KUPF Radio: iArchiv

Diese KUPF Radio Show bringt einmal mehr einen “Bewegungsmelder Kultur“, das Radioformat der IG KULTUR.  Dieser Bewegungsmelder präsentiert die aktuelle Ausgabe des kulturpolitischen Printmagazins “Kulturrisse”, die sich mit der Forderung nach einem Archiv der Migration beschäftigt.
In “A bisserl mehr Senf bitte” haben wir Hannes Sulzenbacher und Andreas Brunner von QWIEN – dem Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte getroffen. Und die wrestling moves catchen sich mit den Tendenzen der Armutsverdrängung im öffentlichen Raum.


Weiterführende Links:

IG Kultur

Gegen Sumpertum

Nachrichten aus einer Zeit, als die KUPF-Zeitung noch gar keine war. von Andi Wahl Anlässlich der einhundersten Ausgabe der KUPF-Zeitung ersuchten wir einen altgedienten KUPF-Aktivisten, sich ein wenig im KUPF-Archiv umzusehen. Beim Stöbern erinnert sich ein KUPF-Methusalem an alte Zeiten. Herausgekommen ist ein sehr persönlicher Erinnerungsbericht. Da Bescheidenheit eine Zier ist, und sich die KUPF nicht der Hoffahrt schuldig machen möchte,1 hat diese Ausgabe der KUPF-Zeitung weder einen Goldrand noch einen Lorbeerkranz auf der Titelseite. Grund genug gäbe es, dies ist nämlich die Nummer 100 dieser Schrift für Kulturpolitik und Emanzipation und gegen Sumpertum und Gegenreformation. Aber anstatt Prunk und …

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Call4Beiträge

KUPFzeitung #190 Miteinander Unsere Sommerausgabe sucht Beiträge zum Schwerpunktthema „Miteinander“, Kunst und Kultur und allem, wo ein Miteinander noch zu wenig gelebt wird. Honorar: 2 Cent pro Zeichen. Vorschläge für Text, Illustration, Fotos und alles, was druckbar ist, an zeitung@kupf.at schicken, absprechen und bis Anfang/Mitte Mai realisieren. Einreichen bis: 11. April 2024 zeitung@kupf.at Liebe Autor*innen, Künstler*innen, Kulturarbeiter*innen, Journalist*innen, Praktiker*innen, Expert*innen, Kritiker*innen, Denker*innen und Kulturinteressierte! Unsere Sommerausgabe sucht Beiträge zum Themenschwerpunkt ‘Miteinander’. Wir haben uns erste Fragen dazu gestellt: Was bedeutet “Miteinander” eigentlich für uns? Wer ist dieses ‘Wir’? Für wen ist dieses Miteinander bereits zugänglich? Wem wird ein Zugehörigkeits-Gefühl (nicht) …

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HÖRbar, LESbar, SICHTbar Medien von Frauen für Frauen

Radioarbeit als Motor gegen das postfeministische Gespenst von Daniela Fürst   Die Frauenradio-Redaktion „SPACEfemFM“ geht seit Herbst 2000 regelmäßig on Air. Eines von mittlerweile zahlreichen Beispielen engagierter Frauen und Mädchen, die sich ihre eigene, ganz frauenspezifische mediale Öffentlichkeit schaffen. Und das aus gutem Grund. Wozu feministische Medien? Seit den 1990er Jahren geistert das postfeministische Gespenst in den einschlägigen Diskursen herum. Der Feminismus ist überholt, flüstert es, Geschlecht als Kategorie ist längst obsolet, poltert es. Grundsätzlich ja keine schlechte Aussicht, würde ausnahmsweise mal das große „Aber“ fehlen. Nicht nur, dass Theorie und Praxis wieder einmal frustrierend weit auseinander klaffen, vielmehr scheint …

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Autorenwettbewerb: Junge DramatikerInnen gesucht!

Das Theater Phönix in Linz/Österreich und der Kulturverein Musentempel suchen junge Talente, die zu einem „Dichterwettstreit“ antreten wollen.
Der Gewinner/die Gewinnerin des Wettbewerbs erhält für die Spielzeit 2010/2011 einen entsprechend honorierten Stückauftrag für die Spielstätte „Studio LIFE!“ des Theater Phönix.

Einsendeschluss für den ersten Musentempel: 11. November 2009.

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Einsendung eines noch nicht uraufgeführten bzw. veröffentlichten dramatischen Textes.

Offensichtlich Radaubrüder.

Es ist schon wieder was passiert. Von Eugenie Kain.   Krawall zu Fronleichnam. Polizisten haben am Pfarrplatz die Prozession eingekesselt. Vermummte hätten sich eingeschlichen. Die Exekutive hat einen Tipp bekommen. Gewaltbereite Elemente. Im Zuge einer Wallfahrt nach Linz09 haben sie gegen das Asylgesetz demonstriert. Jetzt verbergen sie sich hinter dem Baldachin. Klosterschwestern nehmen die Sonnenbrillen ab, Kommunionskinder die Kapuzen, Novizen nesteln an Kutten. Die Beamten lassen sich Zeit. Gemurre unter den Wartenden. Unmutsäußerungen. Stimmen werden laut. »Sie können ja alleine gehen«, sagt der Einsatzleiter zum Priester mit der Monstranz. »Alle anderen bleiben da, bis wir die Personalien haben«. »Wir gehen …

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„Vor den Spießern auf der Flucht“

Gedanken zur Arbeit in Kulturinitiativen und dessen Gründungen macht sich Martin Böhm   »Ich meine, dass alles schon passiert ist. Zukunft ist schon angekommen, alles ist schon angekommen, alles ist schon da. Es lohnt sich nicht, zu träumen oder irgendeine Utopie der Umwälzung oder der Revolution zu nähren. Es ist alles schon umgewälzt. Ich meine, alles hat schon seinen Ort verloren. Alles hat Sinn und Ordnung verloren. Es ist keine Übertreibung, wenn wir sagen, alles sei schon eingetreten.« Baudrillard Dieser Satz von der Gruppe Tocotronic war oft vielleicht eines von vielen Motiven, warum sich (meist) junge Leute entschlossen, Kulturarbeit zu …

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Lieder?… – Wie machen nicht Lieder, sondern Theater!

Unter diesem griffigen Titel publiziert die KUPF – Kulturplattform Oberösterreich jetzt eine Studie, die sich die Aufklärung von Mißverständnissen rund um die EU-Förderungen von Kunst und Kultur zum Ziel setzt. Basis für die umfassende Arbeit ist die Veranstaltungsreihe der KUPF „EU – Kulturregion – OÖ“, die von März bis Juni 1998 an vier Abenden ExpertInnen und PraktikerInnen dieser komplexen Materie zu öffentlichen Podiumsdiskusssionen versammelt hat.   von Sylvia Amann Um es gleich vorwegzunehmen: Es gibt Möglichkeiten für Kunst- und Kulturprojekte von EU-Förderungen zu profitieren, nur der Weg bis zur tatsächlichen Auszahlung ist meist lang. Das erste Hindernis sind die meist …

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Kulturarbeit

KUPF-Innovationstopf 1999 Gesucht sind: Regionale, soziale, kulurelle…. Entwicklungskonzepte für den bzw. im Raum Oberösterreich, die dem jeweiligen Gemeinwesen zuträglich sind. Einreichschluß war der 04. Jänner 99 Einundvierzig Konzepte sind eingereicht worden und eine runde Million Alpendollars gilt es an die besten Projekte zu verteilen.   von Martina Geroldinger Durch den KUPF Innovationstopf gilt es zwar nicht die Welt zu retten, aber doch gilt es den richtigen Schmetterling mit dem richtigen Flügelschlag zu finden: mit dem Flügelschlag mit der richtigen Schwingung: mit der Schwingung, die wegführt vom alten Glauben an den fürsorglich-feudalen Staat, mit der Schwingung, die der drohenden Wolfsgesellschaft des …

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Splitter & Termine

Interessantes und Wissenswertes aus ganz OÖ   15 Jahre GUGG -Braunau Und wiederum mehren sich die Jubiläen unser Mitgliedsvereine. Das GUGG-Braunau feiert, ebenso wie Kino Ebensee ihr 15-jähriges Jubiläum mit einem fulminanten Fest. Es wurde eigens eine Chronik für das Jubiläum erstellt, in der die Fülle und Qualität dessen was in den letzten 15 Jahren produziert und präsentiert wurde nachzulesen ist. Die internationalen Acts, die Alois Mandl nach wie vor an Land zieht, sind ja immer wieder bemerkenswert. Für beste Stimmung wird „Dr. Feelgood“ sorgen, die „heisseste Rhythm & Blues Band auf diesem Planeten“. Also hingehen und abtanzen. 22. Oktober …

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Titelblatt gegen ganzseitige Anzeige oder prairie

„Komm ins offene FreundIn“ ist die feminisierte Form eines Satzes von einem meiner Lieblingskomponisten, nämlich Hans Eisler. Der Satz stammt aus dem Gedicht „Gang aufs Land“ von Hölderlin, das sich Eisler hergerichtet hat für eine Komposition. Es beginnt mit „Komm ins offene Freund“ und bei uns heisst es eben „Komm ins offene FreundIn“. Das ist als Einladung zu verstehen, am Medienunternehmen prairie mitzuwirken und sich zu beteiligen, Beiträge zu liefern. Dabeizusein.   Ein Interview mit Kurt Holzinger führte Ulrike Stieger Das sind die Worte von Kurt Holzinger, Entwickler der prairie, zu einem Ausspruch, zu lesen auf der Startseite des in …

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Kommunikation statt Distribution

Die Website freiemedien.at zitiert im Intro Bert Brecht: „Der Rundfunk ist von einem Distributions- in einen Kommunikationsapparat zu verwandeln.“1 Das ist auch das Motto des von der KUPF OÖ in Kooperation mit servus.at und Radio FRO erarbeiteten Positions- und Forderungspapiers „Freie Medienarbeit in Kunst und Kultur“.   Es mangelt in der oberösterreichischen Kulturszene nicht an Inhalten und Ideen, sondern an (abgesicherten) Produktionsstrukturen, unter denen eine nicht-kommerzielle Medienproduktion sinnvoll möglich ist. Das Internet hat die Entwicklung der Informationsgesellschaft beschleunigt. Wenn es aber um nicht vordergründig kommerziell oder kurzfristig arbeitsmarktpolitisch verwertbare Strukturen geht, ist selbst das „Technologie-Land Oberösterreich“ gekennzeichnet von Mängel: Mängel …

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FunkFeuer Linz in Binga

Bereits viermal bereisten Aktivistinnen des Linzer FunkFeuer Kollektivs den Distrikt Binga im Nordwesten von Zimbabwe. Ursprünglich mit dem Plan angetreten, ein Meshnetzwerk[1] a la FunkFeuer zu errichten, sieht das Projekt heute aufgrund einiger nicht vorhergesehener Herausforderungen und Hürden ein bisschen anders aus. Über das Projekt Im Herbst 2009 trat die ARGE Zimbabwe[2] mit der Bitte um technische Hilfe für das Tonga.Online[3] Projekt an die FunkFeuer Initiative Linz heran. Konkret ging es dabei um die Realisierung eines FunkFeuer-ähnlichen Netzwerks einerseits zur Vernetzung einiger Schulen und lokaler Steakholder untereinander, andererseits sollte dadurch auch eine Anbindung ans Internet für alle beteiligten Parteien geschaffen …

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Du weißt, dass es funktioniert, wenn es vor dir schon jemand gemacht hat

Da haben sie sich wieder was ausgedacht, die von qujOchÖ. Weil es sie nämlich nervt, dass man ständig verarscht wird von den grausigen Hybriden aus Wirtschaft und Politik. Und weil ein vorgehaltener Spiegel ganz erstaunliche Resultate erzielen kann – außerdem macht es auch noch Spaß. Das hochwertige Imitat Wir blicken nicht mehr durch. Sollen wir auch nicht. Es ist heutzutage Usus, einen undurchforstbaren Wald aus Firmen, Tochterfirmen, Unternehmen, Sub-Unternehmen und Fata Morganas zu bilden, um seine allzu oft dubiosen Geschäfte zu verschleiern und die Rückverfolgung der teilillegalen Geldmacherei schwierig bis unmöglich zu machen. Hier hakt qujOchÖ ein und hat nun …

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Gnackwatsch’n #150

Zum Feste eins in den Nacken für die Gnackwatsch’n. «Hurra Jubiläum», kreischt die einfältige Meute, wenn an der letzten Stelle einer Zahl die Null steht. «Hurra Gnackwatsch’n», kreischte vermutlich die Redaktion der KUPFzeitung als sie das Kolumnenformat (das sich hier peinlicherweise selbst zitiert) erfunden hatte, um es «denen da oben» einmal so richtig reinzusagen, bzw. im wörtlichen Sinn reinzuhauen. Die Wirkmächtigkeit dieser Pracholder, die die Redaktion verteilt hält sich in Grenzen. Darum zum Feste eins in den Nacken für die Gnackwatsch’n. Es ist doch so: Da sitzt eine Redaktion und überlegt, wer denn nun Böses getan, Arges gesagt, dumm genug …

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8 Kugeln für ein Halleluja

Im August zogen die Mobilen Gaukler im Rahmen des KUPF-Innovationstopfes „EUphorie – EUphobie“ mit ihrem Eu(o)rakel aus, um ein wenig Licht in die noch graue Zukunft zu bringen. Die sogenannte Ost-Erweiterung der Europäischen Union steht an. Ungarn und Tschechien sind beitrittswillige Kandidaten.   von Roman Ganhör Daniel Steiner Doch wie werden sich die TschechInnen und UngarInnen entscheiden? Wählen sie die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP), Europol und Euro? Oder doch NATO? Stehen sie auf variable Grenzen, Kontrollen im ganzen Land? Oder votieren sie für eine unbekannte Unabhängigkeit, die ihnen mit freundlicher Genehmigung von Volkswagen, OMV und Billa zur Verfügung gestellt …

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Antworten der SPÖ OÖ

durch LH-Stv. DI Erich Haider, zuständig für Wohnbau, Verkehr, ArbeitnehmeInnenförderung, SPÖ-Landesparteivorsitzender

1. Was hat Ihre Partei in den letzten sechs Jahren in OÖ kulturpolitisch bewegt?

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