Start der Fair Pay Erhebung OÖ: Jetzt mitmachen!
Mit Hilfe des Fair Pay Rechners will die KUPF OÖ die Finanzierungslücke für Fair Pay in Kunst und Kultur erheben.
Mit Hilfe des Fair Pay Rechners will die KUPF OÖ die Finanzierungslücke für Fair Pay in Kunst und Kultur erheben.
Vor zwei Wochen hat die KUPF OÖ bei einem runden Tisch mit Landeshauptmann Stelzer einen zehnseitigen Maßnahmenkatalog zur Sicherung des Kulturlands OÖ vorgelegt. Nun werden erste Vorschläge davon aufgegriffen: So soll der Härtefallfonds für EinzelkünstlerInnen noveliert, ein Sondertopf art@home eingerichtet und die 2018 abgeschaffte Ferialjobaktion für Kulturvereine wiederbelebt werden. Die KUPF OÖ begrüßt diese wichtigen Schritte, erinnert aber daran, dass es für die Kulturinitiativen ein Kulturkonjunkturpaket braucht. So groß die Freude bei der Ankündigung des Härtefallfonds für EinzelkünstlerInnen war, so groß war die Ernüchtung bei der Veröffentlichung der Kriterien. Diese waren so eng gefasst, dass kaum jemand einen Antrag stellen …
Der Landesrechnungshof hat heute seine Prüfberichte zu den Kulturförderungen der KTM Motohall durch das Land OÖ und die Gemeinde Mattighofen veröffentlicht.
Die KUPF OÖ hatte in den letzten Wochen mehrmals zusätzliche Hilfsmaßnahmen für EinzelkünstlerInnen, KulturvermittlerInnen und selbstständige KulturarbeiterInnen gefordert. Die heute vom Land OÖ angekündigten Unterstützungsmaßnahmen setzen diese Forderungen großteils um.
Das Land OÖ hat heute angekündigt, den von der Kulturplattform Oberösterreich (KUPF OÖ) geforderten Härtefonds für Kulturvereine umzusetzen.
2.500 abgesagte Veranstaltungen, 2,1 Mio € Schaden durch die Verlängerung des Veranstaltungsverbots bis Juni. Die KUPF OÖ erneuert ihre Forderungen nach Hilfsmaßnahmen des Landes OÖ.
Präsentation der oberösterreichischen Ergebnisse und daraus abgeleitete Forderungen
Ziel der Kampagne ist, die österreichische Bevölkerung davon zu überzeugen, sich bereits gekaufte Eintrittskarten für kommende Kulturveranstaltungen nicht rückerstatten zu lassen.
Das nun in Kraft tretende Verbot von Veranstaltungen mit mehr als 100 BesucherInnen indoor bzw. 500 BesucherInnen outdoor trifft den Kultursektor hart. Besonders die gemeinnützigen Kulturinitiativen sind aufgrund der ohnehin prekären Finanzsituation stark gefährdet. Die KUPF OÖ fordert die Kulturpolitik auf, ein Maßnahmenpaket zu schnüren, um die finanziellen Folgen abzufedern und damit eine drohende Konkurs- und Kündigungswelle abzuwenden. KUPF OÖ Geschäftsführer Thomas Diesenreiter: „Im Schnitt organisieren unsere Mitglieder 50-70 Veranstaltungen pro Woche. Ein guter Teil davon ist vom neuen Veranstaltungsverbot betroffen. Viele der Veranstaltungssäle haben ein höheres Fassungsvermögen als 100 Personen, darunter können Veranstaltungen auch kaum kostendeckend organisiert werden. Die …
Rund 300.000 Beschäftigte gelten als „working poor“, der Kulturbereich ist besonders betroffen. Die KUPF fordert gemeinsam mit anderen NGOs die Politik auf, zu handeln.
Die KUPF OÖ hat 2019 die Zuwendungen des Landes OÖ an die KTM Motohall publik gemacht und stark kritisiert. Unser Gutachten zeigt, dass die Förderung der KTM Motohall rechtswidrig ist.
Die Interessenvertretungen der freien und autonomen Kulturarbeit begrüßen die Fair Pay Zielsetzung der neuen Bundesregierung und fordern als ersten Schritt eine österreichweite Datenerhebung.
Das gestern erstmals öffentlich einsehbare Landesbudget 2020/21 ist für die Kulturszene ernüchternd. Oberösterreichs KünstlerInnen und Kulturvereine gehen abermals leer aus.
„Unselbständig / Selbständig / Erwerbslos“ – über die Arbeitsbedingungen Oberösterreichs Kulturarbeiter*innen.
Bad Ischl wird Kulturhauptstadt 2024. Die KUPF OÖ sieht nun das Land OÖ gefordert, sich ab sofort klar und deutlich hinter die Kulturhauptstadt Bad Ischl 2024 zu stellen.
Die Stadt Linz will das Förderbudget der freien Kulturszene um 250.000 € erhöhen.
Die Linzer Kulturszene erklärt sich mit der Initiative Raumschiff solidarisch, deren Nutzungsvertrag durch die Stadt Linz kurzfristig gekündigt wurde.
Das Kippen der Plakatierverordnung ist besonders für Österreichs gemeinnützige Kulturinitiativen ein großer Erfolg.
Podiumsdiskussion NACKT: Bessere Arbeitsbedingungen für Kulturarbeiter*innen.
Das Land OÖ hat überraschend und ohne Ankündigung neue Dokumente zur KTM Kulturförderung veröffentlicht. Diese stützen die Kritik von KUPF OÖ und dem JKU Europarechtsinstituts.
Laut dem Wirtschaftsministerium wurden die Förderungen trotz Meldepflicht nicht an die EU Kommission gemeldet. Die KUPF sammelt nun Spenden für ein Rechtsgutachten.
Die KUPF OÖ schlägt KTM vor, ihre Kulturförderung an jene Vereine zu spenden, deren Förderungen letztes Jahr gekürzt wurden.
Die Analyse des Rechnungsabschluss 2018 zeigt erstmals auf: OÖs zeitgenössische Kunst- und Kulturszene wurde im Budgetvollzug noch stärker gekürzt als ursprünglich geplant. Kulturszene enttäuscht vom Vorgehen der Landespolitik.
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, werte Bundesministerinnen und Bundesminister, mit großer Freude haben wir bei der Antrittsrede von Frau Dr.in Brigitte Bierlein wahrgenommen, dass es von ihrer Seite Gesprächsbereitschaft mit der Zivilgesellschaft gibt. Die letzten 17 Monate waren für die zivilgesellschaftlichen Bündnisse und Organisationen nicht nur aus finanzieller Sicht herausfordernd. Die Gesprächsbasis mit der Zivilgesellschaft ist in dieser Zeit von Seiten der Politik sukzessive schlechter geworden, sodass viele Anliegen und Bedürfnisse liegen geblieben sind. Erstmals in der österreichischen Geschichte haben sich in den letzten Jahren NGOs und zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen zu einem Solidaritätspakt zusammengeschlossen, der es ermöglicht, gemeinsam am Ausbau der …