Alle vier Jahre wieder

Skandalös war der Beginn der neuen Periode des oberösterreichischen Landeskulturbeirates1 (LKB). Wie der Leitartikel der letzten Ausgabe der KUPF-Zeitung deutlich zum Ausdruck brachte, kritisierten Frauenorganisationen sowie die KUPF die unparitätische Besetzung. Alljährlich werden – in diesem Fall nun eben überwiegend von Männern – Vorschläge für zukünftige kulturpolitische Maßnahmen erarbeitet und dem Landeskulturreferenten als Empfehlung vorgelegt.   Im folgenden Beitrag stellen wir Mitglieder des neu konstituierten Landeskulturbeirates vor. Die kurzen Texte sind eine Sammlung von Antworten zu Fragen nach den Orten ihrer kulturellen Sozialisation, den Beweggründen für ihr Engagement, ihren Themen und Schwerpunkten im LKB, ihrer Beurteilung des LKB’s als relevantes …

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CALL ZUR MOBILITÄT VON KULTURSCHAFFENDEN

dieses Mobilitätsprogramms unterstützt Kosten für Transport- und Unterbringung von Künstlerinnen, Künstlern und Kulturschaffenden im Bereich der Bildenden und Darstellenden Kunst

Einfach produzieren! – TV Praxis mit dorf

Datum:
Fr 12. Nov. 2010, 15.00 – 19.00 Uhr
Sa. 13. Nov. 2010, 09.00 – 18.00 Uhr

Ort: KUPF-Büro / dorf Studio
Kosten: 75,- Euro / 60,- Euro für KUPF-, IG Kultur- und dorf-Mitglieder
Anmeldeschluss: Freitag 29. Oktober 2010
max. TeilnehmerInnen: 8

ReferentInnen:
Dr.in Gabriele Kepplinger: Studium Italienisch und Germanistik. Seit 2005 Mitarbeiterin der Lin- zer Community TV Initiative MATRIX e.V., Mitgründerin und Programm Leitung von dorf, Studium der Media Art Histories an der Donauuniversität Krems.
Ufuk Serbest : Film- und Kunststudent in Linz. Mitarbeit bei zahlreichen Video- und TV Produktionen, u.a. Live-Regie, Kamera, Animation, Zuspielung, Blue-Box Design. Eigene künstlerische Produktionen in den Genres Kurzflm, Musikvideo, Dokumentar- und Experimentalfilm, Reportage.

Auslandskulturtagung 2013: Wenn Wissenschaft und Kunst einander begegnen

In den letzten Jahren ist ein verstärkter Trend zur Verbindung von Wissenschaft und Kunst erkennbar. KünstlerInnen suchen den Dialog mit der Wissenschaft, während die Wissenschaft in Bereiche der Kunst eintaucht. Wie aber können sich solche Grenzüberschreitungen gestalten? Wissenschaft und Kunst folgen doch unterschiedlichen Maximen und haben andere Ziele: Die eine will neue Erkenntnisse generieren, und jeder Schritt soll möglichst nachvollziehbar sein.

Initiative.Literaturschiff – Verein für literarische Begegnungen OÖ

Im Dezember 2020 wurde der Literaturverein „Initiative.Literaturschiff – Verein für literarische Begegnungen in Oberösterreich“ ins Leben gerufen. Um viel Neues zu entdecken und zu erleben. Um neugierig zu machen und diese Neugierde zu stillen. Um mit Menschen ins Gespräch zu kommen und sich gemeinsamen Erzählungen hinzugeben. Die im Jahr 2021 eingeladenen Schriftsteller*innen bieten mit ihren Texten und Büchern ein breites Feld, gedanklich mit Möglichkeiten zu spielen, ob nun Menschen ihre Liebschaft per E-Mail-Briefe ausleben oder wir in den Kosmos des Journalismus eintauchen. Das Literaturschiff wünscht Ihnen Freude an der persönlichen Begegnung mit u.a. Martin Peichl, Irene Diwiak, Elfriede Hammerl, Daniel …

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Konferenz „MUSIK, GENDER & DIFFERENZ“

Die Konferenz wird organisiert vom Institut für Musiksoziologie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie findet von 10. bis 12. Oktober 2013 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien statt.

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Kultur-Job-Portal für mobile Nutzung optimiert

Die KUPF betreibt seit 2007 (mit Unterstützung der Frauenkulturinitiative „fiftitu%“ sowie der Netzkulturinitiative „servus.at“) erfolgreich ein Job-Portal für den Kunst- & Kulturbereich: www.kultur-jobs.at. Aktuell haben wir aufgrund des großen Erfolgs dieses KUPF-Services die Webite auch für mobile Geräte optimiert. Die Besonderheit und Einzigartigkeit dieses Angebots ist die redaktionelle Selektion der angebotenen Stellen: Im Sinne der ArbeitnehmerInnen und AuftragnehmerInnen werden nur seriöse Angebote mit Gehaltsangaben, Bewerbungsfristen, Kollektivvertragsnennungen etc. veröffentlicht – prekarisierende oder unterbezahlte Stellenangebote werden abgelehnt. Die KUPF orientiert sich dabei am „Fair-Pay“-Schema der IG Kultur Österreich. Mehr als 16.000 Personen haben mittlerweile auch die zum Portal gehörige Mailingliste abonniert, um kein …

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Rewind. Stop. Forward.

Gedanken, Nachbetrachtungen, Reflexionen, aber auch Ausblicke nach der Veranstaltungsreihe „Establish Cultural Worker – Ist die KulturArbeit (oder) Kunst?“   Susanne Blaimschein, Stefan Haslinger, Elfi Sonnberger Rewind heißt die an den/die DJ gerichtete Aufforderung auf diversen Clubbings, die eben gehörte Platte noch einmal zu spielen. Rewind darf auch heißen, sich nach einer Reihe, nach dem Abschluss eines Themenkomplexes fragen zu dürfen, was von den Grundannahmen bestätigt wurde, welche Theorien zerschlagen wurden, welche Thesen neu zu formulieren sind. Ausgangspunkt für die Reihe „Establish Cultural Worker – Ist die KulturArbeit (oder) Kunst?“, welche von September bis November stattfand, war die Tatsache, dass atypische …

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WEISA Diplomlehrgang

WEI – Weiterbildung
       S –  Stärkung der Persönlichkeit
           A – Anima (Mut, Selbstvertrauen, Leben)

… das vereint der WEISA – Diplomlehrgang, der ab Herbst wieder im Frauentreff Rohrbach angeboten wird.

RedSapata

RedSapata Kunst-, Kultur- und Tanzinitiative RedSapata ist die Initiative von zeitgenössischen TänzerInnen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, den Zugang zu zeitgenössischen darstellenden Kunstformen zu fördern und einen Raum zu schaffen, wo er frei praktiziert werden kann. Damit soll Linz neben Salzburg und Wien als Stadt, die Training und Proberaum bietet, attraktiv gemacht werden und heimische TänzerInnen zum Kunstschaffen locken. Ebenso möchten wir das Angebot für AnfängerInnen und Laien in diesem Bereich erweitern und zugänglicher gestalten. Wir wollen einen Proberaum, einen Trainingsraum und einen Veranstaltungsraum zur Verfügung stellen, um unsere Kunst und auch die der LinzerInnen zu ermöglichen.

Sozialforum im österreichischen Staat

Ein Bericht über die Vorbereitungstreffen zum ersten Austrian Socialforum.   von Ljubomir Bratic Im Mai 2003 findet in Hallein das erste österreichische Sozialforum, als Pendant zum World bzw. European Social Forum, statt. Hallein ist die Stadt, in der offensichtlich das working class-Bewusstsein, durch die jahrhundertealte Stellung der Zulieferer für das Salzburger Bürgertum geschärft, die Turbulenzen des Untergangs des Proletariats überlebt hat. Jedenfalls insofern lebendig ist, weil diese kleine Gemeinde mit einem direkt gewählten ÖVP-Bürgermeister und einer starken linken Allianz im Gemeinderat es für notwendig befunden hat, der – innerhalb des österreichischen Staates bisher nur im virtuellen Raum verortbaren – Bewegung …

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Was? Ein zweites Kind? Das geht gar nicht.

Gespräch zwischen Redakteurin Vera Ecser und den Bühnenmüttern über die Vereinbarkeit von Theater und Familie: Viele Themen sind bei dem Talk aufgetaucht, einige hat Vera Ecser am Anfang dieser Sendung rausgesucht und nochmals hörbar gemacht. Eine Stellungnahme aus Belgien (in der Sendung auf Englisch) rückte das Thema in ein anderes Licht. Nora Bussenius von den Bühnenmüttern und Gründerin Annika Mendrala erzählen über den Verein und warum sie es wichtig finden über die Vereinbarkeit von Theater bzw. Kulturarbeit und Familie zu sprechen. Viele Fragen und Ungleichheiten werden hier sichtbar gemacht: kann der Spagat zwischen Elternschaft und Bühne überhaupt gelingen? Was darf man in seinem Arbeitsumfeld offen kommunizieren und was lieber nicht? Was wäre, wenn ihre Arbeit nicht mehr nötig wäre? Wie findet man Zeit, sich neben Arbeit und Familie im Verein auch noch ehrenamtlich zu engagieren?

KUPF RADIO: No Justice! No Peace!

Wir setzen mit dem „Bewegungsmelder“ der IG Kultur erstens unsere Klimawechsel-Serie fort, heute mit dem Schwerpunkt „Gleichheit und Gerechtigkeit“. Zweitens sind Elisabeth Löffler und Cornelia Scheuer vom Verein MAD – Mixed Ability Dance die Kulturarbeiter_innen des Monats.Und die wrestling movements machen drittens der Neonazi-Subkultur einen Strich durch die Rechnung.

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Österreichisches Papiermachermuseum

Österreichisches Papiermachermuseum Laakirchen –Steyrermühl Das Papiermachermuseum, welches 1997 eröffnet wurde, ist das größte seiner Art in Europa und beeindruckt durch die authentische Einbettung in das ehemalige Produktionsgebäude. 2003 wurde das Veranstaltungszentrum „ALFA“ eröffnet, Jährlich finden im Kultur – und Veranstaltungszentrum ALFA ca. 160 Veranstaltungen statt, das entspricht einer Gesamtbesucherzahl von rund 60.000 Personen pro Jahr. Durch das kulturelle Programm bestehend aus Kabaretts, Lesungen und Konzerten, welches vom Kulturausschuss des Vereins Österr. Papiermachermuseum zusammengestellt wird, wird sowohl regional als auch überregional ein wichtiger kultureller Schwerpunkt gesetzt. Die Veranstaltungsreihe „Literatur aus der Gegend“, welche seit 7 Jahren stattfindet, bürgt für höchste Qualität auf dem Gebiet der Literatur, das ALFA gilt aber auch als Kabarett – Hochburg der Region.

Zahlenspiele

Der Vergleich macht Udo Danielczyk sicher, nachdem er das Landeskulturbudget analysiert hat.   Jahreswechsel sind nicht nur der Zeitpunkt für (gute) Vorsätze, sondern sind der Zeitpunkt für Zahlenspielereien schlechthin: Neben dem Erstellen des eigenen Rechnungsabschlusses und Budgets kommt für die KUPF noch die Analyse des Landeskulturbudgets sowie des Kulturförderberichts des Landes OÖ hinzu. Doch diesmal kommt es anders: Während das Land OÖ in aller Stille den Förderbericht einstellt, liegen erste Ergebnisse eines Budgetvergleichs aller Landeskulturbudgets vor, den die Ländervertretung der IG Kultur in Auftrag gegeben hat. Genug Zahlenmaterial für einige Vergleiche. Der Leitartikel auf Seite 3 möge als Kommentar u. …

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Workshop Tontechnik (ladies only)

22. / 23. Oktober 2010

eine Kooperation von FIFTITU% & Radio FRO & servus.at

Bitte schnell melden!!RESTPLÄTZE!! RESTPLÄTZE!!

ORT: Stadtwerkstatt (1st Floor – servus.at Clubraum, Kirchengasse 4, 4040 Linz)

ZEIT:
22.10., fr. 14 -19h
23.10.,sa. 12 – 17h

INHALTE:
Theorie / Grundlagen: Schall im Raum, Grundlagen: Stimme + wie funktionieren unterschiedl. Quellen, Grundlagen: Mikrofon, Mischpult, Kompression, Aufnahmegeräte, Aufnahmesituationen, TT-Anlagen (situative), Aufnahmequalität, Live- und Vorproduktion(Radio), Kompatibilitäten; Querschnitt: Musikprogramme, Tonbearbeitung

Was Medien verschweigen

Im Vergleich zu us-amerikanischen Medien berichten europäische Medien kritischer zum Krieg gegen den Irak und lassen KriegsgegnerInnen zu Wort kommen. Eine Analyse   von Andrea Mayer-Edoloeyi . NEWS titelt mit einem am ganzen Körper verbrannten Kind, verletzt in einem Bombenangriff im Irak. Der Drang zu mehr Auflage und ökonomischem Nutzen ist offensichtlich: Auf Kosten der Opfer, die durch eine solche Medienberichterstattung noch einmal zum Opfer werden. Im Vergleich zu us-amerikanischen Medien berichten europäische Medien kritischer zum Krieg gegen den Irak und lassen KriegsgegnerInnen zu Wort kommen. In österreichischen Mainstream-Medien wird über das Thema „Medien und Krieg“ diskutiert: „embedded journalists“, vom …

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„Was ist, wenn Migrantinnen keine Kultur machen wollen, sondern Politik?“

Subjektive und fragmentarische Eindrücke von der Diskussionsveranstaltung: Kunst-/ Kulturvermittlung und Partizipation: Ein Blick auf documenta 12 im Hinblick auf Linz 09. Gesammelt von Aileen Derieg. Freitag, 19. Oktober 2007, 18.00 Uhr, Kunst-Raum Goethestrasse, Goethestrasse 22, 4020 Linz, Gemeinsam luden MAIZ, KUPF und Migrazine zu einer Diskussion zum Thema: „Kunst-/ Kulturvermittlung und Partizipation: Ein Blick auf documenta 12 im Hinblick auf Linz 09“. Die zwei Vortragende Carmen Mörsch und Ayse Gülec erzählten sehr offen von ihren Erfahrungen mit dem Vermittlungsprogramm und dem Beirat in Kassel, von den Schwierigkeiten (z.B. das Nichtvorhandensein jeglicher Finanzierung) und den oft komplizierten Auseinandersetzungen mit widersprüchlichen Interessen …

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OASCH KV

Wir sind OASCH – denn die Welt ist es auch. Der Kulturverein OASCH macht es sich zur Aufgabe, Künstlerinnen und Künstler aller Arten zu unterstützen und in gemeinsame Projekte einzubinden. Oft stecken hinter den Tätigkeiten nicht nur Spaß an der Freude, sondern auch der Wille, die Welt (oder zumindest die Stahlstadt) etwas weniger Oasch zu machen. Unsere Mitglieder eint die Unzufriedenheit mit dem Status Quo. Rassistische Meinungsmache, Sexismus quer durch die Bank, und dann noch dieses lästige kapitalistische System, das den meisten nur mehr Sorgen bereitet als nützt; Zeit, dass allen klar wird, dass wir am Oasch sind. Durch Kunstproduktionen, …

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HOSI

Seit mehr als 25 Jahren ist die Homosexuelle Initiative (HOSI) Linz die Interessenvertretung für die Lesben und Schwulen in Oberösterreich. Mehr noch: sie ist Anlaufstelle bei sozialen, rechtlichen und medizinischen Problemen, Sprachrohr für die Anliegen der gleichgeschlechtlich l(i)ebenden Menschen in Oberösterreich und Ansprechpartner für Politik, Medien und Gesellschaft. Damit ist die HOSI Linz nicht nur der drittälteste lesBiSchwule Verein in Österreich überhaupt, sondern auch einer der aktivsten der mit den umfassendsten Angeboten für Lesben, Schwule und TransGender-Personen aufwarten kann. Beinahe 6.000 Menschen lassen sich von der HOSI Linz regelmäßig Informationen zusenden, lesen PRIDE, das lesbisch-schwule Österreichmagazin, das die HOSI Linz 1991 ins Leben gerufen hat, oder unterstützen die HOSI Linz.

Über Hybridität oder das Ignorieren des „richtigen“ Diskurses.

Ein Überblick über das Projekt »Hybride Körper« des Forums Interkulturalität von Marissa Lobo   »Hybridität impliziert einen Akt der Translation, ein Denken, welches den Logozentrismus des abendländischen Denkens verwindet. Ansätze dafür finden sich u.a. schon in prämodernen Diskursen und entfalten sich im modernen und postmodernen Diskurs zahlreicher Kulturen. Den Begriffen der différance (Derrida), Alterität und Transmedialität (insbesondere der Kategorie Körper, kommt bei der Erklärung eine zentrale Funktion zu.« A. de Toro 1999; 2001 – Hybriditätsdiskurse in Lateinamerika: Von der Eroberung bis zum 21. Jahrhundert. Fragen der Geschlechterkonstruktionen und Differenzkonstitution stellen einen wichtigen Aspekt der Diskussion über Hybridität dar – einen …

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Universitätslehrgang Sozialmanagement

Seit Beginn der 1990er gehören der Professional MBA bzw. der Universitätslehrgang Sozialmanagement als fixer Bestandteil zum Programm-Portfolio der Executive Education der Wirtschaftsuniversität Wien (WU).

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