Appell an die Regierungsverhandlungen zu Kunst und Kultur
Organisationen aus Kulturbereich übergaben einen Appell zur Absicherung der Kunst- und Kulturfinanzierung an die Regierungsverhandler*innen der Untergruppe Kunst und Kultur
Organisationen aus Kulturbereich übergaben einen Appell zur Absicherung der Kunst- und Kulturfinanzierung an die Regierungsverhandler*innen der Untergruppe Kunst und Kultur
Heute startet in Linz die Entwicklung eines neuen Kulturentwicklungsplans (KEP). Dabei ist aber die wichtigste Maßnahme des vorherigen KEP nicht umgesetzt, 700.000 € fehlen im Budget 2025.
Kulturpolitische Diskussion zur Nationalratswahl
Letztes Jahr wurden 30 Standorte in Linz ausgewählt, an denen freies und kostenloses Plakatieren in Linz erlaubt ist. Doch wie geht es der Freien Szene mit dem Bewerben ihrer Veranstaltungen tatsächlich? Bewähren sich die neuen Plakatierflächen? Wo darf ich noch plakatieren und was passiert, wenn ich mein Plakat auch außerhalb dieser Flächen aufhänge? Wer sind die dafür zuständigen Stellen? Unsere Redakteurin Renee Chvatal hat sich diesen und anderen Fragen auf die Spur gemacht und im Rahmen ihrer Recherche die beiden Linzer Veranstalterinnen Birgit Koblinger (Schlot) und Bernadette Stiebitzhofer (RedSapata) sowie den Direktor vom Gebäudemanagement und Tiefbau der Stadt Linz, Peter Ilchmann, interviewt. Im Zuge der Interviews kam auch schnell die Frage auf wie zeitgemäß Printprodukte und Plakate überhaupt noch sind, ob es ökologischere und zielgruppenrelevantere Möglichkeiten zur Bewerbung gibt und welche Wege am Effektivsten sind um sein Publikum als Initiative zu erreichen.
Wie sehen Oberösterreichs Kulturjournalist:innen die Entwicklungen und Möglichkeiten für lebendigen Kulturjournalismus?
Kommt alle zum Lichtermeer am Sonntag, 25. Februar 2024 ab 17 Uhr am Hauptplatz Linz.
Teilnahme an der Demonstration „Demokratie verteidigen – gegen Faschismus & Rassismus“ diesen Freitag, 26. Jänner 2024 auf. Start 18:00 Uhr vor dem Parlament in Wien.
Im Gespräch mit Verena Humer erzählt Pia Wiesauer, Referatsleiterin der Abteilung Kultur des Landes OÖ, von den Neuerungen für 2024 im Förderwesen und schildert die Sicht der Beamt*innen-Ebene. Eine große Neuerung gibt es nun endlich auch zu Thema Fair Pay in Oberösterreich. Über 10 Jahre lang musste das Thema von den IGs in die Regierungen lobbyiert werden. die zeitgenössischen Kulturvereine wollen sich an den Honorar- und Gehaltsrichtlinien der TKI und der IG Kultur orientieren, können es sich aber nicht leisten, da zu wenig Fördergelder dafür ausbezahlt werden. Im Durchschnitt zahlt ein Kulturverein 60% zu wenig Gehalt bzw. Honorar – das muss und soll sich nun endlich ändern. Das Land OÖ stellt für 2024 eine Million Euro an Fair Pay Geldern zur Verfügung! Ein wichtiger erster Schritt, der keine Einmal- oder Sonderzahlung bleiben darf, denn Faire Bezahlung soll in Zukunft Standard sein.
Die Leiterin der KUPFzeitung Katharina Serles verabschiedet sich nach 5 Jahren wieder nach Wien und übergibt ab 1. Jänner an die Linzerin Ella Kronberger, die ab sofort auch für den Social Media Auftritt der KUPF OÖ verantwortlich ist. In der Co-Leitung mit Tamara Imlinger wird sie die Zeitung im neuen Design weiterführen! Das neue Design bietet auch Platz für neue, wichtige Diskussionen – in der aktuellen Ausgabe u.a. zum Thema Critical Whiteness und Intersektionalität. Verena Humer unterhält sich mit den beiden darüber in dieser Sendung. Andererseits bringt das neue Jahr auch ein neues, wichtiges Tool der KUPF OÖ für Kulturvereine: kulturspenden.at startet Mitte Jänner und wird dafür sorgen, dass Österreichs Kulturorganisationen unkompliziert Spenden einwerben können. Thomas Diesenreiter bietet in dieser Folge Einblicke in dieses neue Tool und analysiert außerdem das OÖ Kulturbudget für 2023, das eine positive Überraschung bereit hält.
Gastkommentar von Michael Wimmer zu der Veranstaltung „Fokus Publikum“ im Rahmen vom Forum Kultur des BMKÖS.
Neue hashtags wie #technometoo oder die Ergebnisse der Online-Umfrage der vienna club comission zur Sicherheit im Nachtleben machen nun öffentlich, was viele von uns schon selbst oder zumindest aus Erzählungen wissen: es braucht hier klare Lösungen.
Macht mit am 22. September und legt euch in Linz nieder für faire Bezahlung im Kunst- und Kulturbereich.
Das Land OÖ will seinen Fair Pay Gap bei der Freien Szene erheben.
Christine Haiden und Simone Lindinger werden in der 9. Periode den Vorsitz des Landeskulturbeirat OÖ übernehmen.
„Ich bin überzeugt, mit der Situation ist einfach jede*r überfordert.“
Krisztina Bálint, Vorsitzende des Migrations- und Integrationsbeirat Linz, spricht mit Redakteur*innen Vera Ecser und Aylin Yilmaz ganz offen über ihre Arbeit und die Herausforderung jüngere Generationen für Ehrenamt und interkulturelle Veranstaltungen zu gewinnen.
Ab sofort könnt ihr unseren kulturpolitischen Podcast auch auf iTunes abonnieren.
KULTURTRANSFER – der neue Podcast der KUPF OÖ ist seit 20. September online und freut sich über neue Team-Mitglieder. Meldet euch!
Wer von der Fair Pay Million des Kulturministeriums letztes Jahr tatsächlich profitiert hat, hat Thomas Diesenreiter recherchiert:
Thomas Diesenreiter hat mit der Kunst- und Kulturstaatssekretärin über aktuelle kulturpolitische Themen gesprochen:
Die KUPF OÖ hat sich angesehen, wie sich die bisher ausbezahlten 450 Mio des NPO Fonds im Detail aufschlüsseln.
In einem offenen Brief appelliert die KUPF OÖ gemeinsam anderen IGs an die Österreichische Bundesregierung, die bisher nur angekündigte Unterstützung für gemeinnützige Organisationen endlich umzusetzen.
Die KUPF OÖ lädt hochrangige VertreterInnen von Bund, Land und Stadt zu einer Diskussion rund um aktuelle Frage der Kulturpolitik.
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann, sehr geehrter Herr Kulturreferent, erst kürzlich waren einige von uns mit vielen anderen Kulturarbeiter*innen, Künstlern und Künstlerinnen und Lehrenden – viele von Ihnen auch ehemalige oder aktuelle Mitglieder des oö. Landeskulturbeirates – zur Auftaktveranstaltung zum neuen oö. Kulturleitbild geladen. Danke dafür, dass Sie sich gemeinsam mit so vielen kulturell engagierten Menschen einen Abend lang auseinandersetzten und offenbar interessiert waren an unseren Einwürfen, Ideen und Schlagwörtern zum neuen Kulturleitbild. Was Sie uns in Berichten davor und auch vor Ort schuldig geblieben sind, ist allerdings eine fundierte, transparente und nachvollziehbare Begründung dafür, warum ausgerechnet jetzt ein neues Kulturleitbild …