Suchen nach Kulturpolitik

Die aktuelle KUPF Radio Show bringt kulturpolitische Kommentare von Marty Huber, Stefan Haslinger und Gerhard Ruiss, die im Rahmen der von der  IG Kultur  initiierten Serie “Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik” aufgenommen wurden.

KUPF Radio: Fankultur und Tabakfabrik

Die Ausstellung Fankultur macht Kunst hat für eine Woche auch in Linz Station gemacht. Die dortige Tabakfabrik wurde so für eine Woche zum Präsentationsort von 23 Ölgemälden, die die unterschiedlichen Fussballfan-Szenen Österreichs darstellen. Der Ausstellungsmacher Gernot Rammer erzählt Sendungsmacherin Sibylle Ettengruber von den Beweggründen des Projekts, des weiteren kommt Chris Müller zu Wort und spricht über das aktuelle Ausstellungsprogramm in der Tabakfabrik und wie die Fankultur den Weg dorthin findet.

Fankultur

Die Ausstellung Fankultur macht Kunst hat für eine Woche auch in Linz Station gemacht. Die Tabakfabrik wurde so für eine Woche zum Präsentationsort von 23 Ölgemälde, die die unterschiedlichen Fanszenen Österreichs darstellen. Der Ausstellungsmacher Gernot Rammer erzählt von den Beweggründen des Projekts. Des weiteren kommt Chris Müller zu Wort und spricht über das aktuelle Ausstellungsprogramm in der Tabakfabrik und wie die Fankultur den Weg dorthin findet.

 

Beitragsgestaltung: Sibylle Ettengruber

recorded by a pretty famous smart phone

Interviews mit Gernot Rammer und Chris Müller

Links: KUPFFankultur macht Kunst | FLOAT IN

Studie: Der Kreativ-Motor für regionale Entwicklung – Kunst- & Kulturprojekte und die EU-Strukturförderung in Österreich

Die Studie macht für Österreich erstmals Datenmaterial über Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft im Rahmen der EU-Struktur- und Regionalpolitik in der Förderperiode 2007–2013 zugänglich. Sie umfasst eine Österreichweite Erhebung von Projekten, für die zwischen 2007 und 2010 im Rahmen der Regionalförderprogramme eine Kofinanzierung aus den EU-Strukturfonds EFRE und ESF oder dem Landwirtschaftfonds ELER genehmigt wurden. Außerdem analysiert sie die Grundlagen- und Programmdokumente im Hinblick auf die Berücksichtigung von Kultur.

impulse Einreich – Coaching

impulse ist ein neues Förderprogramm für die Kreativwirtschaft. Gemeinsam mit Katharina Kloiber, Kurt Fessel und Nikolaus Dürk von x-net  – erfolgreiche Einreicher bei impulse und anderen Förderungen – werden wir in diesem Workshop die Do’s und Don’ts bei impulse Einreichungen aufzeigen.

KUPF Radio: Künstlersozialversicherungsgesetz und Heidecker-PReis

Die Themen der aktuellen KUPF Radio Show:

Der Gabriele Heidegger Preis 2012

Dieser feminsitische Kunstpreis wurde heuer von den Grünen der Stadt Linz an die Künstlerin Bernadette Huber gestiftet. Wir haben mit ihr über ihre Arbeit gesprochen und die Künstlersozialversicherung.

KSVG

Hinter dem Kürzel KSVG verbirgt sich das sperrige Wort und Instrument Künstlersozialversicherungsgesetz. Daran reibt sich die aktuelle KUPF-Sendung. Und dann haben wir einmal genauer nachgefragt und zwar bei Sabina Kock – ihres Zeichens Mitglied bei der IG Freie Theaterarbeit und beim Kulturrat. Klartext aus Wien.

Ausschreibung TKI open13: Nachbarschaft

Analog zum KUPF-Innovationstopf wird auch in Tirol ein Fördertopf des Landes von der dortigen Kulturplattform TKI (Tiroler Kulturinitiativen) betreut und vergeben. Auch hier bilden Transparenz und Nachvollziehbarkeit sowie eine Juryentscheidung die Basis der Subventionsvergabe. Der Topf in Tirol nennt sich TKI open und wird alljährlich zu einem bestimmten Thema ausgeschrieben. Die Themenstellung zum TKI open_13 lautet „Nachbarschaft“, auch Initiativen anderer Länder können einreichen, sofern die Projektidee den Kriterien (inkl. Lokalbezug) entsprecht.

 

Ausschreibungstext

KSVG

Hinter dem Kürzel KSVG verbirgt sich das sperrige Wort und Instrument Künstlersozialversicherungsgesetz. Und daran reibt sich die aktuelle KUPF-Sendung. Das Schönste aber zu Beginn der Sendung: Die KUPF gratuliert der Preisträgerin des Gabriele Heidegger-Preises 2012!

 

Der Gabriele Heidegger Preis 2012

Wurde von den Grünen der Stadt Linz an die Künstlerin Bernadette Huber gestiftet. Wir haben mit ihr über ihre Arbeit gesprochen und die Künstlersozialversicherung.

 

Stichwort KSVG

Und dann haben wir einmal genauer Nachgefragt und zwar bei Sabina Kock – ihres Zeichens Mitglied bei der IG Freie Theaterarbeit und beim Kulturrat. Klartext aus Wien.

 

Die KUPF Radioredaktion

Ausschreibung: Radiopreis der Erwachsenenbildung

Vier große Verbände der österreichischen Erwachsenenbildung, die Arbeitsgemeinschaft Bildungshäuser Österreich, der Büchereiverband Österreichs, der Verband Österreichischer Volkshochschulen und das Wirtschaftsförderungsinstitut vergeben jährlich einen Radiopreis der Erwachsenenbildung. Der Radiopreis der Erwachsenenbildung umfasst fünf Sparten: Sparte Kultur: Sendungen vorrangig literarischen und/oder musikalischen Inhalts; Sparte Information: Sendungen wie Features, Reportagen, Dokumentationen, Interviews und Gespräche, Magazine; Sparte Bildung: Sendungen zu Bildung und Wissenschaft oder über Bildungsveranstaltungen; Sparte prozessorientiertes/interaktives Radio: Sendungen mit interaktivem Charakter, d.h. Beteiligung und Einbeziehung von HörerInnen; Sparte Sendereihen und Themenschwerpunkte.

Kuhhandel KünstlerInnen-Sozialversicherungsfonds


Die KUPF unterstützt folgende Kritik des Kulturrat Österreich:

Es ist ein Skandal:  Nach drei Jahren Arbeit in interministeriellen Arbeitsgruppen mit dem erklärten Ziel, die soziale Lage der Kunstschaffenden spürbar zu verbessern, soll nun die Einkommensbasis des Künstler-Sozialversicherungsfonds (KSVF) beschnitten werden. Und die Regierung will uns das als politischen Erfolg verkaufen.

Schon bevor die Berufsgruppe der KünstlerInnen als „Neue Selbstständige“ 2001 der SVA, der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, zugewiesen wurde, war klar, dass die meisten Versicherungspflichtigen Probleme beim Bezahlen der Versicherungsbeiträge haben würden. Anders als bei UnternehmerInnen anderer Branchen verdienen nämlich überwiegend Dritte an der Verwertung von Kunst. Die KünstlerInnen selbst leben prekär. Daher wurde zeitgleich der KSVF eingerichtet, der u.a. durch Abgaben auf wesentliche Content-Kanäle (Kabelnetzbetreiber, Satellitenanlagenverkauf) gespeist wird.

KUPF Zeitung #142 und Medienkritik

In der dieswöchigen Ausgabe der KUPF Radiosendung stellt zum einen Tamara Imlinger vom KUPF-Team die aktuelle KUPF Zeitung vor. Zum anderen übernimmt diese Sendung einen Beitrag der IG Kultur: Otto Tremetzberger spricht im Rahmen der Serie “Alternativen zum Verlust der Kulturpolitik” (2011) über Medienkultur und die Chancen freier Medien.

Seminar: Das Radiofeature – Kino im Kopf?

Am 13./14. Juli 2012 in Kirchdorf an der Krems. Was man unter Feature versteht, weiß niemand so recht, eigentlich scheinen alle nur zu wissen, was kein Feature ist, aber auch das nicht so richtig…

Referentin: Monika Kalcsics (arbeitet seit 2000 für das ORF Kulturradio Ö1 und gestaltet Reportagen, Features und Dokumentationen. www.nameit.at)
Mehr Infos

Performance Art Austria Colonia

Das Performance-Festival Austria Colonia findet, aufgeteilt in 2 Blöcke, im Frühsommer und Herbst 2012 in Köln statt. Die bilaterale Veranstaltung vernetzt österreichische und deutsche Performance-AktivistInnen, die beispielsweise im Rahmen einer Performace-Wanderung öffentlichen Raum vermessen und besetzen.
Sibylle Ettengruber, deutsch-österreichische Kunst- & Kulturschaffende, hat als Künstlerin an der Austria Colonia teilgenommen und für die KUPF Audioimpressionen eingefangen. So kommen neben den beteiligten PerformerInnen auch die beiden KuratorInnen Rolf Hinterecker und Evamaria Schaller vom Kölner Performance-Netzwerk PAErsche zu Wort. Sie geben Auskunft über die Genese ihres Projektes und Subventionskulturen in Österreich wie Deutschland.

ORF III – Kultur & Information: Artists-in-Residence

Der junge Spartenkanal ORF III – Kultur und Information startet nach seinen ersten erfolgreichen Monaten nun auch ein „Artist-in-Residence“-Programm für zeitgenössische Kunstschaffende. Der Sender lädt Künstlerinnen und Künstler dazu ein, sich mit dem Medium auseinanderzusetzen und in Eigenregie ein Fernsehkunstwerk zu kreieren. Das dem Fernsehen eigene ästhetische Potenzial, das es von anderen Präsentationsorten wie dem Ausstellungsraum oder dem Kino unterscheidet und zu einem einzigartigen Platz für kreative Projekte macht, soll dabei erforscht und ausgelotet werden.
Koordiniert und betreut wird das Programm von FM4-Mitarbeiterin Judith Revers, die sich in ihrer Dissertation an der Akademie der bildenden Künste Wien mit dem Verhältnis von zeitgenössischer Kunst und öffentlich-rechtlichem Fernsehen auseinandersetzt.
Bis zum 20. Juni 2012 können Konzepte eingereicht werden.

Pangea sucht neue Geschäftsführung

Pangea – Interkulturelle Medienwerkstatt – ist eine KUPF-KI, die einen Bildungsauftrag im Spannungsfeld von Medien und Politik erfüllt und an der Schnittstelle von sozialer- und kulturpolitischer Arbeit werkt. Es ist ein sozialer Raum, in dem politischer Antirassismus gelebt wir. Pangea bietet junge AsylwerberInnen freien Zugang zu Internet und neuen Medien. MigrantInnen und ÖsterreicherInnen organisieren gemeinsam künstlerische und kulturelle Projekte. Mehr über Pangea:
www.pangea.at

Aufgabenbereiche der Geschäftsführung:
• Koordination und Kommunikation nach innen und außen.
• Finanzgebahrung, Förderabwicklung mit öffentlichen Förderstellen.
• Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des Angebotes der interkulturellen
Medienwerkstatt, Tätigkeit als Medienpädagoge/Medienpädagogin.
• Entwicklung und Umsetzung sozialer, künstlerischer und kultureller Projekte.

Unser Anspruch/unsere Wünsche:

CREATIVE REGION in residence: Berlin 2012

Die CREATIVE REGION vergibt jährlich je ein Projektstipendium in zwei kreativwirtschaftlich relevanten Städten und Regionen. Gestartet wird 2012 mit Berlin. Die CREATIVE REGION sucht nach repräsentativen Projekten, die in der kreativen Dichte Berlins hervorstechen. Das Stipendium sichert einen zweimonatigen Arbeitsplatz bei unserem Kooperationspartner CREATE BERLIN mit Sitz im Aufbau Haus. Man soll vor Ort ein Projekt organisieren und durchführen, die Ressourcen des Kreativzentrums Aufbau Haus nutzen und Netzwerke auf- und ausbauen.

Weitere Infos hier | Bewerbungsfrist: bis 26. Juni

Infoseminar: EU-Förderungen in den Programmen Kultur und Europa für BürgerInnen

Die Informationsveranstaltung des Cultural Contact Point Austria und des Europe for Citizens Point Austria bietet ProjektträgerInnen aus Oberösterreich einen systematischen Einblick in aktuelle Fördermöglichkeiten der Europäischen Union. Mehrere EU-Förderschienen werden 2012 zum letzten Mal ausgeschrieben. Eine optimale Planung der eignen Projektvorschläge ist deshalb sehr wichtig. Neben den Informationen zu den beiden Förderprogrammen werden erfahrene AntragstellerInnen im Rahmen der Veranstaltung ihre erfolgreichen EU-Projekte angereichert mit viel praktischem Wissen und Know-How – präsentieren. Alle ReferentInnen stehen den TeilnehmerInnen darüber hinaus gerne für Fragen und zum Abklären eigener Projektideen zur Verfügung.

CALL FOR PAPERS: (Intersektionale) Perspektiven auf Behinderung, Geschlecht und Medien

 Deadline:   1. September 2012
 
Das komplexe Verhältnis von Behinderung – als einer scheinbar eindeutigen und sichtbar zu
machenden Zuschreibung – und Medien wie Fernsehen, Film oder Fotografie wurde bisher
vor allem unter den Gesichtspunkten von Diskriminierung und Teilhabe analysiert (Barnes
1992; Darke 1999; Bosse 2006). Dabei wurde aufgezeigt, dass die Bilder von (Menschen mit)
Behinderung in den Medien an bestimmte Blickregime (Garland-Thomson) und
Wahrnehmungsskripte gekoppelt werden, die sich zwischen den Polen Mitleid und
Heldentum bewegen (Renggli 2006). Eine mehr an Alltäglichkeit orientierte Darstellung
bildet noch eher die Ausnahme (Radtke 2003). Während die Relevanz der Medialisierung von
Behinderung immer wieder hervorgehoben wird (u.a. Waldschmidt 2003), beschränken sich
die Untersuchungen doch im Wesentlichen darauf, eine besondere Ästhetik der Behinderung

WEISA Diplomlehrgang

WEI – Weiterbildung
       S –  Stärkung der Persönlichkeit
           A – Anima (Mut, Selbstvertrauen, Leben)

… das vereint der WEISA – Diplomlehrgang, der ab Herbst wieder im Frauentreff Rohrbach angeboten wird.

he’s leaving now: Stefan Haslinger

Stefan Haslinger hat seit 12 Jahren die KUPF OÖ maßgeblich mitgestaltet, davon die letzten 7 Jahre als Geschäftsführer. Klemens Pilsl hat ihn anläßlich seines Wegganges von der Kulturplattform noch einmal zum Gespräch gebeten, um Blicke in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von KUPF und Kulturarbeit zu werfen. Wie haben sich die Begrifflichkleiten von Kultur(-arbeit) und Politik geändert? Vor welchen Herausforderungen stehen zukünftige AktivistInnen? Und gibt es überhaupt ein Leben nach der KUPF?

 

 

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