p[ART] – Partnerschaften zwischen Schulen und Kultureinrichtungen 2015 – 2017

Im Rahmen des Programms p[ART] – Partnerschaften zwischen Schulen und Kultureinrichtungen arbeiten je eine Schule und eine Kultureinrichtung in Form einer mehrjährigen Partnerschaft kontinuierlich zusammen und finden so Zugang zur jeweils anderen Lebenswelt. Ziel ist es, langfristige und nachhaltige Partnerschaften zwischen Schulen und Kultureinrichtungen zu bilden.

Jazzatelier Ulrichsberg

Inhaltlicher Schwerpunkt des Jazzateliers ist die Präsentation und Vermittlung eines qualitativ hochwertigen Veranstaltungsangebotes. Gegründet 1973, galt das Interesse anfangs vorwiegend traditioneller Jazz- und Bluesmusik, heute gilt es zusätzlich den verschiedensten Formen zeitgenössischer improvisierter und komponierter Musik. Seit 1986 verfügt der Verein über ein eigenes Haus. Das darin stattfindende Programm besteht aus jährlich etwa zehn Konzerten und dem internationalen Musikfestival „Ulrichsberger Kaleidophon“. Neben dem Musikprogramm, bietet das Jazzatelier auch Veranstaltungen in den Bereichen Film und Bildende Kunst an.

Summe =

Programmatik und Termine einer Veranstaltungsreihe von KUPF und Kunstraum Goethestraße.   Summe = Ergebnis künstlerischer + theoretischer Auslotung gesellschaftspolitischer Praxisfelder im hegemonialen Diskurs. Die Σ= ist eine Veranstaltungsreihe der Kulturplattform OOe und dem Kunstraum Goethestrasse, welche die Facetten der Hegemonietherorien von Lenin, ueber Gramsci bis Bourdieu, auf die gesellschaftspolitische Relevanz fuer die heutige Zeit ausloten will. “Der Staatsapparat ist viel resistenter, als man oft glauben könnte, und es gelingt ihm, in Krisenmomenten viel mehr regimetreue Kräfte zu organisieren, als es die Tiefe der Krise ahnen lassen würde.“ (Antonio Gramsci) Ausgehend vom historischen Diskurs widmet sich die Reihe im wesentlichen 6 …

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Platz nehmen!

Der Verein FIFTITU% legt ein in einer Studie ein konkretes Konzept zur Realisierung einer unabhängigen Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur in Oberösterreich vor!   von Gabriele Pammer-Heidecker Schon der Überblick über die Inhalte erfüllt mit Spannung und Vorfreude! Endlich eine Studie, die nicht nur Argumentationshilfe sein will! Fakten Das umfassende Konzept beinhaltet einen theoretischen Teil, der die Modellhaftigkeit von Kunst und Kultur für unsere Gesellschaft erläutert. Strategische Maßnahmen werden auf Basis kultureller und feministischer Grundsätze skizziert und auf die Notwendigkeit von Seilschaften für Künstlerinnen verwiesen. Da die Analysen zur tristen Situation kulturschaffender Frauen hinlänglich bekannt scheinen, beschränkt sich …

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Feministische FrühlingsUni 2016

Die Feministische FrühlingsUni (FFU) findet in diesem Jahr vom 13.-16. Mai 2016 in Innsbruck statt und wir suchen dafür Einreichungen und – heuer neu – auch feministische Aktivist*innen*, die gerne als Zeitzeug*innen* erzählen, um ein spannendes, abwechlungsreiches und aufregendes Programm für alle Teilnehmer*innen* zu ge- stalten.

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Jazzfreunde

Ziel des Vereins Jazzfreunde Bad Ischl ist es, mitten im Salzkammergut Jazz in allen seinen Ausformungen zu fördern und einem interessierten Publikum zu präsentieren. Ein Schwerpunkt dabei ist die Förderung von jungen MusikerInnen speziell aus unserer Region (z.B. Simone Kopmajer 4, Klaus Hödl Quartett), wir bringen aber auch renommierte Jazzgrößen in das Salzkammergut (Mike Stern Band, Vienna Art Orchestra).

Ultraliberalismus…

Markus Griesser zu den Hintergründen der umstrittenen Bolkensteinrichtlinie. Ultraliberalismus ist der neue Kommunismus, erklärte unlängst Jacques Chirac mit Blick auf die Bolkesteinrichtlinie. Die Utopie einer freien Assoziierung freier Individuen war damit wohl nicht gemeint. Barrosos Kinder Als Kommissionspräsident José Manuel Barroso vor kurzem in einer Rede vor dem Europäischen Parlament verlautbarte, dass eines seiner „drei Kinder“ (Beschäftigung, Umwelt und Soziales) erkrankt sei und er sich deshalb zukünftig verstärkt auf dieses – nämlich die Beschäftigung – zu konzentrieren plane, klang das in den Ohren vieler wie eine Drohung. Denn der Versicherung zum Trotz, dass er die anderen beiden „deshalb nicht weniger …

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Frauen in Österreich schreiben gegen Rechts.

Eva Schobesberger & Lydia Thanner lasen das Buch „Die Sprache des Wiederstands ist alt wie die Welt und ihr Wunsch“   Eine Idee. Schon lange im Kopf: Frauen schreiben ihre Gefühle, Ängste, Wut und ihr Engagement über die politische Situation in Österreich nieder. Dann: Wahlen im Oktober 1999, Angelobung der neuen blauschwarzen Regierung im Februar letzten Jahres. Aus der Idee werden konkrete Pläne zur Realisierung: Dokumentation widerständischer FRAUEN-Protest-Stimmen. Im August 2000 erfolgt die Veröffentlichung „Die Sprache des Widerstandes ist alt wie die Welt und ihr Wunsch“: Textbeiträge und Stellungnahmen feministischer Kunst- und Kulturschaffender, Literatinnen und Wissenschafterinnen verschiedenster Disziplinen. Österreichische Frauen …

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Kultur-Initiativen

Eine neue Rubrik in der KUPF-Zeitung: Wissenswertes über KUPF-Mitgliedsvereine   Tribüne St. Georgen Städtepartnerschaft Ausgehend vom Leitbild des Kulturvereines, welches unter anderem beinhaltet, dass wir Kulturarbeit als Möglichkeit der Interaktion und als Brückenfunktion zwischen Individium und Gesellschaft sowie zwischen den gesellschaftlichen Systemen und als Chance der gesellschaftlichen Intervention sehen, nimmt der Kulturverein eine aktive Rolle in der Städtepartnerschaft der Gemeinden St. Georgen/Gusen und Empoli (Italien) ein. Anlass des Vertragsabschlusses im Jahre 1997 ist die gemeinsame historischen Vergangenheit während der nationalsozialistischen Herrschaft im 2.Weltkrieg. Damals mussten junge Facharbeiter aus Empoli in unterirdischen Stollenanlagen in St.Georgen/Gusen arbeiten, wobei viele von ihnen ums …

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Verein zur Unterstützung des Kunstprojektes l’Ars

Gemeinsam, gleichberechtigt und offen allem und jedem gegenüber. Für uns gibt es keine Grenzen. Nicht nur künstlerisch, sondern auch, wem wir diese Kunst näherbringen. Jeder aus unserem Team bringt Ideen ein, wir verarbeiten diese gemeinsam und gleichberechtigt und wollen auch mit unserem Publikum auf gleicher Augenhöhe kommunizieren. Egal ob Oper, Konzert, Theater oder bildende Kunst. Wir sehen unser Publikum und unsere Förder*innen als gleichberechtigte Partner*innen und wollen in einen gemeinsamen Diskurs eintreten. Warum „l’Ars“ Einerseits steckt das lateinische Wort „Ars“ darin – es steht für die Kunst an sich – und andererseits das italienische „l’arte rinascendo“ – die unentwegte Auferstehung …

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KUPF RADIO: Claus Harringer ft. Tanja Brandmayr #2: KunstbeDarf II – Pflicht ist die scheue Kür

Zweiter Teil des Gesprächs mit der freien Kunst- und Kulturschaffenden Tanja Brandmayr über (künstlerische) Produktionsbedingungen. Weist die künstlerische Ausdrucksform des Tanzes Spezifika auf, die sie weniger beschlussfähig für kommerzielle Vernutzung machen? Muss Kunst – um Wesentliches zu erfassen – vom Leben distanziert sein, obwohl sie und ihre Produzierenden Teil der Gesellschaft sind?

Knowledging the Background

Vlatka Fretic über das gleichnamige Innovationstopfprojekt.   Projekte zu und über Migrantinnen werden vorwiegend von Mehrheitsangehörigen konzipiert, geleitet und natürlich verfügen die Letztgenannten auch über entsprechende Zugänge zu Ressourcen. Dieser Umstand wurde schon so oft beschrieben, kritisiert und angefochten, dass es fast banal klingt. Trotzdem: Die Situation hat sich nicht bedeutend geändert. Das bei der KUPF eingereichte Projekt „Knowledging the Back- ground“ ist ein Versuch diese Sackgasse, abseits der vereinfachenden Gegenüberstellung von Migrantinnen und Mehrheitsangehörigen, abseits des Entweder-Ihr-oder-Wir-Prinzips, zu hinterfragen und Gegenstrategien zu entwickeln und zu erproben. Die Projektmitarbeiterinnen, Helga Hofbauer und die Verfasserin dieses (zu kurzen) Textes möchten in …

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Kunst gegen Gewalt an Frauen

Das Bundeskriminalamt veranstaltet ein Projekt zur Sensibilisierung gegen Gewalt an Frauen. Künstlerinnen, Künstler und Kollektive sind eingeladen, auf das Thema „Gegen Gewalt an Frauen“ in Form von Malerei, Grafik, Intervention und Fotografie aufmerksam zu machen. Honoriert werden Werke von bis zu drei Einreichenden.

Muttertag

Hanna Schatz blickt auf die Gschichte eines seltsamen Feiertages.   „Wir wären nie gewaschen, und meistens nicht gekämmt, die Strümpfe hätten Löcher und schmutzig wär` das Hemd…“ Zum Glück gibt es eine, die das verhindert, deren Aufgabe es ist, sich um die Wäsche von Kind und Kleidung zu kümmern. Das feiern wir in Österreich seit den 1920er Jahren jeden 2. Sonntag im Mai. Der Ursprung des Muttertages in seiner heutigen Gestalt liegt in den USA. Anfang des 20. Jahrhunderts begann die amerikanische Methodistenpredigerstochter Anna Jarvis ihren Kreuzzug für einen offiziell zu feiernden „mother’s day“. Anlässlich des Todestages ihrer eigenen Mutter …

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Von dem Einen, das ohne dem Anderen nicht möglich wäre.

Andi Liebl spürt der Verschränkung des „Festival der Regionen“ mit lokalen Kulturinitiativen nach.   Unter der neuen Leitung durch Martin Fritz beginnt im Juni die siebte Auflage des im Zweijahrestakt stattfindenden Festival der Regionen in OÖ. Über kulturelle Großbaustellen wie die Expo 2000 in Hannover oder die europäische Kunstbiennale Manifesta 4. kam Martin Fritz in die Provinz – die er selbst nie wagen würde so zu nennen. Die Region abseits des Linzer Ballungsraumes besticht durch ihr dichtes Netz an Kulturinitiativen. „Alle 30 Kilometer Leute und Initiativen zu finden, die die Flagge der Kultur hochhalten, ist schon sehr verblüffend“, sagt Fritz …

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