KUPF OÖ begrüßt Reform der Spendenabsetzbarkeit
Die heute morgen von der Bundesregierung angekündigte Reform der Spendenabsetzbarkeit wird von der Kulturplattform Oberösterreich (KUPF OÖ) ausdrücklich begrüßt.
Die heute morgen von der Bundesregierung angekündigte Reform der Spendenabsetzbarkeit wird von der Kulturplattform Oberösterreich (KUPF OÖ) ausdrücklich begrüßt.
Der Rechnungsabschluss des Vorjahres zeigt, dass das Land Oberösterreich seine Verantwortung für die Kulturszene wieder verstärkt wahrnimmt. Die Details unserer Analyse:
Der Vorstand der KUPF OÖ hat im Mai drei neue Kulturvereine als Mitglieder aufgenommen. Damit erreicht der Dachverband der freien Kulturszene erstmals die wichtige Marke von 200 Mitgliedsinitiativen.
Die Bundesregierung verweist in einer Presseaussendung stolz darauf, gemeinnützige Vereine bei den Energiekosten zu unterstützen. Das genügt aber nicht, wie die KUPF OÖ scharf kritisiert.
Die teilstaatliche Post hat angekündigt, die Preise für Massen-Aussendungen von NGOs ab 2023 massiv anheben zu wollen. Je nach Zielgebiet sollen die Kosten von 26,4% bis zu 32,5% steigen. Die Kosten für Rücksendungen sollen sich sogar verdoppeln. Die KUPF OÖ hat daher eine Beschwerde bei der Post-Control-Kommission (PCK) gegen die neue Tarifstruktur eingelegt. Dazu KUPF OÖ Geschäftsführer Thomas Diesenreiter: “Eine Erhöhung in diesem Ausmaß ist für den Kultursektor und viele andere NGOs gerade in ohnedies finanziell herausfordernden Zeiten ein großes Problem. Die geplante Erhöhung liegt deutlich über der aktuellen Inflationsrate von etwa 10% und ist in dieser Höhe nicht nachvollziehbar. …
Im Ministerrat wurden heute die Eckpunkte des neuen Energiekostenzuschusses vorgestellt. Damit erfüllt die Bundesregierung die Forderung der KUPF OÖ, auch gemeinnützige Vereine in die Zielgruppe dieser Maßnahme aufzunehmen.
Die KUPF OÖ hat sich angesehen, wie sich die aktuellen Preissteigerungen auf die Freie Szene auswirken und fordert rasche Maßnahmen von der Politik.
Für die oö. Kulturszene stellt sich die Frage, wie und von wem der zu erwartende Schaden von 1-2 Mio € pro Monat Lockdown ersetzt werden wird.
Der laut Medienberichten ab Montag geltende Kulturlockdown, ist ein Desaster für die ohnedies durch die Pandemie belastete Kulturszene. Die KUPF OÖ fordert Hilfsmaßnahmen
Kulturstaatssekretärin Mayer hat heute eine Erhöhung des Kulturförderbudgets um 10 Mio € angekündigt. Die KUPF OÖ als Interessenvertretung der oberösterreichischen Kulturinitiativen begrüßt diese Erhöhung ausdrücklich und fordert die Zuweisung eines Löwenanteils für die regionalen Kulturinitiativen. Besonders in diesem Bereich sind mehr Mittel für die Schließung des Fair Pay Gaps notwendig. Auch muss der Bund aus Sicht der KUPF OÖ endlich seine Richtlinien adaptieren, die aktuell einen Großteil der österreichischen Kulturvereine von der Finanzierung ausschließt. 2022 wird das Kunst- und Kulturbudget um 60 Mio. Euro erhöht, davon sollen 10 Millionen in die Kunst- und Kulturförderung gehen. Unklar ist zum derzeitigen Zeitpunkt …
Im Zuge des Wahlkampfes haben ÖVP OÖ und FPÖ OÖ gestern angekündigt, einen “Deutsch-Check” bei allen Landesförderungen einführen zu wollen. Die KUPF OÖ lehnt dies ab.
PA: Der Jury vorgelegt wurden 38 Projekte, ausgewählt zur Umsetzung wurden zwölf spannende Projekte.
Klar ist, dass es durch 1G zu weiteren Einnahmeneinbußen im ohnedies gebeutelten Kunst- und Kulturbereich kommen wird. Diese müssen zeitgleich von der Bundesregierung ausgeglichen werden, fordert die KUPF OÖ.
Bereits im Sommer 2019 startete die Kooperation des Landestheaters Linz mit der KUPF OÖ, die die Türen und die Studiobühne des Landestheaters für Produktionen der freien Szene öffnen soll.
Wir freuen uns, dass es fünf Jahre nach dem letzten KUPF Innovationstopf wieder ein neues Sonderförderprogramm des Landes OÖ gibt.
LH und Kulturreferent Thomas Stelzer heute angekündigt, weitere Vorschläge der KUPF OÖ wie Maßnahmen für einen Neustart im Kulturbereich, ein Investitionspaket und zusätzliche Mittel zur Finanzierung der Digitalisierung umzusetzen.
Kulturstaatssekretärin Mayer hat heute eine Erhöhung des Budgets für Kulturinitiativen angekündigt.
Die Landesregierung hat als Teil eines “Oberösterreich-Plan” eine Erhöhung des Kulturbudgets angekündigt.
Die KUPF OÖ stellt sich hinter ihr Mitglied FreiraumWels und fordert die Rücknahme der Kündigung des Mietvertrags.
Das 2018 gestartete Erfolgsprojekt KUPFticket.at firmiert seit Anfang Oktober unter dem Dach der neu gegründeten KUPF Services GmbH.
Mit Hilfe des Fair Pay Rechners will die KUPF OÖ die Finanzierungslücke für Fair Pay in Kunst und Kultur erheben.
Vor zwei Wochen hat die KUPF OÖ bei einem runden Tisch mit Landeshauptmann Stelzer einen zehnseitigen Maßnahmenkatalog zur Sicherung des Kulturlands OÖ vorgelegt. Nun werden erste Vorschläge davon aufgegriffen: So soll der Härtefallfonds für EinzelkünstlerInnen noveliert, ein Sondertopf art@home eingerichtet und die 2018 abgeschaffte Ferialjobaktion für Kulturvereine wiederbelebt werden. Die KUPF OÖ begrüßt diese wichtigen Schritte, erinnert aber daran, dass es für die Kulturinitiativen ein Kulturkonjunkturpaket braucht. So groß die Freude bei der Ankündigung des Härtefallfonds für EinzelkünstlerInnen war, so groß war die Ernüchtung bei der Veröffentlichung der Kriterien. Diese waren so eng gefasst, dass kaum jemand einen Antrag stellen …
Der Landesrechnungshof hat heute seine Prüfberichte zu den Kulturförderungen der KTM Motohall durch das Land OÖ und die Gemeinde Mattighofen veröffentlicht.
Die KUPF OÖ hatte in den letzten Wochen mehrmals zusätzliche Hilfsmaßnahmen für EinzelkünstlerInnen, KulturvermittlerInnen und selbstständige KulturarbeiterInnen gefordert. Die heute vom Land OÖ angekündigten Unterstützungsmaßnahmen setzen diese Forderungen großteils um.