RADIO KUPF: Im Gespräch mit Conny Erber & Lucia Rabeder (Pangea)

Pangea ist ein Kulturverein an der Schnittstelle von sozialer- und kulturpolitischer Arbeit, wo politischer Antirassismus offen gelebt wird. Die KUPF-Mitgliedsinitiative offeriert niederschwellige Zugänge zu neuen Informationstechnologien und fördert die kritische Auseinandersetzung mit selbigen und der eigenen Identität. Pangea hat Werkstattcharakter in der mensch ungehemmt kreativ agieren kann.

Broschüre: „Selbstständig – Unselbstständig – Erwerbslos“ (2012)

Infobroschüre für KünstlerInnen und andere prekär Tätige: Arbeitslosigkeit und der Weg zum Arbeitsamt (jetzt Arbeitsmarktservice/AMS) sind schon lange ein fester Bestandteil jener Lebensbiografien, die durch unterschiedliche, kurzfristig wechselnde Beschäftigungen geprägt sind. Kunstschaffende sind durch die spezifische Struktur ihrer Arbeitsbedingungen immer schon eine zentrale Klientel in diesem Spektrum – allerdings wird es immer schwieriger für sie, die Voraussetzungen für einen Bezug von Arbeitslosengeld zu erfüllen.

Lebendige Archive – die jurierten Projekte

Eine Presseinformation der Kulturplattform OÖ zu der Auswahl der KUPF-Innovationstopfprojekte 2005. Umfangreiche Pressematerialien finden Sie am Ende des Beitrages. Rückfragen: Liebl Andi – 0723/794288/44 – andi@kupf.at

HINTERGRUND
Der KUPF Innovationstopf wurde von der Kulturplattform OÖ initiiert und ist ein Förderinstrument für Kunst und Kulturprojekte. Die zu vergebenden Mittel trägt das Land OÖ, die organisatorische und inhaltliche Abwicklung liegt bei der Kulturplattform OÖ.

Frauenpreis der Stadt Linz

Diese Auszeichnung soll durch die öffentliche Aufmerksamkeit, finanzielle Unterstützung und politische Anerkennung helfen, die feministischen und frauenpolitischen Anliegen des ausgezeichneten Projektes voranzubringen, sowie als Vorbild zu geschlechterdemokratischem Handeln ermutigen.

Überleben im Förderdschungel (2024)

Kulturelle Aktivitäten benötigen meist Förderungen der öffentlichen Hand, um in der nötigen Qualität durchgeführt werden zu können. Um als KulturaktivistIn, als KünstlerIn oder Kulturinitiative solche Förderungen lukrieren zu können, bedarf es eines hohen Maß an Information um sich einen Weg durch den „Förderdschungel“ zu bahnen.

Es ist wieder „in“, ein Arschloch zu sein

Fuck You!, die Publikation zum Projekt Verletzende Sprache der IG Kultur Österreich, gelesen von Christian Diabl. Habt Ihr schon die neue Kolumne von Andi Wahl gelesen? Der entschuldigt sich in jeder Ausgabe der KUPFzeitung «eben» für etwas, nur um den Adressatinnen der Entschuldigung erst recht seine bitterböse Kritik reinzusemmeln. Was bei Wahl Satire ist, hat bei anderen System und keiner hat diese Methode der gezielten Nichtentschuldigung derart zur Blüte gebracht, wie einst Jörg Haider. Welche Mechanismen dahinterstecken und die sie begünstigende Medienlogik, beschreibt Olja Alvir – übrigens ebenfalls KUPFzeitungskolumnistin – in ihrem Beitrag für die Artikelsammlung «Fuck you! Verletzende Sprache …

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Kulturpessimismus für Fortgeschrittene

Der 25. Geburtstag der KUPF ist eine schöne Sache. Aber zwischen Schulterklopfen, Longdrinks und Zufriedenheit nimmt sich die KUPF auch etwas Zeit zur Reflexion. Klemens Pilsl hat zu diesem Zwecke den KUPF-Vorstand, Kulturund Medienaktivisten Richard Schachinger zum Gespräch gebeten: It’s a dirty job but someone’s got to do it. KUPF: 25 Jahre KUPF – eine Erfolgsgeschichte? Richard Schachinger: Ja. Gerade die ersten Jahre lassen sich als Erfolgsstory bezeichnen, große Brocken an Rahmenbedingen für die KIs (Kulturinitiativen) und die freie Kulturarbeit wurden erreicht. Um 1990 wurden die Subventionskriterien der KUPF weitestgehend vom Land OÖ im Zeitkulturbereich übernommen. Anders schaut es aber …

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Programm KUPFakademie 2016/17

Die KUPFakademie bietet maßgeschneiderte Weiterbildungen für KulturarbeiterInnen. Dabei steht nicht nur das „wie“, sondern auch das „warum“ freier Kulturarbeit im Mittelpunkt. Das aktuelle Programmheft (PDF) steht untenstehend zum Download bereit und wird als Print-Produkt mit der KUPFzeitung #159 an alle AbonnentInnen und KUPF-Mitglieder versandt. Alle Veranstaltungen sind auch online auf der Website der KUPFakademie unter ->Programm aufgelistet. kupfakademie201516_5

Babelingische Sprachenvielfalt

Die „Do’s and Don’ts“ der sprachübergreifenden Sendungsgestaltung im Freien Radio.   von Veronika Leiner Mehrsprachigkeit, so die Linguistin Brigitta Busch, komme nicht nur im alltäglichen, sondern auch im wissenschaftlichen Diskurs hauptsächlich als „defizitäres Sprechen“ vor: Wachsen Menschen in mehrsprachigen Zusammenhängen auf, so wird davon ausgegangen, dass sie keine der Sprachen, die sie sprechen, wirklich beherrschen – und deshalb natürlich hinter einem Mikrophon auch absolut nichts zu suchen haben. Einsprachigkeit als Norm, Mehrsprachigkeit als Sonderfall – das ist im Alltag genauso wie in den Medien die gängige Perspektive. Auch im Freien Radio ist das nicht viel anders: In bis zu 15 …

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Ökonomische Hegemonie ft. Occupy Taubenmarkt

Diese Ausgabe des kulturpolitischen Magazins der oö Kulturplattform bringt ein Gespräch mit Julius Stieber, dem Kulturdirektor der Stadt Linz. Thema ist nicht nur das Primat des Ökonomischen, sondern auch ein klein wenig die KUPF, der Herr Watzl und die Kraft der Sprache.
Zudem erklärt Thomas Diesenreiter die Occupy-Bewegung und Rainer Zendron die Krise – das junge JournalistInnen-Team von umlaut.M hat die Linzer Occupy-Kundgebung am 15. Oktober 2011 besucht, die KUPF Radio Sendung bringt Ausschnitte davon ins Radio.

Mucke: Speed On Chicks – Live Love
Moderation: Pugo Hortisch
Gesprächspartner: Julius Stieber, Thomas Diesenreiter, Rainer Zendron

Links:
www.kep-linz.at
www.facebook.com/umlaut.m
www.occupytogether.org

Berlin, Berlin!

Warum diese Stadt Andi Liebl 1 Monat lang an das Maximum seines Schlafdefizits brachte.   Den vergangenen März verbrachte Andreas Liebl als Austauschmitarbeiter in einem Kunstverein in Berlin. Während die Tage dem ACUD gewidmet waren, gehörten die Nächte der Stadt. (in kursiv: Fragmente aus dem Reisetagebuch) Ein Austausch 14 Tage weg. Weg aus dem bekannten Umfeld rein in eine thematisch verwandte, aber ansonsten gänzlich unbekannte Initiative. Frischluft schnuppern, internationale Erfahrung sammeln. So in etwa waren die ersten Vorstellungen, die das Programm BECC (Bridge between Cultural Centres), angeboten und ausgeschrieben vom ENCC (European Network of Cultural Centres), bei mir wachrief. Spannend, …

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BibNET

Eine Initiative für Öffentlichkeit.   von Konstantin Putz Am 11. Jänner 2001 wurde im Kunstraum Goethestraße der Bibliothekenverbund bibNET, eine Initiative für Öffentlichkeit präsentiert. Gezeigt wurde die Funktion der Datenbank – gleichzeitig wurde der Zweck einer solchen Einrichtung gerade für kleine Vereinsbibliotheken erläutert. Die zweite Hälfte des Abends war dem Welser Autor Sven Daubenmerkl gewidmet, der aus seinem jüngst erschienen Roman „Forscher Geist“ las. Geboren wurde die Idee eines Verbundes der kleineren Linzer Vereinsbibliotheken vor 2 Jahren. Das vorhanden Medienangebot wird durch die, in kleinen – auf wenige Fachbereiche spezialisierten – Bibliotheken ideal ergänzt. In den großen Querschnittsbibliotheken sind manche …

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KUPF Radio: Im Gespräch mit Uli Böker und Barbara Krennmayr

Diese KUPF Radio Sendung, gestaltet von Sigrid Ecker vom Otelo Ottensheim, widmet sich einmal mehr dem europäischem Entwicklungsprogrammm LEADER, welches  regionale und auch zivilgesellschaftlich motivierte Entwicklungsprojekte in ländlichen Regionen fördert.

Im Interview mit Uli Böker – der Bürgermeisterin von Ottensheim – und der LEADER-Expertin und Regionalmanagerin Barbara Krennmayr wird regionale Kunst- und Kulturförderung mit Hilfe von LEADER-Förderprogrammen diskutiert. Dabei spielt der Widerspruch zwischen europäischer Intention und hiesiger Förderpraxis eine wichtige Rolle. Auch mögliche Aufgabenfelder für die KUPF werden skizziert.

 

Weiterführende Links:

www.leader.at | www.netzwerk-land.at | www.regionuwe.at

Am 2. Juni ist Internationaler Hurentag

Selbstorganisation von SexarbeiterInnen und Beratungsstellen kritisieren Doppelmoral und politische Stagnation in Österreich

Presseaussendung und Veranstaltungsankündigung der Organisationen: maiz, LEFÖ, sexworker.at, SXA-Info, Lena und der Aids-Hilfe Salzburg am 28/05/2009

Radiodialoge – Stimmen der Vielfalt

10 Jahre freie Radios – 10 Jahre interkultureller Dialog. Von Albert „Sidi“ Heidelmeir.   Allen, die es noch immer nicht bemerkt haben und jenen, die es schon wieder vergessen haben, zur Erinnerung: Wir befinden uns mitten im Jahr 2008, dem „Europäischen Jahr des interkulturellen Dialoges“. 1 Die Hälfte dieses Jahres ist nun bereits vergangen, und es scheint so, als würde dem Begriff »interkultureller Dialog« die nötige Strahlkraft fehlen. Wie sonst ist es zu deuten, dass bis dato keine größeren öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten zum Thema zu verzeichnen sind? 2 Unter den wenigen, die sich in größerem Rahmen an diesem Jahr des interkulturellen …

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