Awareness Day Linz 2024 — Gemeinsam Safe(r) Spaces schaffen

Den zweiten Awareness Day 2024 nehmen wir zum Anlass um eine Wiederholung über den ersten Awareness Day 2023 zu senden, sodass Interessierte schon reinhören können, was bei dieser Veranstaltung in etwa erwartet werden kann – nämlich einiges! Hier auch sämtliche Informationen für den Awareness Day am 14. September 2024 in Linz:  Neue Hashtags wie #technometoo und eine Online-Umfrage der Vienna Club Commission zeigen, dass sich vor allem junge Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund, Transpersonen und queere Menschen beim Ausgehen unsicher fühlen. Es bedarf klarer Lösungen und Konzepte für Safe(r) Spaces, um mehr Sicherheit bei Veranstaltungen zu gewährleisten.
Samstag, 14. September 2024

10:00 bis 18:00 Uhr inkl. Mittagessen

Pressezentrum im Alten Rathaus

Hauptplatz 1, 4020 Linz

Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.

Aufgrund der limitierten Plätze ist eine Anmeldung erforderlich.

Tickets (=Anmeldung) via KUPFticket.

KultUrwald der KUPF OÖ

Die KUPF OÖ hat ein kleines Grundstück im Norden des Mühlviertels erworben um dort einen klimaresistenten Mischwald zu pflanzen, den KultUrwald.
Verena Humer spricht mit Thomas Diesenreiter über dieses Herzensprojekt und Renee Chvatal erörtert mit unserem Förster Andi Wahl, was es mit klimaresistenten Bäumen auf sich hat und spricht auch über die Grenzen eines solchen Projekts.
Unter www.kulturwald.at habt ihr die Möglichkeit zu spenden oder Baumpat*innen zu werden!
Im Vordergrund steht dabei nicht die wirtschaftliche Profitmaximierung, sondern ein Beitrag zur Absicherung der natürlichen Lebensräume der regionalen Fauna und Flora und dem Bekämpfen der Klimakatastrophe.

Plakatieren und Bewerben in der Freien Szene

Letztes Jahr wurden 30 Standorte in Linz ausgewählt, an denen freies und kostenloses Plakatieren in Linz erlaubt ist. Doch wie geht es der Freien Szene mit dem Bewerben ihrer Veranstaltungen tatsächlich? Bewähren sich die neuen Plakatierflächen? Wo darf ich noch plakatieren und was passiert, wenn ich mein Plakat auch außerhalb dieser Flächen aufhänge? Wer sind die dafür zuständigen Stellen? Unsere Redakteurin Renee Chvatal hat sich diesen und anderen Fragen auf die Spur gemacht und im Rahmen ihrer Recherche die beiden Linzer Veranstalterinnen Birgit Koblinger (Schlot) und Bernadette Stiebitzhofer (RedSapata) sowie den Direktor vom Gebäudemanagement und Tiefbau der Stadt Linz, Peter Ilchmann, interviewt. Im Zuge der Interviews kam auch schnell die Frage auf wie zeitgemäß Printprodukte und Plakate überhaupt noch sind, ob es ökologischere und zielgruppenrelevantere Möglichkeiten zur Bewerbung gibt und welche Wege am Effektivsten sind um sein Publikum als Initiative zu erreichen.

The future starts now. Antirassismus matters.

Themen wie Antirassismus, Bias oder kulturelle Aneignung (Stichwort: österreichische Leitukultur) werden uns in diesem Wahljahr wohl noch auf verschiedensten gesellschaftlichen, kulturellen oder politischen Ebenen begleiten.
Unter dem Motto „The Future Starts Now – Wandel jetzt verhandeln“ erörtern Vanessa Spanbauer, Charity Putz und Fatih Özköseoglu aktuelle und zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen bzw. unseren Umgang mit diesen. Katja Frey hat die Veranstaltung am 4. April im Alten Schlachthof in Wels moderiert.
Diesmal stellen wir uns Fragen zum Thema Antirassismus, sprechen über Ally-Sein, Privilegien-Checken, kulturelle Aneignung und vieles mehr. Wir beleuchten die eigene Auseinandersetzung mit unserem Weißsein und die Tatsache, wie tief internalisiert Rassismus in unserer Gesellschaft ist.

Die gesamte Diskussion könnt ihr auch auf DORFTV nachsehen.

Es geht nahtlos über – Care und Mutterschaft im Theater- und Tanzbereich

Vera Ecser mit einer Folge zum Thema Vereinbarkeit von Familie, Kulturarbeit und zum Begriff CARE.
Um dieser Frage weiter auf den Grund zu gehen, hat Vera zwei Künstlerinnen, die in Linz tätig sind, eingeladen: Simone Neumayr, Schauspielerin am Theater des Kindes, und Jolanda Lülsdorf, freischaffende Theater- und Tanzpädagogin sowie Schauspielerin.
Zu Gast in der Sendung ist auch KUPFzeitungs Co-Leiterin Ella Kronberger mit der aktuellen Ausgabe zum Schwerpunkt CARE. Regelmäßig erreichen die KUPFzeitung Beitragsvorschläge zu Eltern- oder konkret Mutterschaft und dem Arbeiten im Kulturbereich. ‘Care-Arbeit’ kommt aus feministischen Auseinandersetzungen und meint unbezahlte Reproduktions- und Hausarbeiten, wie das Betreuen von Kindern oder unsichtbare Belastungen, die durch das Organisieren des Alltags entstehen. Care-Arbeit wird inzwischen immer öfter synonym für Pflege-, Sorge- und Erziehungsberufe verwendet. Diese und viele weitere Aspekte und Fragestellungen werden hier behandelt.

„The Money Will Roll Right In“ – Das liebe Geld

Wie bekomme ich Geld für mein Kulturprojekt?
Thomas Auer spricht über die neuesten Entwicklungen in der Spendenabsetzbarkeit für gemeinnützige Kulturvereine. Die neue Regelung ermöglicht es Spender:innen, ihre Beiträge steuerlich abzusetzen, was eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten schafft.
Außerdem wird die brandneue Spendenplattform kulturspenden.at vorgestellt, die Kulturvereinen die Möglichkeit bietet, Spenden für ihre Projekte zu sammeln und dabei Unterstützung bei der Finanzamtsmeldung sowie projektbasierte Spenden und Crowdfunding-Kampagnen zu erhalten.
Die Sendung beinhaltet auch ein spannendes Interview mit Wolfgang Gumpelmair-March von der Creative Region, einem Experten für Crowdfunding, der wertvolle Einblicke und Tipps für erfolgreiche Kampagnen teilt.

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