Es geht nahtlos über – Care und Mutterschaft im Theater- und Tanzbereich

Das Thema Vereinbarkeit von Theater und Familie interessiert unsere Redakteurin Vera Ecser einerseits persönlich, aber vor allem seit der Teilnahme an der Podiumsdiskussion im Rahmen von Schäxpir 2023. Dort wurden bereits verschiedene Aspekte beleuchtete, wie Schauspieler*innen und Theaterschaffende Familie und Beruf vereinbaren können bzw. unter welchen Umständen sie das tun müssen.

Um dieser Frage weiter auf den Grund zu gehen, hat Vera zwei Künstlerinnen, die in Linz tätig sind, eingeladen: Simone Neumayr, Schauspielerin am Theater des Kindes, und Jolanda Lülsdorf, freischaffende Theater- und Tanzpädagogin sowie Schauspielerin.

Die Podiumsdiskussion vom 18.6.23 ist hier nachhörbar: https://cba.fro.at/626487

Zu Gast in der Sendung ist auch KUPFzeitungs Co-Leiterin Ella Kronberger, die eben die KUPFzeitung zum Schwerpunkt CARE zur Druckerei geschickt hat! Ab 27.3. kann man diese Ausgabe der Zeitung hier auch online lesen.

Regelmäßig erreichen die KUPFzeitung Beitragsvorschläge zu Eltern- oder konkret Mutterschaft und dem Arbeiten im Kulturbereich. ‘Care-Arbeit’ kommt aus feministischen Auseinandersetzungen und meint unbezahlte Reproduktions- und Hausarbeiten, wie das Betreuen von Kindern oder unsichtbare Belastungen, die durch das Organisieren des Alltags entstehen. Care-Arbeit wird inzwischen immer öfter synonym für Pflege-, Sorge- und Erziehungsberufe verwendet. Denn auch sie werden schlecht entlohnt und häufig als selbstverständlich wahrgenommen. Wer setzt sich überhaupt mit Care-Arbeit auseinander oder hat die Möglichkeit dazu? Diese und viele weitere Aspekte und Fragestellungen werden hier behandelt und Ella gibt uns in der Sendung bereits einen kleine Vorgeschmack darauf, was CARE auch im Kulturbereich bedeuten kann.

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