Niederlage für Kunst, Kultur und Medien bei Regierungsverhandlungen!
Koalitionsergebnisse ohne Perspektive einer politischen Erneuerung. Eine Pressemitteilung des Kulturrat Österreich vom 9. Jänner 2007.
Die KUPF erarbeitet regelmässig und oft auch anlassbezogen Standpunkte zu kulturpolitischen und kulturrelevanten Themen. Diese Stellungnahmen, Positionspapiere und öffentlichen Verhandlungsgrundlagen sind hier aufgelistet und ergeben in ihrer Gesamtheit einen Überblick über die zeithistorische Entwicklung und die Positionen der KUPF.
Koalitionsergebnisse ohne Perspektive einer politischen Erneuerung. Eine Pressemitteilung des Kulturrat Österreich vom 9. Jänner 2007.
Eine Pressemitteilung des Verband Freier Radios Österreich vom 4. Dezember 2006: SPÖ und ÖVP übernehmen Forderungen des VFRÖ ins Regierungsprogramm.
Eine Pressemitteilung der IG Kultur Österreich vom 30. November 2006.
Während Österreich mit engelsgleicher Geduld auf die Bildung einer neuen Regierung wartet und die ersten Wahlversprechen über Bord geworfen werden, sei noch einmal folgendes in Erinnerung gerufen:
Eine Pressemitteilung der KAPU vom 23. November 2006 zur aktuellen Situation des Kulturvereines.
Offener Brief von Initiativen und AktivistInnen der Freien Szene Linz an den Kulturreferenten der Stadt Linz, November 2006.
Sehr geehrter Herr Vizebürgermeister, sehr geehrter Herr Stadtrat, sehr geehrter Herr Kulturreferent Dr. Watzl!
Offener Brief von Initiativen und AktivistInnen der Freien Szene Linz an den Kulturreferenten der Stadt Linz, November 2006.
Verzögerung der Regierungsbildung gefährdet Planungssicherheit! Eine Pressemitteilung des Kulturrat Österreich
Wenn SPÖ und ÖVP in dieser Woche erneut ihre Verhandlungen zur Bildung einer großen Koalition aufnehmen, werden auch wichtige Entscheidungen für die österreichische Bundeskulturpolitik getroffen.
Seitens SOCIAL IMPACT wurde die KUPF- Kulturplattform OÖ als Dachverband der oberösterreichischen Kulturinitiativen gebeten, zu aktuellen Förderproblematik dieser Initiative Stellung zu nehmen.
Mit dem Titel “Zur Lage der Kultur” thematisierte der diesjährige Kulturpolitische Aschermittwoch die Bedingungen freier Kulturarbeit. Die KUPF freut sich über das Engagement in den Regionen und verfasste folgendes Statement.
Die Analyse von Studien und Publikationen zur Situation von Frauen im Kunst- und Kulturbetrieb in Österreich beleuchtet den Status Quo und zeigt die wirkungsvollsten Ausschlussmechanismen auf. Von Gabriele Heidecker.
Andrea Mayer-Edoloeyi (KUPF): Um feministische und antirassistische Inhalte in alternativen Medien zu verankern, braucht es strukturelle Maßnahmen, es braucht verbindliche Spielregeln, die die gesellschaftlich Nicht-Mächtigen in der Struktur eines Medienprojektes mächtiger machen. Nur der “gute Wille” ist zu wenig, und eine “Insel der Seligen” war die freie Kultuszene auch noch nie.
Eva Schobesberger (KUPF) zum Sinn & Unsinn von Gender Mainstreaming in Kulturinitiativen.
KUPF-Positionen zur Bewerbung von Linz als Europäische Kulturhauptstadt 2009.
Positionspapier der KUPF – Kulturplattform Oberösterreich zum geplanten Bau eines Musiktheaters in Linz. Zu Lasten der freien Szene?
Schon Ende der 90er Jahre hat die KUPF die Forderung nach verbindlichen, mittelfristigen Förderzusagen zu einem Schwerpunkt gemacht. Gerade das Jahr 2004 macht deutlich, wie sehr Kulturinitiativen – angesichts einer prekären Finanzsituation des Landes Oberösterreich – mit Unsicherheiten, die Planung, die Budgets betreffend konfrontiert sind.
Freie Medienarbeit ist Kulturarbeit und Ausdruck einer partizipativen Demokratie. Sie schafft durch “Public Access” Möglichkeiten selbst kulturelle und künstlerische Inhalte im Internet, im Radio, im Fernsehen oder in Zeitschriften und Zeitungen zu gestalten und vermittelt Medienkompetenz.
Positionen der IG Kultur und der Kulturplattform OÖ bezüglich Zeitungsversand: Die vorgeschlagenen neuen Tarifmodelle für den Zeitungsversand sind aus Sicht der Interessenvertretungen freier, gemeinnütziger Kulturinitiativen nicht akzeptabel.
Udo Danielczyk (KUPF) hat die neuen Tarifmodelle der Post für den Zeitungsversand durchgerechnet.