No integration: participation!

Eine Unterhaltung zwischen drei maiz-Mitarbeiterinnen hat Galia Baeva niedergeschrieben.   In einer Demokratie, die sich als solche betrachtet, die aber gleichzeitig immer mehr restriktive Gesetze und Bedingungen hervorbringt, die dem Leben der MigrantInnen die Zügel anlegen, hat der Migrantinnenverein maiz in diesem Jahr ein Thema ins Visier genommen, das schon immer präsent und Ziel der Kulturarbeit von maiz war – die Partizipation. In einer Reihe von Ausstellungen, Diskussionen und Workshops stellte maiz Fragen: Gibt es Partizipation heute und ist sie die Basis der Demokratie? In welcher Korrelation stehen die Integration und Partizipation von MigrantInnen? Wo ist sie noch möglich? Wie …

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Wenn einem das Leben schwer fällt…

Otto Tremetzberger schickt in seinem ersten Buch «Nelson Mandela hatte vielleicht eine schöne Zeit auf Robben Island» den Erzähler, einen Museumsangestellten, in einen Alltag, der ihn langsam zerdrückt. Er fährt in die Schweiz, um einen Vortrag zu halten, er kommt zurück und geht zur Arbeit. Alles, was er tut, geschieht durch einen zähen Schleier, gegen den er ankämpft. Bis er sich schließlich in die Isolation zurückzieht. «Ich gehöre nicht mehr hierher», stellt der Erzähler irgendwann in der Mitte des Buches sich selbst gegenüber fest. So ist das, wenn einem das Leben schwer fällt. Dann gehört man nicht mehr hierher, egal …

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KUPF Radio: KulturgeMuss – Die netten Jahre sind vorbei

In dieser Ausgabe der Kupf-Radiosendung gibt es ein Interview mit dem Berliner Journalisten und Autor Magnus Klaue (Jungle World, Konkret, Bahamas, Versorgerin) zu hören. Vor allem geht es vor dem Hintergrund der Kritik an der Kulturindustrie mit Bezug auf Theodor W. Adorno und Max Horkheimer um das Verhältnis von Genuss und Lust.

KUPF Radio Show: 15 Jahre Freies Radio Salzkammergut!

Ein festlicher Anlass liegt dieser Sendung zu Grunde. Das Freie Radio im Salzkammergut feierte am 13. Juni sein 15 jähriges Bestehen mit einem fulminanten Fest im Kino Ebensee. Dabei standen die Sendungsmachenden selbst auf der Bühne und sorgten für Unterhaltung. Von Singer/Songwriting bis Blues, TripHop bis Rock und HipHop bot der Abend ein Abbild der Vielfalt im Freien Radio.

Black! Oder Schwarz sehen in Linz!

Das Kooperationsprojekt der Black Community Linz mit Radio FRO 105.0 MHz wird im Rahmen des KUPF Innovationstopf 2006 zum Thema „Provokation“ realisiert.   Das Projekt will versuchen, die öffentliche Provokation, als die Menschen nicht-österreichischer Herkunft wahrgenommen werden, ins Positive zu wenden, die bestimmenden Bilder „des Afrikaners“ durch gezielte mediale Aktionen zu verändern. Die Projektteilnehmenden möchten ein differenziertes, ihren Lebensrealitäten entsprechendes Bild zeigen. In einer Workshopreihe erarbeiteten die Teilnehmenden mit der Künstlerin Grace Marta Latigo Texte und Bilder, die sich mit dem Alltag, mit Problemlagen und Ressourcen von (Austro-) SchwarzafrikanerInnen in Österreich und konkret in Linz auseinandersetzen. Eine Auswahl an Texten …

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Abschlussveranstaltung der Akademie Kulturarbeit

Fr, 4. Juli 2008, 18.00 Uhr, Kunstuniversität Linz, Audimax, 1.OG., Kollegiumgasse 2.

Alle an diesem Weiterbildungsprojekt Interessierten sind herzlich eingeladen, die Arbeit der TeilnehmerInnen kennenzulernen und die Abschlüsse gemeinsam zu feiern.

– Verleihung der Weiterbildungs-Zertifikate an die TeilnehmerInnen
– Festansprache: MARTY HUBER (Performancetheoretikerin und queere Aktivistin) über INITIATIVE KULTURARBEIT
– anschließend: Party mit NEW CITY PUNK im ÖH-Càfe Dokapi, 2.OG., Kollegiumgasse 2.

Gabriele Heidecker Preis 2012

EINREICHUNGEN NOCH BIS 9. MÄRZ MÖGLICH!!

 

In Erinnerung an die Linzer Architektin und Künstlerin Gabriele Heidecker vergeben die Grünen Linz alljährlich an herausragende Künstlerinnen und Künstlerinnenkollektive den „Gabriele-Heidecker-Preis“.

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Autonomes Frauenzentrum Linz

aFz : Frauen & Raum Die Arbeitsfelder des Vereines reichen von juristischer sowie psychologischer Beratung bis zu frauen-politischen Aktivitäten mit feministischem Ansatz. Weiters bieten wir Freiraum und Rahmenbedingungen für frauenbezogene Kultur: z.B. Lesungen, Filmvorführungen, Feste und Ausstellungen. Die Möglichkeit des primären Auftretens für schöpferische Frauen in eigenen Räumen ist eine Bedingung für „Urbanität, Genialität und Würde“ (V. Woolfe). Parteilichkeit zugunsten von und nur für Frauen seit 1980!

Die Kraft der Solidarität

Die Mitgliedsinitiative „Werkstatt Frieden & Solidarität“ hat einen millionenschweren Konzern zum Einlenken gebracht.   Von Christian Diabl Die Überraschung war groß bei Gerald Oberansmayr, als er von der kärntner Treibacher Industrie AG auf einen 240.000 Euro teuren Widerruf verklagt wurde. In einem „Kommentar der anderen“ für den Standard hatte der Aktivist der „Werkstatt Frieden und Solidarität“ aus einem Gerichtsurteil zitiert und damit die Klage des Metallurgie- und Chemiekonzerns ausgelöst. Hintergrund sind Geschäftsbeziehungen des Unternehmens zu einem gewissen Karl-Heinz Albers, der u.a. von der UNO des illegalen Rohstoffabbaus und der Bürgerkriegsfinanzierung beschuldigt wird. Schauplatz dieser Geschäftstätigkeit ist der Kongo, wo zuletzt …

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Vier Variationen und kein Thema

Ein Versuch zu Kärnten/Koroška von David Guttner   FAHR EIN Samstag Vormittag in Klagenfurt/Celovec bei einem Cappuccino im Pankraz, einem in die Jahre gekommenen In-Café der Stadt. Eine Woche zuvor beging Kärnten/Koroška den 10. Oktober, seinen offiziellen Landesfeiertag. Dieses mal wurde der »Tag der Kärntner Einheit« aber von einem neuen Gedenktag eindeutig in den Schatten gestellt: dem 11. Oktober – eh schon wissen, der Kärntner Marterlyriumtag. Wie praktisch, ach wie praktisch: Ein Identitätsdoppelpack – darauf ließe sich glatt eine neue Weltreligion begründen! Als ich im Vorjahr vom tödlichen Unfall des LH erfahren habe, verspürte ich den starken Impuls, sofort in …

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Barrierefreier Seminarraum für Vereine und Organisationen

Barrierefreier Seminarraum (45 qm) mit Sanitärraum (5 qm), Küchenzeile und Sonnenterrasse (12 qm) in der Nähe von Schärding.

Der Seminarraum soll dazu dienen ganzheitliche Denk- und Lebensweisen zu fördern und zum regionalen Angebot an kulturellen, gesellschaftspolitischen und spirituellen Veranstaltungen beitragen.

Wenn Sie Interesse haben Seminare anzubieten oder eine Organisation sind mit entsprechenden Zielen auf der Suche nach einem Raum für Sitzungen, Tagungen, Klausuren, etc., oder einen Behandlungsraum zur stundenweise Miete suchen, richten Sie Ihre Anfragen bitte an:

Man muss ganz schön verrückt sein, 20 Jahre lang Literatur für andere zu veranstalten

Manuela Mittermayer zum 20-jährigen Bestehen des Mitgliedsvereins „Linzer Frühling“.   So heißt es im Vorwort von „Zwischenbilanz 2“, der 2. Anthologie des „Linzer Frühling“. Kurt Mitterndorfer, Mitbegründer und langatmiger Durchhalter gab in einem langen Gespräch Auskunft über Geschichte und Gegenwart der Initiative. Linz, 1986: Eine bunt gemischte und mit Aufbruchstimmung geladene Szene, die sich jahrelang um ein unabhängiges Linzer Kulturhaus bemüht hatte, war frustriert über die Enttäuschung namens „Posthof “. Um die vorhandene Energie nicht zu verlieren, wurde kurzerhand der Linzer Frühling gegründet, der die Szene in allen Kunstsparten (re-)präsentieren wollte. Zunächst heimatlos, erlebte der Linzer Frühling „legendäre Abende“, eine …

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Luft verändert.

Norbert Traweeg weiß, dass Kulturhauptstädten aus Luft schon mal Südflügel wachsen können.   Vor dem 1.1.2009 habe ich mich gefragt: Was wird die Kulturhauptstadt? Seitdem frage ich mich: Was ist die Kulturhauptstadt? Ihr geht seit geraumer Zeit die Luft aus, wende ich mir schnell selber ein und erobere rasch eine andere Fragestellung: Wie könnte man eine Kulturhauptstadt beschreiben? Und bitte gleichzeitig um ihr Verständnis, dass ich meine zahlreichen Linz09 Erfahrungen nicht unbeachtet lassen kann. Probieren wir es einmal so: Wäre eine Stadt so etwas wie ein aufblasbares Gebilde, mit Palmen drauf und so. – In der Art einer Riesenschwimminsel, wie …

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Ausschreibung „Alles A4“

Als in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts das Din Format definiert und festgelegt wurde, hätte wohl noch kaum jemand gedacht, dass diese simple Norm eine so starke Dominanz erlangen würde. Und so wurde es mittlerweile schon fast wieder zu einem kreativen Standard, das Din-Format zu unterwandern und der Norm nicht zu entsprechen. Ob Schulhefte, Ordner, Inkjet-Drucker oder sogar Urkunden — A4 herrscht als Standard vor.

Die Grand Petit Galerie sucht nun nach Künstler/innen, die das Experiment des Ausbrechens schon hinter sich gebracht haben oder erst gar nicht starten wollen und stattdessen das Vorgegebene analysieren möchten.

Für „Alles A4“ sammeln wir Arbeiten, die auf, mit und für A4 produziert wurden.

Die Einsendungen zu „Alles A4“ werden im Jänner 2012 bei der gleichnamigen Ausstellung in der Grand Petit Galerie gezeigt.

Einsendungen bis 31. Dezember per Mail an: grandpetitgalerie@gmail.com

Kultur und Beschäftigung – Lebenserfahrung zählt

Erfahrungen mit einem EU-Projekt   Das Projekt VERENA I – VErmittlung REgionaler Kultur und NAtur wurde im Rahmen des EU-Programms Leonardo da Vinci vom Verein Eisenstraße und dem Museum Arbeitswelt für die Region Pyhrn-Eisenwurzen entwickelt. Als PartnerInnen traten Organisationen aus Frankreich und Deutschland mit ähnlichen sozialen, wirtschaftlichen und naturräumlichen Ausgangssituationen auf. von Judith Cerwenka Ziel des Projektes war es, dem strukturellen Wandel in drei europäischen Regionen mit einer innovativen Bildungs-massnahme regionalpolitisch zu begegnen. In einem halbjährigen, berufsbegleitenden Kurs erarbeiteten Personen, die schon im Tourismus tätig waren (ausgebildete NationalparkbetreuerInnen, StadtführerInnen) oder Personen, die diese Tätigkeit anstrebten (Arbeitslose, WiedereinsteigerInnen, StudentInnen) neue Methoden, …

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HOME SWEET HOME

Was macht Zuhause für dich aus?
Gestalte dazu eine Postkarte (als PDF angehängt) und schicke sie an das Salzamt nach Linz.
Als Medium sind Zeichnung, Comic, Illustration, Collage und Malerei zugelassen.
Schicke Deine Postkarte bis zum 22.1.2012 an das Salzamt Linz.

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