hördokumentation zur gleichnamigen Veranstaltungsreihe von KUPF und Kunstraum (‘01) auf Doppel-CD. Im Frühjahr ‘01 veranstalteten die KUPF und der KunstRaum Goethestraße die Diskursreihe ∑ = Ergebnis künstlerischer + theoretischer Auslotung gesellschaftspolitischer Praxisfelder im hegemonialen Diskurs. Auf dieser Doppel-CD sind die Audio-Mitschnitte nachhörbar.
Von Sylvia Amann „… wir machen nicht Lieder, wir machen Theater.” Schrift zur Aufklärung von Mißverständnissen rund um die EU-Förderungen für Kunst und Kultur. Im zweiten Band ihrer Studienreihe widmet sich die KUPF der Thematik EU-Förderung für Kulturprojekte. Sowohl Kultur- als auch die weit vielversprechenderen Regionalförderung der Europäischen Union werden detailliert behandelt, mit Beispielen, Erfahrungsberichten und Expertendiskussionen aufgelockert und mit Hintergrundinformationen, Basiswissen sowie einer kleinen Institutionenkunde angereichert. 83 % der EU-Ausgaben für Kultur kommt aus den Regionalförderungen der Union, den sogenannten Strukturfonds. Nur 8 % der europäischen Gesamtausgaben für den kulturellen Sektor aus den Förderprogrammen Kaleidoskop, Ariane und Raphael. Auch …
Diese Publikation der KUPF – Kulturplattform Oberösterreich thematisiert unter dem Titel „Gibts ‚den Yeti wirklich?“ den Umgang mit Jugend- und Nachwuchsarbeit im Kultursektor. Autor Klaus Nowotny ist Schüler der HBLA Steyr für Kultur- und Kongreßmanagement. Er hat die Studie im Rahmen eines Praktikums bei der Kulturplattform verfaßt.
Die Studie bietet einen informativen Einblick in Frauen – Kultur, Feminismus, Sozilisation, Rollenspiele uvm. Nach Kapiteln geordnet werden die Geschichte der „Frauenfrage“ und deren Anfänge erörtert (wobei es auch viele kunstschaffende Frauen wiederzuentdecken gibt); wird dem Begriff des Feminismus nachgespürt und feministische Theorien besprochen; werden die Mechanismen der „heiligen (männlichen) Ordnung“ freigelegt; die Situation von Frauen im Hochschulbereich beleuchtet; die Verzerrung und Ausbeutung der Weiblichkeit durch mänliche Kunst-, Sex- und Werbeproduktion analysiert; wird der Geschichte der permanenten Vereinnahmung von weiblichen Kunst- und Kulturleistungen durch männliche Kollegen, die Beschäftigungslage von Frauen in der österreichischen Medien- und Kulturindustrie, sowie einige Beispiele …