In unsicheren Zeiten, wenn die Perspektiven ins Wanken geraten, ist sich schnell einmal jede*r selbst am Nächsten: Holen wir für uns raus, was geht, solange es noch geht, volles Risiko, Augen zu und durch. Aber: Das Motto „es wird schon gut gehen“ wird überstrapaziert. Wir handeln als wenn wir ewig leben würden und einen Teil der Erde vererben müssten, damit die Kinder es leichter haben. Es gibt nichts was uns gehört und es gibt nur diese eine Welt. Augen auf! Wir sind ein Teil vom Ganzen, der Egoismus kann überwunden werden, neue Narrative brauchen Zeit. Verzicht muss nicht weniger sein, es gibt zu viel unnützes Zeugs. In der Askese liegt die Zukunft der Erde. Der achtsame Umgang mit dieser Erde wird uns nicht erspart bleiben. Zurück zum Wesentlichen.