KUPF OÖ begrüßt Kulturhärtefonds des Landes OÖ
Das Land OÖ hat heute angekündigt, den von der Kulturplattform Oberösterreich (KUPF OÖ) geforderten Härtefonds für Kulturvereine umzusetzen.
Das Land OÖ hat heute angekündigt, den von der Kulturplattform Oberösterreich (KUPF OÖ) geforderten Härtefonds für Kulturvereine umzusetzen.
2.500 abgesagte Veranstaltungen, 2,1 Mio € Schaden durch die Verlängerung des Veranstaltungsverbots bis Juni. Die KUPF OÖ erneuert ihre Forderungen nach Hilfsmaßnahmen des Landes OÖ.
Präsentation der oberösterreichischen Ergebnisse und daraus abgeleitete Forderungen
Ziel der Kampagne ist, die österreichische Bevölkerung davon zu überzeugen, sich bereits gekaufte Eintrittskarten für kommende Kulturveranstaltungen nicht rückerstatten zu lassen.
Das nun in Kraft tretende Verbot von Veranstaltungen mit mehr als 100 BesucherInnen indoor bzw. 500 BesucherInnen outdoor trifft den Kultursektor hart. Besonders die gemeinnützigen Kulturinitiativen sind aufgrund der ohnehin prekären Finanzsituation stark gefährdet. Die KUPF OÖ fordert die Kulturpolitik auf, ein Maßnahmenpaket zu schnüren, um die finanziellen Folgen abzufedern und damit eine drohende Konkurs- und Kündigungswelle abzuwenden. KUPF OÖ Geschäftsführer Thomas Diesenreiter: “Im Schnitt organisieren unsere Mitglieder 50-70 Veranstaltungen pro Woche. Ein guter Teil davon ist vom neuen Veranstaltungsverbot betroffen. Viele der Veranstaltungssäle haben ein höheres Fassungsvermögen als 100 Personen, darunter können Veranstaltungen auch kaum kostendeckend organisiert werden. Die …
Rund 300.000 Beschäftigte gelten als „working poor“, der Kulturbereich ist besonders betroffen. Die KUPF fordert gemeinsam mit anderen NGOs die Politik auf, zu handeln.
Die KUPF OÖ hat 2019 die Zuwendungen des Landes OÖ an die KTM Motohall publik gemacht und stark kritisiert. Unser Gutachten zeigt, dass die Förderung der KTM Motohall rechtswidrig ist.
Die Interessenvertretungen der freien und autonomen Kulturarbeit begrüßen die Fair Pay Zielsetzung der neuen Bundesregierung und fordern als ersten Schritt eine österreichweite Datenerhebung.
Das gestern erstmals öffentlich einsehbare Landesbudget 2020/21 ist für die Kulturszene ernüchternd. Oberösterreichs KünstlerInnen und Kulturvereine gehen abermals leer aus.
“Unselbständig / Selbständig / Erwerbslos” – über die Arbeitsbedingungen Oberösterreichs Kulturarbeiter*innen.
Bad Ischl wird Kulturhauptstadt 2024. Die KUPF OÖ sieht nun das Land OÖ gefordert, sich ab sofort klar und deutlich hinter die Kulturhauptstadt Bad Ischl 2024 zu stellen.
Die Stadt Linz will das Förderbudget der freien Kulturszene um 250.000 € erhöhen.
Die Linzer Kulturszene erklärt sich mit der Initiative Raumschiff solidarisch, deren Nutzungsvertrag durch die Stadt Linz kurzfristig gekündigt wurde.
Das Kippen der Plakatierverordnung ist besonders für Österreichs gemeinnützige Kulturinitiativen ein großer Erfolg.
Podiumsdiskussion NACKT: Bessere Arbeitsbedingungen für Kulturarbeiter*innen.
Das Land OÖ hat überraschend und ohne Ankündigung neue Dokumente zur KTM Kulturförderung veröffentlicht. Diese stützen die Kritik von KUPF OÖ und dem JKU Europarechtsinstituts.
Laut dem Wirtschaftsministerium wurden die Förderungen trotz Meldepflicht nicht an die EU Kommission gemeldet. Die KUPF sammelt nun Spenden für ein Rechtsgutachten.
Die KUPF OÖ schlägt KTM vor, ihre Kulturförderung an jene Vereine zu spenden, deren Förderungen letztes Jahr gekürzt wurden.
Die Analyse des Rechnungsabschluss 2018 zeigt erstmals auf: OÖs zeitgenössische Kunst- und Kulturszene wurde im Budgetvollzug noch stärker gekürzt als ursprünglich geplant. Kulturszene enttäuscht vom Vorgehen der Landespolitik.
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, werte Bundesministerinnen und Bundesminister, mit großer Freude haben wir bei der Antrittsrede von Frau Dr.in Brigitte Bierlein wahrgenommen, dass es von ihrer Seite Gesprächsbereitschaft mit der Zivilgesellschaft gibt. Die letzten 17 Monate waren für die zivilgesellschaftlichen Bündnisse und Organisationen nicht nur aus finanzieller Sicht herausfordernd. Die Gesprächsbasis mit der Zivilgesellschaft ist in dieser Zeit von Seiten der Politik sukzessive schlechter geworden, sodass viele Anliegen und Bedürfnisse liegen geblieben sind. Erstmals in der österreichischen Geschichte haben sich in den letzten Jahren NGOs und zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen zu einem Solidaritätspakt zusammengeschlossen, der es ermöglicht, gemeinsam am Ausbau der …
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann, sehr geehrter Herr Kulturreferent, erst kürzlich waren einige von uns mit vielen anderen Kulturarbeiter*innen, Künstlern und Künstlerinnen und Lehrenden – viele von Ihnen auch ehemalige oder aktuelle Mitglieder des oö. Landeskulturbeirates – zur Auftaktveranstaltung zum neuen oö. Kulturleitbild geladen. Danke dafür, dass Sie sich gemeinsam mit so vielen kulturell engagierten Menschen einen Abend lang auseinandersetzten und offenbar interessiert waren an unseren Einwürfen, Ideen und Schlagwörtern zum neuen Kulturleitbild. Was Sie uns in Berichten davor und auch vor Ort schuldig geblieben sind, ist allerdings eine fundierte, transparente und nachvollziehbare Begründung dafür, warum ausgerechnet jetzt ein neues Kulturleitbild …
Linz09-Wandertag für Kulturschaffende aus Niederösterreich zur Vorbereitung auf die Kulturhauptstadt 2024.
Die Kulturplattform OÖ begrüßt die Zusage des Landes, die Finanzierungslücke der Theaterholding auszugleichen. Gleichzeitig fordert die KUPF OÖ eine persönliche Garantie des Landeshauptmanns, dass diese Zusage nicht zu Lasten der restlichen Kulturlandschaft gehen darf. Es braucht ein generelles Bekenntnis zur Kultur, unabhängig der Trägerschaft. “Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Zukunft der landeseigenen Theater gesichert ist. Klar ist aber, dass die dafür notwendigen Mitteln zusätzlich ins Kulturbudget fließen müssen. Die KUPF OÖ fordert von Landeshauptmann und Kulturreferenten Stelzer, dass er Oberösterreichs Kulturvereinen dieselbe persönliche Zusage und Sicherheit bietet, die er seinen eigenen Theatern gegeben hat. Die Rettung der einen darf nicht …
Um das Kulturland zu retten, hat die KUPF 2,4 Mio € mehr für zeitgenössische Kultur im kommenden Jahr gefordert. Geworden sind es nur 200.000 €, kritisiert die KUPF.