Foto: Arcaion / Pixabay

Neue Studie zur sozialen Lage

Die 2008 veröffentliche Studie zur sozialen Lage der KünstlerInnen, die damals für großes Aufsehen sorgte, wird neu durchgeführt. Auch diesmal liegt der Fokus wieder bei den KünstlerInnen sowie den Kunst- & Kulturvermittler/innen –  die Tür wurde aber auch ein Stück weit in Richtung der KulturarbeiterInnen aufgemacht: Menschen, die „kunstnahe Tätigkeiten im inhaltlichen Umfeld von Kunst (bspw. organisatorische, konzeptionelle Tätigkeiten, Kulturmanagement, Kunsttherapie)“ betreiben, sind dezidiert angesprochen.

Aus dem Ausschreibungstext:

Die Lebens- und Arbeitssituationen von Kunstschaffenden und Kunst-/Kulturvermittler/innen in Österreich sind häufig durch prekäre Arbeitsverhältnisse und unsichere Einkommensperspektiven geprägt – zu diesem Ergebnis kam im Jahr 2008 eine umfassende Grundlagenstudie zur sozialen Lage der Künstler und Künstlerinnen im Auftrag des damaligen bm:ukk. Wie hat sich die Situation im vergangenen Jahrzehnt verändert? Welche Entwicklungen haben die Arbeits- und Lebensrealitäten der Kunstschaffenden seither beeinflusst? Und mit welchen – alten oder neuen – Herausforderungen haben Künstlerinnen und Künstler heute zu kämpfen? Diesen Fragen widmet sich ein Update der Studie, die gemeinsam von L&R Sozialforschung und österreichischer kulturdokumentation im Auftrag des Bundeskanzleramts – Sektion Kunst und Kultur durchgeführt wird. Die Studie soll nicht nur den Status Quo abbilden, sondern vor allem auch Entwicklungen und daraus zu ziehende Schlüsse sichtbar machen.

Bei der Online-Befragung kann unter folgendem Link bis 30. April teilgenommen werden:

https://lrsocialresearch.limequery.com/index.php/671631/lang-de

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