#unibrennt ist von 2. – 5.9. beim “Ars Electronica Festival 2010″ in Linz dabei, inkl. VOKÜ, Infopoint, Schlafplätzen vor Ort, Pressekonferenz, Podiumsdiskussion und allen, die sich als Teil der “Digital Community” in Linz einbringen möchten.
Hier findest du die offiziellen Programmpunkte von #unibrennt beim „Ars Electronica Festival 2010“:
* Freitag, 3.9. #unibrennt-Pressekonferenz:
10:30 Uhr – 11:00 Uhr
Thema: „Bildungspolitik – Sackgasse oder auf zu neuen Ufern? Sind wir noch zu retten? (Evaluierung der letzten Monate und aktuelle Lage der Bildungspolitik). ReferentInnen werden #unibrennt-VertreterInnen von verschiedenen in- und ausländischen Unis sein.
* Freitag, 3.9. Plenum mit Saskia Sassen
11:00 Uhr – 12:00 Uhr
(Nähere Infos folgen)
* Freitag, 3.9. Lightning Talks
18:00 Uhr – 18:10 Uhr
*superbertram.com* 10min-Lightning Talk http://superbertram.com
* Samstag, 4.9. Symposium „Open Source Life I: Prix Forum Digital Communities“
10:30 Uhr – 12:15 Uhr
mit *the ubiquitous #unibrennt cloud* u.a.
* Sonntag, 5.9. Podiumsdiskussion
17:00 Uhr – 19:00 Uhr
*the ubiquitous #unibrennt cloud* institute for science and technology ars (ISTA) of unibrennt
Es wird keine 08/15 Podiumsdiskussion werden, sondern hält ein paar Besonderheiten bereit! ExpertInnen einer Eliteuni nehmen daran teil: Sie evaluieren, bzw. präsentieren ihre Evaluierungen.
Das Programm ist noch nicht vollständig – Updates folgen laufend!
Einige werden sich mit Sicherheit fragen, wieso gewinnt die #unibrennt-Bewegung einen Preis bei der ARS-Electronica?
Als im Oktober 2009 das Audimax der Uni Wien besetzt wurde, benutzten wir bekanntlich das Internet und Social Media, um uns zu vernetzen. Ein unglaublicher Schwall ging durch das WorldWideWeb. Wir organisierten den Aufbau autonomer Infrastrukturen, Netzwerke und Kommunikationskanäle, um auf unsere Forderungen aufmerksam zu machen und uns zu koordinieren. Aus dem selbstorganisierten Chaos hat sich etwas herausgebildet… ein neue Form von Bewegung.
Ohne die bei Projekten übliche Planung, ohne Projektmanagment, ohne Budget und ohne Professionisten ist innerhalb kürzester Zeit etwas entstanden, das die Grundlage gebildet hat für eine bleibende Infrastruktur bzw. Community. Alles autonom, ohne Hierarchien. Damit konnten wir einerseits die konventionellen, zentral gesteuerten Medien umgehen und jeder/jedem die Möglichkeit bieten – unabhängig von Raum und Zeit – an der Bewegung zu partizipieren.
Mit der Prämierung von #unibrennt wird kein Projekt ausgezeichnet, sondern ein immer noch andauerndes Ereignis.
Der Preis gebührt jedem/r Einzelnen, der/die in irgendeiner Form zu #unibrennt beigetragen hat – sei es physisch oder “nur” in Form von Infoweitergabe über private FB- und Twitter-Accounts – und es somit als Ereignis so erfolgreich gemacht hat.