Vielfalt gemeinsam tragen

Feminismus und Krawall ist eine Allianz aus über 20 Initiativen und weiteren einzelnen Aktivistinnen, die seit letztem Jahr am internationalen Frauentag musikalische, akustische und performative Aktionen an verschiedenen Orten in der Linzer Innenstadt gemeinsam tragen. Auch abseits vom 8. März ist die transkulturelle, frauenpolitische Allianz präsent, „wenn es wichtig ist und es um etwas geht“, beschreibt Oona Valerie Serbest das Selbstverständnis. Sie und Gitti Vasicek sprechen mit Tami Imlinger von der KUPF über ihre Erfahrungen bei Feminismus und Krawall. Wie ist es euch oder dir, Valerie, gelungen, dass sich so viele Initiativen an einen Tisch setzen? Serbest: Weil der Wunsch …

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Das schöne Leben

Pamela Neuwirth hat für Sie die Diplomarbeit von Martin Böhm und Katharina Siegl zum Thema „Arbeitsmarkt Kultur” gelesen. „Wer wird Millionär? … 40-Euro-Frage, denn die Antwort fällt nicht schwer … wer lebt prima oder eher prekär?” singen Britta. Eine ausführliche Antwort auf die 40-Euro-Frage liefert eine Studie, die sich mit der Situation von Kulturarbeiterinnen in Linz beschäftigt. Wird im Song das schöne Leben der Bohème lakonisch besungen, so entzaubert auch die Theorie jene damit verbundene Romantik. Es beginnt schon mit dem sperrigen Begriff ”Arbeitskraftunternehmerin”, der auch im kulturellen Arbeitsfeld Gültigkeit hat. Die Arbeitskraftunternehmerin wird als neuer gesellschaftlicher Leittypus in kapitalistischen …

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Auswahl der Auserwählten

Wer wird warum zum Kunststudium zugelassen? Sophie Vögele und Philippe Saner haben drei Schweizer Kunsthochschulen untersucht. Florian Walter hat sie befragt.

Freie Kulturarbeit: Gehaltsrichtlinien 2016

Festrede 20-Jahres-Fest

Festrede von Martin Wassermair am 22. April 2006, Alter Schl8hof, Wels. Im pdf.-Format DOWNLOAD kupf_festrede_220406

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1986 – 2006: Publikation 20 Jahre KUPF

Eine hervorragende und ausgewogene Darstellung der Kulturplattform OÖ, ihrer Geschichte sowie ihrer wichtigsten Themen und Widersprüche. DOWNLOAD festschrift_060406  

ÖGPB: Ausschreibung für Projektförderungen

Die Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) ist eine Einrichtung zur Förderung von Projekten der politischen Erwachsenenbildung. Gefördert werden Projekte im Bildungskontext bis zu einem Betrag von max. EUR 4.500,-.

Infoblatt Aufenthalts- und Beschäftigungsrecht für Künstler_innen (2014)

Artikel 17a des österreichischen Staatsgrundgesetzes schreibt die Freiheit künstlerischen Schaffens fest. Daraus sollte sich auch für Künstler_innen ohne EU/EWR-Pass quasi ein Rechtanspruch auf Aufenthalt und Berufausübung in Österreich ableiten lassen. Ein gültiger Aufenthaltstitel und Beschäftigungsbewilligung werden dennoch verlangt. Auch Nachweise über die künstlerische Tätigkeit und, dass das Einkommen aus der Kunst das wirtschaftliche Überleben sichert, sind zu erbringen. Aber wo und wie sind all diese Vorrausetzungen, Nachweise und schließlich Dokumente zu erhalten? Wer definiert wer Künstler_in ist oder nicht? Wie weiter nach dem Studium, wenn der Aufenthaltstitel bislang an die Ausbildung gebunden war? Die IG Bildende Kunst hat ein aktuelles …

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Zur Regulierung sozialer Netzwerke

Eine Reihe zivilgesellschaftlicher Initiativen aus den Bereichen Freie Medien, Kultur und Netzpolitik, darunter auch die KUPF, haben sich in der mediana-Plattform zusammengeschlossen und treten für Meinungsäußerungsfreiheit im Internet ein. Für den kommenden Nationalratswahlkampf hat die Plattform ein Positionspapier mit ua. folgenden Forderungen formuliert:

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EP-Kulturausschuss fordert mehr Geld für Kultur

Der Kulturausschuss des europäischen Parlaments hat sich der Kritik der Interessenvertretungen wie der KUPF angeschlossen. In einer Stellungnahme bemängelt der Ausschuß die Unterfinanzierung des Teilprogrammes KULTUR von KREATIVES EUROPA und fordert entsprechend eine Erhöhung des Programmbudgets für das kommende Jahr. Und das klar und deutlich: „Highlights the chronic underfunding of both the Culture subprogramme under Creative Europe and the Europe for Citizens programme; calls for more funds for both in 2018; deplores the 740 000 EUR reduction in the latter’s 2018 budget vis-à-vis the financial programming figure; recalls that this represents around 3% of the EfC budget and will impact …

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AK Förderprogramm: Diplomarbeit oder Dissertation zum Thema „Wirtschaftsfaktor Kunst“

Die Arbeiterkammer Oberösterreich (AK OÖ) schreibt laufend Themen für Diplomarbeiten, Dissertationen oder Masterarbeiten aus. Für die Bearbeitung des Themas bietet die AK OÖ neben einer finanziellen Unterstützung (bis 1.000 €) auch fachliches Know-how. Aktuell wird eine Diplomarbeit oder Dissertation zum Thema „Wirtschaftsfaktor Kunst: Mehrwert für die Gesellschaft in städtischen und/oder ländlichen Strukturen durch künstlerische Arbeit“ gefördert.

Open Call – AIR bb15 2016

bb15 ist ein artist run offspace in Linz, der dahinterstehende Verein ist Teil des KUPF-Netzwerks. Auch heuer schreibt bb15 wieder eine 2-wöchige residency für KünstlerInnen an der Schnittstelle von Klang, Musik und Forschung aus.

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KUPF Radio: Röda, Steyr & die Proletenpassion

Martina Hofmair, die Öffentlichkeitsarbeiterin des Steyrer Kulturhauses und Kulturvereins RÖDA spricht mit Redakteurin Sigi Ecker: Über die Genese des Vereins RÖDA, über Kulturarbeit in Steyr und über die anstehenden Aufführungen der „Proletenpassion“

Das konvivialistische Manifest – Für eine neue Kunst des Zusammenlebens

Die Welt liegt im Argen und wer einen Blick auf die Entwicklungen des menschlichen Zusammenlebens wirft, wird sofort mit dessen Krisen konfrontiert. Klimawandel, korrupte Regierungen, Kriege, Hunger und Vertreibung sind allgegenwärtige Realität. Durch das Wissen über die Missstände zeitgenössischer Gesellschaftsentwicklung nimmt eine Gruppe von etwa vierzig wissenschaftlicher und intellektueller Autor*innen – unterschiedlichster geografischer Herkunft und politischer Strömungen – ihre Verantwortung wahr und versucht, an einem Strang zu ziehen. Aufbauend auf einem über anderthalb Jahre lang dauernden Diskurs der Autor*innen, geben die Kulturwissenschaftler und -soziologen Claus Leggewie und Frank Adloff in diesem Jahr das Resultat des Diskurses mit einem konvivialistischen Manifest …

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Und jetzt, Herr Fuchs?

Ein Gespräch zu neuen kulturpolitischen Herausforderungen für Linz und Oberösterreich. Thomas Diesenreiter traf den ehemaligen stellvertretenden Intendanten der Kulturhauptstadt Linz09, Ulrich Fuchs, im Café Traxlmayr, um mit ihm aus Fußballkenntnismangel über Kulturpolitik zu sprechen. Thomas Diesenreiter: Im Verhältnis zwischen Land Oö und Stadt Linz hatte man in den letzten Jahren den Eindruck, dass es zwischen den beiden eher um einen Wettbewerb als um Kooperation geht. Ulrich Fuchs: Wenn ich an den Ausgangspunkt zurückgehe, als Martin Heller und ich 2005 nach Linz kamen, haben wir nach relativ kurzer Zeit begriffen, dass es einen politischen Wettbewerb gibt zwischen Stadt und Land auf …

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