FemGen – Feminismus verbindet Generationen

Was bedeutet Feminismus und warum bist du Feministin? Gemeinsam gehen die Gesprächspartner*innen den feministischen Spuren in Linz seit den 80er Jahren nach und sucht Verbindungen zu den neuen Generationen.
In der letzten Podcast Folge ging es um die Diskrepanz zwischen Elternschaft und Theater – heute senden wir die Gesprächsrunde mit dem Titel „Femgen – Feminismus verbindet Generationen“, die im Vorfeld der Linzer Filmpremiere von Katharina Mücksteins „Feminism WTF“ stattfand. Was bedeutet Feminismus und warum bist du Feministin? Gemeinsam gehen die Gesprächspartner*innen den feministischen Spuren in Linz seit den 80er Jahren nach und sucht Verbindungen zu den neuen Generationen.
Danke an das Bündnis 8 März, das die Diskussion mit Gabriele Müller, Dagmar Andree, Abena Carty Pinner und Jelena Saf organisierte und an die Moderatorin Laura Wiednig, Landesfrauengeschäftsführerin der SPÖ OÖ.

Was? Ein zweites Kind? Das geht gar nicht.

Gespräch zwischen Redakteurin Vera Ecser und den Bühnenmüttern über die Vereinbarkeit von Theater und Familie: Viele Themen sind bei dem Talk aufgetaucht, einige hat Vera Ecser am Anfang dieser Sendung rausgesucht und nochmals hörbar gemacht. Eine Stellungnahme aus Belgien (in der Sendung auf Englisch) rückte das Thema in ein anderes Licht. Nora Bussenius von den Bühnenmüttern und Gründerin Annika Mendrala erzählen über den Verein und warum sie es wichtig finden über die Vereinbarkeit von Theater bzw. Kulturarbeit und Familie zu sprechen. Viele Fragen und Ungleichheiten werden hier sichtbar gemacht: kann der Spagat zwischen Elternschaft und Bühne überhaupt gelingen? Was darf man in seinem Arbeitsumfeld offen kommunizieren und was lieber nicht? Was wäre, wenn ihre Arbeit nicht mehr nötig wäre? Wie findet man Zeit, sich neben Arbeit und Familie im Verein auch noch ehrenamtlich zu engagieren?

Leerstände und Weite: Welche Potentiale liegen im ländlichen Raum?

Leerstände und Weite: Welche Potentiale liegen im ländlichen Raum und wie können wir diese für uns nutzbar machen?
Unter diesem Titel moderierte Verena Humer am 25. Juni bei der Konferenz verflechtn ein Panel mit den Expert*innen Simone Barlian (Künstlerin), Ebba Buergel-Goodwin(Obfrau Kulturpool Gusental), Isa Stumfol (Center ländlicher Raum, TU Wien, landuni) Christoph Kleinsasser (Presshaus Pulkau, Institut für Gegen-Baukultur), Elisa Rosegger (Leitung Kulturabteilung Hohenems und Gründerin des ROSTFEST in Eisenerz) sowie Lena Schartmüller von der Plattform (We Locally) und David Wittinghofer (Künstler).

Bei dem Talk ging es einerseits darum, wie Leerstände überhaupt zu finden und deren Besitzer*innen anzusprechen sind, andererseits aber auch darum, was überhaupt als Leerstand definiert wird und inwiefern es dabei Unterschiede zwischen Leerstände am Land und in der Stadt gibt. Wir sprachen von Leerstände als Heimat- und Identifikationsräume, nutzungsoffene Räume oder urban camping.

Wie stellt ihr euch an? Beschäftigungsformen im Kulturverein. Interview mit Julia Krul

In der Juni-Folge des Kulturtransfers interviewt Verena Humer die Juristin und IG Kultur Mitarbeiterin Julia Krul zum Thema juristische Basics für gemeinnützige Kulturvereine. Im Gespräch reden die beiden über Erfahrungen aus dem Vereins-Alltag und haben auch ein paar Tipps und Tricks parat. Seit Sommer 2023 gibt es im Rahmen der IG Kultur Reihe KULTUR RECHT PRAKTISCH einige Angebote zum Thema rechtliches Know-how im Kulturbetrieb. In 2-stündigen Online-Sessions widmet sich Julia Krul mit den Teilnehmer*innen brennenden Fragen zu den Themen „Arbeitsrecht“, „Anstellungsverhältnisse im Kulturbereich“ oder „Ehrenamt“ und erläutert anhand anschaulicher Praxisbeispiele rechtliche Rahmenbedingungen, zwingende Vorschriften und praktische Gestaltungsspielräume.
Die Musik am Ende dieser Sendung bietet übrigens schon einen guten Vorgeschmack auf das KLANGFESTIVAL, das von 30. Juni bis 1. Juli im Alten Hallenbad in Gallneukirchen stattfindet.

Kulturpolitik im Migrations- und Integrationsbeirat Linz

„Ich bin überzeugt, mit der Situation ist einfach jede*r überfordert.“
Krisztina Bálint, Vorsitzende des Migrations- und Integrationsbeirat Linz, spricht mit Redakteur*innen Vera Ecser und Aylin Yilmaz ganz offen über ihre Arbeit und die Herausforderung jüngere Generationen für Ehrenamt und interkulturelle Veranstaltungen zu gewinnen.

Die Ambivalenz des Ehrenamts

Wie wichtig ist Ehrenamt für (Ober)Österreich? Wer betätigt sich ehrenamtlich und warum? Inwieweit nutzt der Staat Ehrenamtliche aus um die eigene politische Verantwortung abzugeben? Redakteur Vinzenz Landl unterhält sich mit Tobias Spinka und Niklas Strassl (Verein KURVE) sowie mit Magdalena Reiter und Manuela Gruber (WurstVomHundBall) über den Einstieg ins Ehrenamt bei jungen Menschen, die Wichtigkeit von offener Kommunikation mit Politiker*innen und darüber im eigenen Ort etwas verbessern zu wollen.

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