Die KUPF war 1998 beteiligt an der Gründung des ersten Freien Radios in Oberösterreich (Radio FRO) und produziert seit vielen Jahren Radiosendungen. Unterschiedlichste Personen aus dem KUPF-Netzwerk produzieren mit unterschiedlichsten Herangehensweisen und auf unterschiedlichstem Niveau kulturarbeiterisch relevanten Radio-Content.
Der Bewegungsmelder Kultur berichtet via KUPF RADIO von der Pressekonferenz der IG Kultur und der KUPF, die am 26. September 2012 in Linz stattfand: Initiative Kulturarbeit findet zumeist unter prekären Rahmenbedingungen statt. Sie wird überwiegend von freiwilligem Engagement getragen und selbst dort wo Anstellungen möglich sind, kann Kulturarbeit nur selten adäquat entlohnt werden. Vor diesem Hintergrund hat die Ländervertretung der IG Kultur Österreich vor über einem Jahr die Kampagne „Fair Pay“ ins Leben gerufen: Deklariertes Ziel ist es, dass Kulturarbeit als bezahlte Arbeit jene Anerkennung erfährt, die sie schon lange verdient hat.
2012 sind fünf Kulturvereine neu zum KUPF-Netzwerk gestoßen, unter ihnen der Verein Reizend! aus Wels. Elke Oberleitner von Reizend! spricht mit KUPF-Redakteurin Tami Imlinger über einige der Projekte, die seit dem Bestehen 2009 realisiert wurden: “Miss handelt!”, “Stadtmagazin Reizend!”, “Run Against” und “Fest der Gefühle”. Letzteres wurde zum Teil durch den KUPF-Innovationstopf finanziert.
2012 sind fünf Kulturvereine neu zum KUPF-Netzwerk gestoßen, unter ihnen der Verein Reizend! aus Wels. Elke Oberleitner von Reizend! spricht mit KUPF-Redakteurin Tami Imlinger über einige der Projekte, die seit dem Bestehen 2009 realisiert wurden: „Miss handelt!“, „Stadtmagazin Reizend!“, „Run Against“ und „Fest der Gefühle“. Letzteres wurde zum Teil durch den KUPF-Innovationstopf finanziert.
Im Herbst startet erneut das Jahresprogramm der Kupfakademie. Seit 2006 finden in Kooperation mit unterschiedlichen oö Institutionen Bildungsveranstaltungen statt. Kulturvereine- und aktivistInnen können sich so niederschwellig Skills aneignen, die im Kunst- & Kulturbetrieb vonnöten sind. Freie Bildungsarbeit wird zur Alternative zu rein wirtschaftlich orientierten Fortbildungsmassnahmen.
Klemens Pilsl, Mitarbeiter in der Geschäftsführung der Kupf, berichtet im Interview über das Programm und die Zielsetzung der 7. Kupfakademie.
Im Herbst startet das aktuelle Jahresprogramm der Kupfakademie. Seit 2006 finden in Kooperation mit unterschiedlichen oö Institutionen Bildungsveranstaltungen statt. Kulturvereine- und aktivistInnen können sich so niederschwellig Skills aneignen, die im Kunst- & Kulturbetrieb vonnöten sind. Freie Bildungsarbeit wird zur Alternative zu rein wirtschaftlich orientierten Fortbildungsmassnahmen.
Die dieswöchige KUPF Radio Sendung, moderiert und produziert von KUPF-Vorständin Pamela Neuwirth, widmet sich in zweierlei Hinsicht der soeben erschienenen KUPF Zeitung #143. Zum einen: ein Interview mit Anna Weidenholzer, unter anderem Autorin der Kolumne „Luftzug“ in unserem Magazin, zu ihrem neuen Buch „Der Winter tut den Fischen gut“. Zum anderen : „Die Brandrede“. Direkt dem druckfrischem Papier entsprungen, hörbar fürs Radio.
Ein Interview mit Anna Weidenholzer zu ihrem neuen Buch “Der Winter tut den Fischen gut”. Außerdem hörbar fürs Radio: Die Brandrede. Nachzulesen in der aktuellen KUPF Zeitung.
Nach vierwöchiger Sommerpause startet die KUPF Radio Show wieder mit frischem Content durch, eröffnet wird der Reigen mit dem Bewegungsmelder der IG Kultur: Die Einkommenssituation von Kunst- und Kulturschaffenden, das ist spätestens seit der vom BMUKK in Auftrag gegebenen Studie zur sozialen Lage bekannt, ist mehr als triest. Spartenspezifisch genauer hingeschaut hat deshalb die Kulturrisse Redaktion, die mit dem Schwerpunktheft „Kunst und Kohle“ die Möglichkeit bietet, sich diesem komplexen Thema anzunähern. In der Rubrik „A bisserl mehr Senf bitte!“ sprachen wir mit Markus Griesser über radikale Demokratie, linke Medienlandschaft und Formen der Selbstorganisierung.
Die aktuelle KUPF Radio Sendung übernimmt diesmal eine Sendung vom „Bewegungsmelder“, dem kulturpolitischen Magazin der IG Kultur. Elisabeth Mayerhofer hat darin noch einmal die Kernaussage der Artikelserie „Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik“ zusammengefasst:
Es braucht das Wagnis, endlich die vorrangige Elitenkunstförderung aufzugeben und den Zugang zu Kunst und Kultur größeren Teilen der Bevölkerung zugänglich zu machen. Denn: Umverteilung ist wirklich eine Alternative!
Die aktuelle KUPF Radio Show bringt ein Interview mit Andreas Kurz, der den Film „freiräumen – die Kultur des do-it-yourself“ geschaffen hat. Darin wird beinahe ein Jahrzehnt Jugendkulturbewegung in Vöcklabruck verhandelt, vom Bock-Ma’s-Festival bis zum Offenen Kulturhaus. Am 20. Juli wurde der Film erstmals in OÖ gezeigt, selbstverständlich im OKH Vöcklabruck.
Die aktuelle KUPF Radio Show bringt ein Interview mit Andreas Kurz, der den Film “freiräumen – die Kultur des do-it-yourself” geschaffen hat. Darin wird beinahe ein Jahrzehnt Jugendkulturbewegung in Vöcklabruck verhandelt, vom Bock-Ma’s-Festival bis zum Offenen Kulturhaus. Am 20. Juli wurde der Film erstmals in OÖ gezeigt, selbstverständlich im OKH Vöcklabruck.
Die aktuelle KUPF Radio Show bringt kulturpolitische Kommentare von Marty Huber, Stefan Haslinger und Gerhard Ruiss, die im Rahmen der von der IG Kultur initiierten Serie Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik aufgenommen wurden.
Die aktuelle KUPF Radio Show bringt kulturpolitische Kommentare von Marty Huber, Stefan Haslinger und Gerhard Ruiss, die im Rahmen der von der IG Kultur initiierten Serie “Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik” aufgenommen wurden.
Die Ausstellung Fankultur macht Kunst hat für eine Woche auch in Linz Station gemacht. Die dortige Tabakfabrik wurde so für eine Woche zum Präsentationsort von 23 Ölgemälden, die die unterschiedlichen Fussballfan-Szenen Österreichs darstellen. Der Ausstellungsmacher Gernot Rammer erzählt Sendungsmacherin Sibylle Ettengruber von den Beweggründen des Projekts, des weiteren kommt Chris Müller zu Wort und spricht über das aktuelle Ausstellungsprogramm in der Tabakfabrik und wie die Fankultur den Weg dorthin findet.
Die Ausstellung Fankultur macht Kunst hat für eine Woche auch in Linz Station gemacht. Die Tabakfabrik wurde so für eine Woche zum Präsentationsort von 23 Ölgemälde, die die unterschiedlichen Fanszenen Österreichs darstellen. Der Ausstellungsmacher Gernot Rammer erzählt von den Beweggründen des Projekts. Des weiteren kommt Chris Müller zu Wort und spricht über das aktuelle Ausstellungsprogramm in der Tabakfabrik und wie die Fankultur den Weg dorthin findet.
Dieser feminsitische Kunstpreis wurde heuer von den Grünen der Stadt Linz an die Künstlerin Bernadette Huber gestiftet. Wir haben mit ihr über ihre Arbeit gesprochen und die Künstlersozialversicherung.
KSVG
Hinter dem Kürzel KSVG verbirgt sich das sperrige Wort und Instrument Künstlersozialversicherungsgesetz. Daran reibt sich die aktuelle KUPF-Sendung. Und dann haben wir einmal genauer nachgefragt und zwar bei Sabina Kock – ihres Zeichens Mitglied bei der IG Freie Theaterarbeit und beim Kulturrat. Klartext aus Wien.
Hinter dem Kürzel KSVG verbirgt sich das sperrige Wort und Instrument Künstlersozialversicherungsgesetz. Und daran reibt sich die aktuelle KUPF-Sendung. Das Schönste aber zu Beginn der Sendung: Die KUPF gratuliert der Preisträgerin des Gabriele Heidegger-Preises 2012!
Der Gabriele Heidegger Preis 2012
Wurde von den Grünen der Stadt Linz an die Künstlerin Bernadette Huber gestiftet. Wir haben mit ihr über ihre Arbeit gesprochen und die Künstlersozialversicherung.
Stichwort KSVG
Und dann haben wir einmal genauer Nachgefragt und zwar bei Sabina Kock – ihres Zeichens Mitglied bei der IG Freie Theaterarbeit und beim Kulturrat. Klartext aus Wien.
In der dieswöchigen Ausgabe der KUPF Radiosendung stellt zum einen Tamara Imlinger vom KUPF-Team die aktuelle KUPF Zeitung vor. Zum anderen übernimmt diese Sendung einen Beitrag der IG Kultur: Otto Tremetzberger spricht im Rahmen der Serie “Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik” (2011) über Medienkultur und die Chancen freier Medien.
Das Performance-Festival Austria Colonia findet, aufgeteilt in 2 Blöcke, im Frühsommer und Herbst 2012 in Köln statt. Die bilaterale Veranstaltung vernetzt österreichische und deutsche Performance-AktivistInnen, die beispielsweise im Rahmen einer Performace-Wanderung öffentlichen Raum vermessen und besetzen.
Sibylle Ettengruber, deutsch-österreichische Kunst- & Kulturschaffende, hat als Künstlerin an der Austria Colonia teilgenommen und für die KUPF Audioimpressionen eingefangen. So kommen neben den beteiligten PerformerInnen auch die beiden KuratorInnen Rolf Hinterecker und Evamaria Schaller vom Kölner Performance-Netzwerk PAErsche zu Wort. Sie geben Auskunft über die Genese ihres Projektes und Subventionskulturen in Österreich wie Deutschland.
Stefan Haslinger hat seit 12 Jahren die KUPF OÖ maßgeblich mitgestaltet, davon die letzten 7 Jahre als Geschäftsführer. Klemens Pilsl hat ihn anläßlich seines Wegganges von der Kulturplattform noch einmal zum Gespräch gebeten, um Blicke in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von KUPF und Kulturarbeit zu werfen. Wie haben sich die Begrifflichkleiten von Kultur(-arbeit) und Politik geändert? Vor welchen Herausforderungen stehen zukünftige AktivistInnen? Und gibt es überhaupt ein Leben nach der KUPF?
Anlässlich der lang erwarteten und heiß ersehnten Eröffnung des OKH (Offenes Kulturhauses
Vöcklabruck) am 11. und 12. Mai 2012 sprach Anatol Bogendorfer mit drei
Protagonisten des Trägervereins.
kupf.at | www.kulturhaus-vb.org | www.facebook.com/okh.or.at
Mit diesem Bild, wurde noch in den 60er und 70er Jahren ein “Zigeuner”-Leben in deutschen Schulbüchern beschrieben. Woher das Unwort Zigeuner seine Bedeutung hat und wie sich der stigmatisierende Begriff über die Jahrhunderte halten konnte, erklärt Klaus-Michael Bogdal im Telefoninterview.