FIFTITU%: Offener Brief zur Nachfolge in der Linzer Kulturdirektion

Die patriarchalen Netzwerke funktionieren.

Sehr geehrte Damen und Herren!

Der Politik scheint es nicht wichtig zu sein, auf eine Ausgewogenheit der Geschlechter in den Führungsebenen hinzuarbeiten. Wie schon in unserem offenen Brief von Oktober 2009 dargelegt, hat sich die Statistik diesbezüglich nicht wesentlich gebessert. (21% Frauen)

rechtsextrem

Interview mit Christa Bauer über das Buch „rechtsextrem“

»rechtsextrem« ist ein übersichtliches Nachschlagewerk mit umfangreichem Bildmaterial und auch versierte Antifas werden die eine oder andere Neuigkeit entdecken. Die zweite Auflage ist gerade im Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes erschienen.

Alle Infos finden sich auch auf der Homepage und werden laufend aktualisiert.

Lebensmittel Kultur

Katja Haller im Gespräch mit Albert Heidelmaier über den langjährigen Mitgliederverein Alte Schule Gutau. Gutau ist ein kleiner Ort im Mühlviertel mit verschlafenem Marktplatz, wo über Mittag die Geschäfte noch geschlossen haben. Dort wurde 1986 die “Jugendinitiative Gutau” gegründet. Der Zufall wollte es, dass das einstöckige Gebäude einer Allgemeinschule mit einem einzigen großen Schulraum leerstand. Auflage der Gemeinde war, das Gebäude selbst zu adaptieren. Also nichts wie ran an die Sache! Mittlerweile blicken die Leute von der Alten Schule Gutau auf gut 15 Jahre Veranstaltungsbetrieb zurück. Je nachdem wie groß das aktive Team ist, gibt es im Jahr sechs bis …

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KUPF Radio Show: Im Gespräch mit habiTAT

habiTAT ist ein kulturell und politisch engagiertes Kollektiv, das neue Formen des Zusammenlebens untersucht und forciert. Es hat sich aktuell zur Aufgabe gemacht, selbstorganisierte und sozialgebundene Wohnprojekte in OÖ zu unterstützen und zu verwirklichen.

Kultur im Gugg

Wir verstehen uns als ein Zentrum für zeitgenössische Kultur, dass es sich zur Aufgabe gemacht hat, großstädtische Kultur in der Provinz erlebbar zu machen, ohne dabei die eigene kulturelle Identität zu verleugnen. Das dokumentiert sich in der Präsentation nationaler und internationaler KünstlerInnen (darunter viele Österreichpremieren) aus den unterschiedlichsten Bereichen. Wir laden die Welt nach Braunau ein. Die kulturelle Eigenständigkeit zeigt sich durch die Weiterentwicklung der eigenproduktiven Tätigkeit im Bereich AutorInnen-Theater. Wir schreiben und inszenieren unsere Stücke selbst. Den Stoff für diese Stücke schöpfen wir aus unserem unmittelbaren Lebensumfeld und versuchen das in der Form zu verdichten, dass es einem Ausspruch Lessings, wenigstens annähernd, nahe kommt: Der Endzweck der Kunst ist Vergnügen.

YOUKI 14 Call for Entries

Ende Februar startete der Call for Entries für die kommende YOUKI 14 (20.–24. November 2012).
Noch bis 10. August sind junge Filmemacher_innen zwischen 10 und 26 Jahren eingeladen, ihre
Filme und Videos zum größten Nachwuchs-Filmwettbewerb Österreichs einzusenden. Im
Rahmen der YOUKI 2012 werden Preisgelder in der Höhe von 6500 Euro vergeben.
Erlaubt sind Arbeiten aller Genres und Formate, die maximale Filmlänge beträgt 20 Minuten.
Während der Festivalwoche wird eine Jury, bestehend aus Expert_innen und Profs aus dem
Bereich Film und Medien, jeweils einen Film pro Alterskategorie auswählen, der im Rahmen der
feierlichen YOUKI Abschlussgala mit einem Hauptpreis (Geldpreis und Trophäe) bedacht wird.
Sämtliche im Wettbewerb gezeigten Arbeiten sind außerdem im Rennen um den begehrten
Publikumspreis und den ‚Innovative Film Award‘, der herausragende, eigenständige Positionen

Statements zur Causa Innovationstopf 2010

Die KUPF bat Künstlerinnen, Kulturschaffende und Expertinnen ihre Meinung zu den Vorfällen rund um den Innovationstopf 2010 kundzutun. Hier findet sich ein kleiner Auszug. Alle Statements sind auf http://www.zumutungen.at nachzulesen. Punkt. Wenn Landeshauptleute beurteilen, was Kunst ist und was nicht, dann liegt ein Rückschritt vor, der zumindest in die 50er und 60er Jahre zurückführt. Die Einführung von Beiräten, die vollkommen autonom eine solche Beurteilung vornahmen, war mit eine Entwindung aus den Zensurverhältnissen politisch dunkelster Zeiten. Aber. Wenn die Kunst der Verfassung folgend frei ist, dann kann kein Landeshauptmann, dann darf kein Politiker überhaupt, eine solche Wertung vornehmen. Der Künstler und …

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Kunst & Kultur Raab

Kunst & Kultur Raab engagiert sich für ein offenes Kulturverständnis und bemüht sich in erster Linie um die Vermittlung und Präsentation von zeitgenössischer und experimenteller Musik. Aber auch Film, Kabarett, Literatur und bildender Kunst finden immer wieder ihren Platz. Durch unsere Veranstaltungen wollen wir Menschen motivieren, sich mit anderen Kulturen auseinander zu setzten und sich nicht davor zu verschließen, um damit die Identität unseres Publikums sowie die des Vereins zu stärken und einen Fortbestand für den Austausch der Kultur im Innviertel zu positionieren. Unsere derzeitigen Potentiale belaufen sich auf 8 bis 10 Veranstaltungen im Jahr.

Linz braucht keine Stadtwache! Jetzt unterschreiben!

Die BürgerInneninitiative „Linz braucht keine Stadtwache“ hat dank eurer Hilfe das erste Ziel erreicht! Mehr als 1600 (weit mehr als die notwendigen 800) Menschen haben in der ersten Etappe unterschrieben.

Danke an alle UnterstützerInnen!

Seit gestern, Donnerstag, 8. April 2010 läuft die zweite Etappe: Bis 6. Mai 2010, müssen sich mehr als 3000 Personen der Initiative mit einer Unterschrift anschließen. Sollte dies gelingen (wovon wir ausgehen) muss der Gemeinderat unser Anliegen behandeln. Das Anliegen ist so einfach wie klar: „BürgerInneninitiative gemäß § 69 Statut Linz 1992: Die Stadt Linz spricht sich gegen eine Stadtwache aus, daher wird der Beschluss des Gemeinderates vom 3.12.2009 über die Errichtung einer Stadtwache ersatzlos aufgehoben.“

„Home F(r)ictions – The Feeling of Home-ness” – Zeitgenössische künstlerische Positionen aus Taiwan und Österreich

„Zuhause” – das kann vieles bedeuten: intime Beziehungen mit Menschen, Orten, Objekten oder Symbolen. Was „Zuhause“ ist, hat in Zeiten der Globalisierung und zunehmenden Mobilisierung von Lebenszusammenhängen immer weniger mit abgegrenzten Lokalitäten, als vielmehr mit gefühlter Gemeinschaft zu tun. Die Metapher “Zuhause” kann eine große Bandbreite an Assoziationen in Abhängigkeit von unterschiedlichen politischen, gesellschaftlichen und individuellen Kontexten aufrufen.

Herzfleischentartung

Ein Roman von Ludwig Laher, vorgestellt   von Andi Wahl Franz Kubinger hatte im Jahre 1939 eine gute Idee. Warum nicht jede verfügbare Arbeitskraft zum Aufbau des Deutschen Reiches nutzen? Auch, und vor allem, die Arbeitskraft jener Volksgenossen, die sich dieser historischen Aufgabe durch Faulheit oder Widerborstigkeit zu entziehen suchen. Nach einigen Anpassungen der Idee an reale Vorgaben wird Kubinger von Gauleiter und Reichsstatthalter Eigruber alsbald zum Gaubeauftragten für Arbeitserziehung bestellt. Eine seiner wichtigsten Aufgaben: Aufbau eines Lagers im kleinen Innviertler Dorf Haigermoos. Dort in der Nähe, in St. Pantaleon, ist eine reichlich überflüssige Moorlandschaft trocken zu legen. Und so …

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Die Literarischen Nahversorger

Seit 1999 besteht die Lesungsreihe der „Literarischen Nahversorger“ in Schlierbach. Durchschnittlich achtmal im Jahr werden Schriftsteller und Schriftstellerinnen nach Schlierbach eingeladen, um aus ihren Werken vorzutragen. Die Auswahl der Protagonisten erfolgt nach persönlichem Geschmack der Veranstalter, wobei sowohl prominente Autoren als auch Newcomer, die durch Publikationen oder Preise von sich reden machen, zum Zug kommen. Die Liste der Eingeladenen gleicht mittlerweile dem „who is who“ der österreichischen Literaturszene. .  Ein Team von 10 Personen ist für die Organisation und Durchführung der Veranstaltungen zuständig. Als Ankündigung für die jeweilige Lesung erscheint die Zeitung „Die Literarischen Nahversorger“: Beiträge zum kulturellen, gesellschaftlichen und …

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KUPF Radio: it’s a jungle out there

Diese von der IG Kultur produzierte Sendung nähert sich zum einen der Frage, wie es denn ausschaut mit der Kulturarbeit in Österreich: Fairpay, Freiwilligenarbeit und der große Zuspruch für Kulturinitiativen wollen auch mal statistisch beleuchtet werden.Zum anderen sprachen die SendungsmacherInnen mit Ivo Bozic von der deutschen Wochenzeitung Jungle World, die ihre aktuelle Auslandsnummer dem Thema „Österreich“ widmet.

Die Kunstwerkstatt Theater Malaria

Durch die erfolgreiche Arbeit der Theatergruppe Malaria entwickelte sich 2002 die Theaterwerkstatt, deren Ensemble zur Zeit aus zwölf SchauspielerInnen und einem Team aus Tanz-, Theater- und BehindertenpädagogInnen besteht.

Die Theaterwerkstatt bietet ein auf die SchauspielerInnen abgestimmtes, spezielles künstlerisches sowie theaterpädagogisches Programm. Selbst geschriebene und adaptierte Geschichten und Bilder werden in Szene gesetzt und zur Aufführung gebracht.

Darüber hinaus besucht die Theatergruppe auch andere Aufführungen oder Theaterfestivals und veranstaltet integrative Workshops für Schulen und andere Einrichtungen.

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