Die stille Zeit
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Ich wünsch allen armen Schweinen, dass es schnell vorübergeht. Und den geistig Umnachteten, die Weihnachten schön finden: alles Gute!
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Ich wünsch allen armen Schweinen, dass es schnell vorübergeht. Und den geistig Umnachteten, die Weihnachten schön finden: alles Gute!
Kunst kann bestehende, eingebildete oder aufoktroyierte Denkmuster mit einem einfachen „Kunstgriff“ zerstören. Schafft sie das, wird sie interessant und auch politisch relevant. Jane Korman aus Melbourne hat das in beeindruckender Weise erreicht.
Gemeinsam mit ihrer Familie besuchte sie Stationen des Leidensweges ihres Vaters: Lodz, Theresienstadt, Auschwitz
Es kann sein, dass die Grünen zur Causa Förderskandal KUPF Innovationstopf eine Anfrage im Landtag stellen. Das ist gut und notwendig. Aber letztlich geht es nicht „nur“ um die bislang gefallenen Projekte „Wachschatten“ und „Watchdogwatcher“, sondern um Grundsätzlicheres: Um die Freiheit des Kunst- und Kulturschaffens, frei von politischer Einflussnahme.
Ist die KUPF nun die Einzige die Widerstand gebietet? Ist die Petition das einzige Mittel? Haben KünstlerInnen schon interveniert, einen Schlachtplan erstellt?
FLOSS – Free/Libre Open Source Software, Community-Arbeit und das kreative Arbeiten zwischen Gesetz und Ästhetik sind wesentliche Säulen des Programms von LinuxWochenLinz, kurz LIWOLI 2010, die von servus.at organisiert werden. Unter dem Motto DIT! – Doing It Together werden auch heuer lokale und internationale Theoretikerinnen, Künstlerinnen und Programmiererinnen drei Tage lang an der Kunstuni Linz in einem offenen Rahmen wesentliche Tools und Praktiken im Bereich Freie Software vorstellen und vermitteln.
Lernen und Lehren mit FLOSS
Freie Software, freie Lizenzen und Webtechnologien werden stets wichtiger. An vielen heimischen Universitäten oder Kunstschulen wird Open Source Software aber kaum vermittelt. Der selbständige Umgang mit digitalen Werkzeugen bleibt vernachläßigt.
Auf der Leipziger Buchmesse traf der Radioaktivist Jörg Stöger den Tierrechtsaktivist und Obmann des Vereins gegen Tierfabriken DDr. Martin Balluch auf der literadio Bühne. Sein Buch „Widerstand in der Demokratie – Ziviler Ungehorsam und konfrontative Kampagnen“ hat Balluch auch als Reaktion auf seine Verhaftung und vorhergehenden Überwachung geschrieben. Es geht um Causa Tierschutzaktivisten und deren Verhaftung nach dem Paragraph 278a. Der Hauptangeklagte im derzeit laufenden, von hoher medialer Aufmerksamkeit begleiteten Prozess legt darin seine Ansichten bezüglich des zivilen Engagement und der demokratiepolitischen Legitimität verschiedener Aktionsformen dar. Im Gespräch führt er diese genauer aus, erzählt über seine persönliche Situation und nimmt zu kritischen Fragen bezüglich einzelner Radikalisierungstendenzen innerhalb der Tierrechtsszene Stellung.
Podcast
…sagt Stefan Petzner, seines Zeichens Kultursprecher des BZÖ und klagt den Wiener Cernin Verlag. David Schalko hat 2009 den Prosaband mit dem Titel “Weiße Nacht” veröffentlicht. Und darin fällt das entscheidende Stichwort: Lebensmensch. Jener Ausdruck, der Ende 2008 zum österreichischen Wort des Jahres 2008 gewählt wurde und 2009 als insbesonders österreichischer Ausdruck in den Duden aufgenommen wurde. Tja. Mit der Klage gegen den Verlag jedenfalls treten einige interessante Aspekte zutage, die als Gesamtpaket als Realsatire Made in Austria gelesen werden können.