Un-Endlich

Endlich sind die Zeit und das Geld in der Sozialwirtschaft. Finanzielle und zeitliche Ressourcen für die Unterstützung und Betreuung von Menschen werden laufend weniger. Mehr Leistung fürs gleiche Geld – das führt zu prekären Situationen für soziale Organisationen und ihre Mitarbeiter*innen. Sie stoßen an ihre Grenzen.

Un-Endlich ist trotzdem das Engagement und der Einsatz der Mitarbeiter*innen, die beraten, pflegen, ausbilden.

Endlich scheint oftmals die Solidarität in der Gesellschaft für Hilfesuchende, Ausgegrenzte, Mittellose, begrenzt die Bereitschaft zur persönlichen und politischen Verantwortung für eine gerechte und ausgleichende Umverteilung der finanziellen Ressourcen und somit für ein würdiges Leben für alle.

Un-Endlich muss der Einsatz bleiben, dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Dafür muss die öffentliche Hand ausreichend finanzielle Mittel und bessere Rahmenbedingungen für die Sozialwirtschaft bereitstellen.

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