AKKU

AKKU Kulturzentrum ist eine international anerkannte Produktions- und Vermittlungsstätte für Kunst und Kultur und seit 1985 ein künstlerisches und kulturelles Markenzeichen für Oberösterreich und die Stadt Steyr. AKKU – steht für: * Ein Jahreskulturprogramm in den Sparten: Musik / Theater / Kindertheater / Literatur * AKKUart Productions: Musik- Theater- Literatur- und Filmproduktionen * AKKUartBand * AKKUartCafé – Themenschwerpunkte * „Die kreative Zone“ – interdisziplinäre Workshopreihe für Menschen ab 6 Jahren * „Starke Schwestern“ – die frauenspezifische Themenreihe * Mediathek * Experimentierfreudigkeit und zukunftsorientierte Innovation * Ein Betätigungsfeld für KünstlerInnen der freien Szene * Interkulturelle pädagogische Projekte mit Schulen * Ein Netzwerk mit nationalen und internationalen KünstlerInnen * Stärkung der kulturellen und künstlerischen Eigenständigkeit der Region Think global – act local!

Wahl-Qual*

David Guttner und die schmerzliche Gewissheit, bei der Landtagswahl ausgeschlossen zu sein.   Blöd gelaufen. Und ich hatte mich schon so gefreut. Dabei habe ich bislang allerlei Unbillen in Kauf genommen: Termine und Urlaube verschoben, Arbeiten liegen gelassen, sogar auf Sozialleistungen verzichtet und keine noch so weite Anreise gescheut. Und jetzt das: Ich darf nicht mitmachen! Muss die trainierten Hände in den Schoß legen, und kann nur zusehen – während andere durchaus könnten, es aber bewusst oder unbewusst einfach nicht tun, oder vielleicht nicht einmal wissen, dass sie könnten, wenn sie nur wollten. Zumindest 78,6 % (andere Quellen sprechen von …

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Langversion: Die KUPF macht sich selber schwach

Stefan Haslinger im Gespräch mit Georg Ritter, langjähriger Kunst- und Medienaktivist der Linzer Stadtwerkstatt, und kritischer Beobachter der KUPF, anlässlich des 20 Jahre Jubiläums der KUPF. Dies die Langversion des Interviews, die Kurzversion wurde in der KUPF-Zeitung Nr. 118 veröffentlicht. Du bist seit Anfang der 80er Jahre in der Stadtwerkstatt aktiv. Wie hast du die Gründung der KUPF miterlebt, bzw. was waren die Gründe, warum die Stadtwerkstatt bis heute nicht Mitglied der KUPF ist? Das wesentliche für unsere Auffassung in den 80ern, auch im Gegensatz zur KUPF war, dass wir uns in der Stadtwerkstatt als Kunstarbeiter verstanden haben, und weniger …

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Netzwerke für Vielfalt

„netzwerke für vielfalt“ ist der titel einer sendungsreihe von radio kupf. jeden letzten freitag im monat werden gesprächsrunden von kulturinitiativen menschen auf frequenzen freier radios in oö, zur zeit im grossraum linz und im salzkammergut, ausgestrahlt. ausserdem wird von radio fro das programm auch ins netz eingespeist. diese sendeschiene eröffnet eine neue möglichkeit für kulturaktivistinnen. das betreiben dieses jungen projekts im rahmen von radio kupf bietet sendezeit zur präsentation von programmatik, projekttätigkeiten von kulturinitiativen sowie politischer meinung über das medium radio. nachstehendes berichtet über die fahrt ins innviertel und das gespräch mit kunst und kultur raab wie kulturprojekt sauwald.   …

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Trainee-Stipendium

zur Internationalen Qualifizierung für MitarbeiterInnen im Kunst und Kulturbereich

Frühjahr/Sommer in der KUPF-Akademie

Eine halbe Stunde zurücklehnen und das spannende KUPF-Akademieprogramm zum Besten gegeben bekommen! Das Frühjahr/Sommer-Programm beginnt Ende April. Bitte schon einmal vormerken …

Mit der aktuellen Ausgabe der KUPFzeitung ist auch das Frühjahrsprogramm der KUPFakademie erschienen. Es beinhaltet wieder 5 spannende und für Kunst- und KulturarbeiterInnen hilfreiche Workshops.

In dieser Sendung stellt Radio KUPF das neue Programm der KUPFakademie vor.

Der erste Workshop findet Ende April statt und ist quasi ein Klassiker aus der Kulturarbeit. Stefan Haslinger, der Geschäftsführer der KUPF, bietet einen Überblick über Förderungen im Kulturbereich.
Für Radio KUPF hat er zusammengefasst, was die TeilnehmerInnen in diesem Workshop erwartet.

KUPFakademie Programm April – Juni 2011

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Alte Schule

1986 wurde bei der Gemeinde Gutau ein Schreiben eingereicht, in dem um die Nutzung der alten Schule als Jugendzentrum gebeten wurde. Das wurde genehmigt. Die damals aktiven Menschen wurden älter und gründeten wenig später den Kulturverein  Alte Schule Gutau. Der Kulturverein besteht seit damals ununterbrochen, der Vorstand hat sich immer wieder mal geändert, aber die grundsätzliche Idee, dass es in einem Ort wie Gutau ein Haus für fetzige Konzerte, wilden Tanz, modernes Theater, Screenings, Bandproben, Theaterproben, Workshops und vieles mehr geben sollte,  besteht nach wie vor! Es gab Jahre mit zwölf Veranstaltungen oder mehr, das war die „große“ Zeit der Alten …

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Kulturarbeit in der Einwanderungsgesellschaft

Vlatka Frketic über die Konferenz Kulturarbeit in der Eiwanderungsgesellschaft.   There’s no such thing as a single-issue struggle, because we don’t live single-issue lives. Audre Lorde Am 3. November fand in Wien die Konferenz Kulturarbeit in der Einwanderungsgesellschaft mit dem Schwerpunkt „Antirassistische Interventionen und Strategien“ statt. Veranstaltet wurde die Konferenz von fields of TRANSFER, einer Arbeitseinheit der IG Kultur Österreich im Rahmen der Equal Partnerschaft „work in process“. Als Auftaktveranstaltung fand am Vorabend der Konferenz eine Podiumsdiskussion im Depot/Wien statt. Der Politikwissenschaftler Kien Nghi Ha, Baruch Wolski vom Kulturverein Kanafani und Marty Huber, Öffentlichkeitssprecherin der IG Kultur Österreich diskutierten über …

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Der Kulturinitiativen-Beirat

Ein Interview mit Brigitte Vasicek über ihre Arbeit als Beirätin der Abteilung „Regionale Kulturinitiativen und -zentren“ im Ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur. Wo anderswo noch Beamte über die künstlerische und inhaltliche Qualität von Förderansuchen entscheiden, gibt es auf Bundesebene sogenannte Beiräte, die diese Aufgabe übernehmen. Die Linzer Künstlerin, Aktivistin und Universitätsprofessorin Brigitte Vasicek schied 2013 nach mehreren Jahren aus dem sogenannten Kulturinitiativenbeirat aus und hat mit Klemens Pilsl über Chancen und Tücken dieses Fördervariante geplaudert.  ___________________________ Infobox: Der Kulturinitiativen-Beirat beim BMUKK Der §9 des Kunstförderungsgesetzes von 1988 sieht die Möglichkeit vor, zur Vorbereitung und Vorberatung von Förderangelegenheiten sogenannte «Beiräte» …

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Open Call Stadttänzer*in 2019

Das Kulturreferat der Landeshauptstadt Klagenfurt schreibt zum fünften Mal eine einmonatige Residenz für zeitgenössischen Tanz im April 2019 aus.

Kulturinitiativen im Portrait: Musentempel

Zu Gast im Studio sind heute Judith Richter und Andreas Wipplinger  vom Verein Musentempel.

„Künstler aller Sparten vereinigt euch!“
unter diesem Motto lädt der Kulturverein Musentempel seit seiner Gründung im Oktober 2008 alle zwei
Monate zu Austausch und kreativem Miteinander im festlichen Rahmen eines Salons.
Die in der Salonreihe gesammelten Kontakte, Erfahrungen und Ideen werden genutzt, um mit jungem
urbanem Theater den öffentlichen Raum in Linz zu beleben.
So lud der junge oberösterreichische Autor Stefan Fent mit seinen Neuinterpretationen von „Moby
Dick“ und „Die Odyssee“ das Publikum auf sommerliche Abenteuer ins Parkbad ein,
während Peter Pertusinis „Die Blutgräfin“ auf einen düsteren Parcours durch die
Eingeweide des Brückenkopfgebäudes Ost entführte. Die Salonreihe „Musentempel“
bot an den vier Abenden der letzen Saison den Rahmen für das groß angelegte
Projekt des „Drama-Wettstreits“.

Gegenmaßnahmen

Sabine Benzer vernetzt sich mit kulturschaffenden Frauen aller Bundesländern   Kulturschaffende Frauen aller Bundesländer vereinigen sich und stellen gemeinsame Forderungen auf. Bei öffentlichen Förderungen, bei Preisvergaben und Stipendien benachteiligt, in Führungspositionen unterrepräsentiert, von den im Kulturbereich vorherrschenden prekären Arbeitsverhältnissen besonders betroffen, das sind nur einige der Kennzeichen der Ungleichbehandlung von Frauen im Kulturbereich. Eine ganze Reihe neuerer Studien belegen diese prekäre Situation, bemerken aber – wie beispielsweise die AutorInnen der Mediacult-Untersuchung – auch die Gegenmaßnahmen, die von den kulturschaffenden Frauen bereits eingeleitet wurden: „Um das Problem der männlichen -gate keeper- zu kompensieren, entstehen in zunehmendem Maße Frauennetzwerke und -initiativen, welche …

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KUPF Radio: #KUPFsonntag #Seitenblicke

Was den einen der Opernball, ist den anderen der KUPFsonntag. Der KUPFsonntag ist die jährliche Mitgliederversammlunng der Kulturplattform, in dessen Rahmen unter anderem Vorstände gewählt und neue Mitgliedsinitiativen aufgenommen werden.

Titelblatt gegen ganzseitige Anzeige oder prairie

„Komm ins offene FreundIn“ ist die feminisierte Form eines Satzes von einem meiner Lieblingskomponisten, nämlich Hans Eisler. Der Satz stammt aus dem Gedicht „Gang aufs Land“ von Hölderlin, das sich Eisler hergerichtet hat für eine Komposition. Es beginnt mit „Komm ins offene Freund“ und bei uns heisst es eben „Komm ins offene FreundIn“. Das ist als Einladung zu verstehen, am Medienunternehmen prairie mitzuwirken und sich zu beteiligen, Beiträge zu liefern. Dabeizusein.   Ein Interview mit Kurt Holzinger führte Ulrike Stieger Das sind die Worte von Kurt Holzinger, Entwickler der prairie, zu einem Ausspruch, zu lesen auf der Startseite des in …

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IT 2014: Ressource mit Änderungspotential

Drei Menschen aus der KUPF haben sich in der aktuellen KUPFzeitung #148 Gedanken über Ressource, das Thema des KUPF-Innovationstopfes 2014 gemacht. Der Text gilt als Anregung, Erläuterung und Weiterentwicklung der aktuellen Ausschreibung.   Einmal ist nicht die Rede von Erdöl, wenn es um den Begriff Ressource geht. Der KUPF Innovationstopf 2014 befördert die künstlerische und k ulturarbeiterische Auseinandersetzung mit ganz anderen Kapazitäten: Beleuchtet werden die Fähigkeiten und Grenzen des Kollektivs und neue Zusammenschlüsse von Menschen, die aus gemeinsamen Bedürfnissen heraus agieren, Ideen produzieren und Organisationen und Strukturen gemeinschaftlich entwickeln.  Es gibt so einiges, das wir immer schon gern ändern würden. …

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Frauen und Geld „Da kannst du ja nichts verlangen dafür!“

Fr, 11. Juli 2008, 10.00 Uhr, freiraum, Gärtnerstr. 19, Linz

Für viele Frauen ist Geld ein heikles Thema. Wir kennen das ja aus
eigener Erfahrung: Wie viel kann ich für eine Arbeitsstunde verlangen?

Wie führe ich Gehaltsverhandlungen? Wie fordere ich einen entsprechenden Anteil vom Budget eines Vereins für mein Projekt?
Und manche fragen sich, warum das nicht klappt mit dem Geldfluss…

Fragen an Stella Rollig

Andrea Starmayr führte ein INterview mit der neuen Leiterin des Lentos-Kunstmuseum Linz.   Seit 1. Mai ist die Wienerin Stella Rollig Direktorin des Linzer Kunstmuseums Lentos. Was hat sich seit ihrem Amtsantritt verändert? Wie beurteilt sie die kulturpolitische Situation in Linz? Die KUPF führte dazu ein Interview mit der neuen Leiterin des Lentos. Stella Rollig ist in Linz spätestens seit ihrer Ernennung zur Lentos-Direktorin ein Begriff. Sie lebte bisher als Autorin, Kunstkritikerin und Kuratorin in Wien und ist seit fast 20 Jahren im Bereich der Gegenwartskunst tätig. Seit 2002 ist Rollig u.a. Mitglied des Kuratoriums am O.K. Centrum für Gegenwartskunst. …

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