Die Nutzungen des öffentlichen Raumes
Reinhold Schachner über das neu erschienene Buch „Bildräume und Raumbilder“ von Gerald Raunig. Der öffentliche Raum fungiert als Spielwiese von Aktivismus, Kunst und Theorie. Doch nicht nur in seiner physikalisch ausgedehnten Form, sondern eigentlich mit der Erfindung der Fotografie und vor allem mit der Entwicklung des Films als medialem Raum – als Raum für Repräsentationen jeglicher Art. Hier setzt nun die Aufsatzsammlung „Bildräume und Raumbilder“. Repräsentationskritik in Film und Aktivismus (Hg. Gerald Raunig) den Hebel an, um den physikalischen, aber genauso auch den medialen und virtuellen Raum mit einem Hauch Subversion zu bestücken. Dieses Textbündel ist ein Produkt des …