KUPF Radio: Kultur in der Krise – Griechenland
Griechenland war die letzten Monaten im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit und die Drehscheibe europapolitischer Schlüsselfragen.
Griechenland war die letzten Monaten im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit und die Drehscheibe europapolitischer Schlüsselfragen.
Das Girls Rock Camp feiert diese Woche Linz-Premiere. Eine Ferienwoche lang kommen Mädchen und Frauen zusammen, schreiben Songs, spielen Musik, und gründen Bands. Am letzten Abend, diesen Samstag 29. August, gibt es ein öffentliches Konzert der frisch formierten Bands im Ann & Pat.
Mitten in Linz kauft das Kollektiv Willy*Fred ein Haus frei.
Das Festival der Regionen bringt zeitgenössische Kunst vor oberösterreichische Haustüren. Alle zwei Jahre treten KünstlerInnen, Ortsansässige und BesucherInnen an 10 Tagen an einem ausgewählten Ort in Austausch.
Die Kulturnation Österreich beweist sich in den Initiativen der Zeitkultur! – sagt das Nachrichtenmagazin profil in seiner aktuellen Ausgabe und würdigt damit die Kulturarbeit in den Regionen, die sich in Oberösterreich zum überwiegenden Teil in der KUPF OÖ organisiert.
Eine Gruppe Engagierter lässt seit einigen Jahren die Festivalkultur im Kremstal wieder aufleben – mit dem „Rock im Dorf“-Festival in Schlierbach.
KUPF begrüßt heutige Landtags-Anträge als Schritte in die richtige Richtung
Linz. Der OÖ Landtag wird voraussichtlich in seiner heutigen Sitzung zwei Reformen auf den Weg bringen, welche das kulturelle Schaffen in OÖ entlasten: Einerseits wird das Veranstaltungssicherheitsgesetz gelockert und andererseits die verpflichtende Lustbarkeitsabgabe auf Kulturtickets abgeschafft.
FREE SPACES heißt Ina Ivanceanus Film über das Projekt SPACES. „Wem gehört die Stadt?“, fragen sich Künstler*innen in Tiflis (Georgien), Jerewan (Armenien), Chișinău (Moldawien) und Kiew (Ukraine).
Warum feiert ein deutsches Kulturzentrum innerhalb von einem Jahr 25. und 30. Geburtstag? Wie hat sich der Kulturbetrieb im Kommunismus im Gegensatz zum Kapitalismus verändert?
Der Bank Austria Kunstpreis stellt sich heuer mit wemakeit.at auf neue Beine:
Ausgewählte Crowdfunding-Projekte erhalten von der Bank Austria einen Drittel des Finanzierungsbedarfs. EUR 110’000 stehen insgesamt für spannende Projekte aus Kunst und Kultur bereit.
Das Festival Theaterzeit hieß früher :kult: Das neue Mühlfestival und wird heuer von 10. bis 27. Juli in der Messehalle Freistadt über die Bühne gehen.
Anlässlich der letztwöchigen Ausstrahlung des Filmes „Black Survivors of the Holocaust“ (GB 1997, R: David Okuefuna) im Salzburger DAS KINO besuchte die afrodeutsche Historikerin und Aktivistin Katharina Oguntoye die Festspielstadt. Die Radiofabrik nutzte die Chance und interviewte Katharina Oguntoye: Im Radiogespräch erzählt sie von ihrer deutsch-nigerianischen Herkunft, ihren Aktivitäten und von den Biografien von AfrikanerInnen im Nationalsozialismus: 24.000 AfrikanerInnen und afrodeutsche Männer, Frauen und Kinder verloren im Holocaust ihr Leben. Im Gegensatz zu anderen Opfergruppen wurde das Schicksal der afrikanischen Opfer allerdings nie von den nachfolgenden Regierungen in Deutschland anerkannt.
Weiterführende Links:
servus.at is a cultural network-based initiative in Linz, Austria. One of the main objectives of servus.at in running its own data center is to implement the ideas of a „free society“ in a daily practice of cultural and artistic production dealing with technology and ultimately to develop a network of trust.
Die KUPF OÖ und das DEPOT (Wien) luden am Montag, 1.6.2015, Mitglieder des OÖ Kulturausschusses zu einer Diskussionsrunde und TV-Debatte ins Offene Kulturhaus Vöcklabruck (OKH). Unter dem Titel: „Kulturdebatte – Auf der Suche nach einer
oberösterreichischen Kulturpolitik“ stellten sich Martina Pühringer (ÖVP), Petra Müllner (SPÖ) und Maria Buchmayer (Grüne) den Fragen des Moderators Martin Fritz.
Am 1. Juni 2015 fand im OKH Vöcklabruck eine kulturpolitische Podiums- und TV-Diskussion statt. Die freien Medien in Oberösterreich haben diese Veranstaltung dokumentiert:
„Ich habe sehr gerne für das Kulturhauptstadtjahr gearbeitet, ich habe auch davor und danach sehr gerne darüber geschimpft.“
Nachdem vor einigen Jahren der Ordnungsdienst der Stadt Linz installiert wurde, soll es jetzt eine weitere Instanz geben, die für richtiges Verhalten im städtischen Alltag sorgt. Nicht Ordnung, sondern Un-Ordnung soll das alltägliche Miteinander der Linzer und Linzerinnen vereinfachen und für alle Beteiligten angenehmer machen.
Infobroschüre für KünstlerInnen und andere prekär Tätige: Arbeitslosigkeit und der Weg zum Arbeitsamt (jetzt Arbeitsmarktservice/AMS) sind schon lange ein fester Bestandteil jener Lebensbiografien, die durch unterschiedliche, kurzfristig wechselnde Beschäftigungen geprägt sind. Kunstschaffende sind durch die spezifische Struktur ihrer Arbeitsbedingungen immer schon eine zentrale Klientel in diesem Spektrum – allerdings wird es immer schwieriger für sie, die Voraussetzungen für einen Bezug von Arbeitslosengeld zu erfüllen.
Ein Workshop zu Vereinbarkeit von Elternschaft und Künstler_insein. Auf Basis der Erfahrungen von Baby Success Club, Kunst & Kind sowie aller anwesenden Teilnehmer_innen. Mit Inputs von Iris Christine Aue, Terri Frühling, Wolfgang Fuchs und Hansel Sato.
Im Rahmen des EU-Preises für Kulturerbe werden rund 400 herausragende Projekte in den vier Kategorien Erhaltung, Forschung, engagierter Einsatz sowie Bildung, Ausbildung und Bewusstseinsbildung ausgezeichnet.
2014 feierte die Initiative maiz, ein langjähriges KUPF-Mitglied mit Sitz in Linz, ihr 20jähriges Bestehen. Die international renommierte MigrantInnen-Selbstorganisation besticht mit multiprofessionellen Aktivitäten, etwa in den Sparten Forschung, Bildung, Aktivismus, Kultur oder Beratung.
Der Alte Schl8hof Wels besteht seit 30 Jahren und ist ein „Kulturgelände mit sozio-kultureller Ausrichtung“. Er versteht sich als freier und offener Kulturraum, in dem eine lebendige Verbindung und ein reger Austausch von Projekten aus Kunst, Kultur, Jugend, Freizeit und Sozialem forciert werden.
Mario Friedwagner (Freies Radio Salzkammergut) hat KUPF-Geschäftsführer Richard Schachinger zum Gespräch gebeten und ihn zu den aktuellen kulturpolitischen Entwicklungen in OÖ sowie zu den Standpunkten und Forderungen der KUPF befragt. Die beiden unterhalten sich über das Kulturbudget, desen Verteilung, die administrativen Rahmenbedingungen der initiativen Kulturarbeit und Regionalentwicklung.