Universitätslehrgang Sozialmanagement
Seit Beginn der 1990er gehören der Professional MBA bzw. der Universitätslehrgang Sozialmanagement als fixer Bestandteil zum Programm-Portfolio der Executive Education der Wirtschaftsuniversität Wien (WU).
Seit Beginn der 1990er gehören der Professional MBA bzw. der Universitätslehrgang Sozialmanagement als fixer Bestandteil zum Programm-Portfolio der Executive Education der Wirtschaftsuniversität Wien (WU).
Olivia Schütz über ein Problem, das bei allen freien Kulturinitiativen gegenwärtig ist.
Entertainement oder nachhaltige Prozesse? Vieles ist noch offen, viel zu befürchten und viel zu hoffen, mein Harald Schmutzhard Ein erster Versuch zur Problematik: Ende des letzten Jahrhunderts hat sich mit New Genre Public Art (NGPA) eine spezifische Kunstpraxis entwickelt, die immer mehr Einfluss auf zeitgenössisches Kunstschaffen und Kulturproduktionen gewinnt. Im Zentrum steht die Arbeit an sozialen Prozessen und die Schaffung von Öffentlichkeit für soziopolitisch relevante Themen und Konflikte. Die Distanz zwischen KünstlerInnen und Gesellschaft wird verringert, das Umfeld in die Produktion eingebunden, die Frage der Repräsentation hat zentralen Stellenwert. Unter dem Slogan »Let´s make art matter« wird das bürgerliche …
Für einen niederschwelligen, interaktiven künstlerischen Beitrag zum Thema Europa und Regioparlament gibt es bis zu 20.000 €.
Über Offenlegungen von Zahlenmaterial und die österreichische Neidgesellschaft. Von Stefan Haslinger. Österreich erlebt zur Zeit eine Debatte über transparentes Verhalten. Die Debatte kreist um Themen, wie und ob Zusatzverdienste von PolitikerInnen offen gelegt werden sollen, und auch wie die Transparentmachung von Parteispenden zu funktionieren hat. In dieser Debatte passiert eine ständige Vermischung von öffentlichen Geldern, also Subventionen, und den Privateinkommen von gewählten Mandataren, bzw. den privaten Zuwendungen an politische Parteien. Vizekanzler Molterer (ÖVP) versuchte diese Vermischung aufzuklären, indem er in der Pressestunde vom 18.11.07 sagte, dass öffentliche Gelder öffentlich zu machen sind, private Einkünfte auch bei PolitikerInnen private Einkünfte …
Das Raumschiff sucht Kreative und Kultur- & Kunstschaffende, die sich mit dem Begriffe FAKE auseinandersetzen.
Sendungsmacherin Sigi Ecker (Radio FROheim) interviewt die KUPF-Mitarbeiterin Tamara Imlinger zur neuesten Print-Publikation der KUPF, dem Buch Edition Gnackwatsch’n, und bringt zwei Gnackwatsch’n samt AutorInnenkommentaren zu Gehör.
Die Diplomarbeit von Harald Schmutzhard las Andre Zogholy .
Oasch ist ein Kulturverein zum Mitmachen und hat diesen Open Call veröffentlicht:
Eine Pressemitteilung der IG Kultur Österreich vom 30. November 2006.
Während Österreich mit engelsgleicher Geduld auf die Bildung einer neuen Regierung wartet und die ersten Wahlversprechen über Bord geworfen werden, sei noch einmal folgendes in Erinnerung gerufen:
Filmtage zum Recht auf Nahrung
14.-17.10.2010 Lichtspiele Lenzing
21.-24.10.2010 Local-Bühne Kino Freistadt (OÖ)
Weltweit hungern mehr als 1 Milliarde Menschen. Eine milliardenfache Verletzung des in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verbrieften Rechts jedes Menschen sich zu ernähren. 80% der hungernden Menschen leben am Land, also wo Nahrungsmittel produziert werden. Zusätzlich ist der Druck auf die Ressource “Land” so stark wie noch nie zuvor: Zwischen 2006 und 2009 sind bis zu 50 Millionen Hektar Ackerland in Afrika, Asien und Lateinamerika an ausländische InvestorInnen verpachtet oder verkauft worden.
In der heutigen Sendung unterhalten wir uns mit Klaus Wallinger vom KINO EBENSEE. Klaus Wallinger ist ein tatsächliches Urgestein der sogenannten „Freien Szene“ in OÖ – weit über die Grenzen Ebensees und des Salzkammerguts hinaus hat er die Entwicklung und Rahmenbedingungen der freien Kulturarbeit mitgestaltet. Unter anderem im Rahmen der KUPF, deren Obmann er in den 1990ern war.
Andi Wahl, Geschäftsführer von Radio FRO, plaudert mit der KUPF RADIO SHOW. Er erzählt von der Expansion der freien Radios, berichtet über aktuelle Gefährdungen durch das „Verbot ideeller Werbung“ und lädt ein zum anstehenden Radio FRO Basiscamp.
In ihrer Diplomarbeit beschäftigt sich Sandra Haidinger vom Untergaisbacher Kulturverein „groppazeck“ mit „Marketing in Kulturinitiativen“. von Bettina Mayr-Bauernfeind Marketing ist in vielen Köpfen oft untrennbar mit Wirtschaft, Gewinnmaximierung, und Kommerz verbunden. Begrifflichkeiten, die diametral zu den Anliegen freier Kulturarbeit stehen, weshalb VertreterInnen von Kulturvereinen diesem Wort oft mit Skepsis gegenüberstehen. Fakt ist dennoch, so Sandra Haidinger in ihrer Arbeit, „dass trotz Fehlen eines schriftlichen Marketingkonzepts in den meisten Kulturinitiativen so manches Marketinginstrument aktiv praktiziert wird“. Dieses Marketing „aus dem Bauch heraus“ kann zwar durchaus erfolgreich sein, birgt allerdings Gefahren. Es ist stark personenzentriert. Es wird meist von ein, zwei …
Eine queere Perspektive auf Arbeit und prekäres Leben von Renate Lorenz und Brigitta Kuster hat Johanna Schaffer für Sie gelesen. Macht entfaltet sich im Feld der Arbeit grundlegend über Begehren und Sexualität. Um zu untersuchen, wie das geschieht, erfinden Renate Lorenz und Brigitta Kuster den Begriff sexuelle Arbeit, um damit den Aufwand zu beschreiben, den es bedeutet, sich der Arbeit zu unterwerfen, um überhaupt als Subjekt zu entstehen und darin allerdings auch auf spezifische Weise mit Sexualität ausgestattet zu werden. Arbeit wird hier zu einem Feld queer-feministischer Politiken, denn die Frage nach sexuellen Normen und deren Veruneindeutigung beim Arbeiten …
Die Initiative QUESTION ME & ANSWER bildet jedes Jahrein Künstler:innenkollektiv aus rund 16 Künstler:innen.
Durch den Kleinprojektefonds Oberösterreich-Bayern werden vor allem grenzüberschreitende Begegnungsmaßnahmen („people-to-people“) gefördert. Dadurch sollen grenzübergreifende Kontakte zwischen den BürgerInnen, Organisationen und Institutionen der Programmregion verbessert werden. Als Kleinprojekte gelten Maßnahmen, deren Gesamtkosten € 25.000,- nicht überschreiten.
Im Sommersemester 2015 wird das forum Stipendium in der Höhe von Euro 10.000,– vergeben. Einreichen können Mitglieder des forum – Kunstuniversität Linz, die bis zum Ende des SS 2015 ihr Studium an der Kunstuniversität Linz abgeschlossen haben (Ausgenommen ist der Bachelor-Abschluss).
Klemens Pilsl über eine der erfrischendsten Neuerscheinungen auf dem österreichischen Printsektor. Schundblattl´n, die sich als Musikzeitschriften tarnen, gibt es zuhauf – leicht erkennbar am Hochglanz und dem fehlenden Journalismus zwischen den ganzseitigen Anzeigen von Rucksackfirmen, Bauernbanken oder schwindligen Plattenlabels. Aber es gibt auch das genaue Gegenteil: anspruchsvolle Qualitätsberichterstattung, die sich als Musikzine gibt. Erkennbar vor allem am Niveau der Texte, dem flockigen Schwarz- Weiß-Layout und dem Fehlen von Werbung. Ihr wisst, ich spreche von gewissen Dingen… Das »Rokko´s Adventure« aus Wien, benannt nach dem Herausgeber und wichtigsten Redakteur (Rokko), hat soeben seine zweite Ausgabe auf den zugegeben kleinen Markt …
Open Call:
Was: Gestaltung eines Fernseh- und Filmstudio
Wo: Medien Kultur Haus Wels
Wer: StudentInnen aus dem Bereich Bühnenbild, Architektur, KunststudentInnen.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1913 untersteht die MAERZ Künstler- und Künstlerinnenvereinigung (bis 2014: MAERZ Künstlervereinigung) einer Programmatik, die darauf abzielt, den Blick nach außen zu richten. Einem jeweils zeitgemäßen offenen Kunstdiskurs verpflichtet, war und ist neben der Präsentation des aktuellen künstlerischen Schaffens der eigenen Mitglieder die permanente überregionale Kommunikation wesentlicher Schwerpunkt. Die sich durch ihre Spartenvielfalt auszeichnende Künstler- und Künstlerinnenvereinigung versteht sich dabei als Ort des Austausches und des Dialogs ebenso wie als unkonventioneller Treffpunkt von künstlerischen Positionen. Foto: MAERZ-Vorstand seit Juli 2021 von links nach rechts: Otto Hainzl, Margit Greinöcker, Lisa Spalt, Rainer Nöbauer-Kammerer
Gute Banken, böse Banken? Wir haben die Initiatoren der „Bank für Gemeinwohl“ zum Gespräch getroffen und einen Ökonomen um eine Stellungnahme gebeten.
Die Compagnie SILK FLÜGGE bewegt sich im Feld von urbanem und zeitgenössischem Tanz, performativer bis multimedialer Kunst, und wirkt außerhalb dieser Bereiche auch in der Jugendförderung, immer mit hohem Anspruch an Qualität und Nachhaltigkeit und mit dem Ziel neue Zugänge und Umsetzungen zu finden.
Dr.in Maria Ministra Hofer da Silva, Kunstministerin in spe, war anlässlich der Eröffnung der Ars Electronica zu Gast in Linz.
Für die Kulturpolitik in Österreich fand sie vor den zahlreich anwesenden JournalistInnen aus dem Ausland durchaus mahnende Worte: „Das Dogma der Kulturindustrie und der absoluten Verwertbarkeit kultureller Leistungen muss durchbrochen werden!“