ausschreibung: styriarte Lunchkonzerte

Auch heuer lädt die styriarte für maximal 20 Konzerte in vier Wochen junge Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Welt ein, ihr Können, ihre Visionen und ihre Haltungen dem Publikum in Graz zu präsentieren. Jeweils montags bis freitags vom 27. Juni bis 22. Juli 2016 finden in der Grazer Innenstadt ab 12 Uhr rund 45-minütige Konzerte statt, moderiert von styriarte-Dramaturg Thomas Höft.

Von Graz lernen II

Das legt uns Luigi Gabinetto nahe. zum ersten teil gehts hier lang…   Ein Blatt in Oberösterreich, zu dem mir ansonsten nur Sätze einfallen, für die die österreichischen Gesetze Geld- und Freiheitsstrafen vorsehen, hebt sich wieder einmal prächtig von den anderen ab. Der Wahlerfolg der Grazer KPÖ, die anlässlich des Kulturhauptstadtjahres in „jeder Gemeindewohnung eine Dusche“ gefordert hatte, wird höchst unterschiedlich interpretiert. Der Spitzenkandidat Kaltenegger wird mal als Engel, mal als Heiliger, immer aber als Kummerl, der ja gar kein richtiges ist, gedeutet. Nur das selbige Blatt meldet via gänzlich humorfreier Karikatur: „Schocker aus Graz“. Jaja, das hatten wir doch …

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Lehrgang FORUM Text

uniT DRAMA FORUM
Start des neuen Lehrgangs FORUM Text
Das DRAMA FORUM von uniT in Graz startet im Februar 2011 erneut einen viersemestrigen Lehrgang FORUM Text.
Namhafte Autoren wie Oliver Bukowski, Roland Schimmelpfennig, Marius von Mayenburg, Peter Waterhouse, Oswald Egger, Ulf Stolterfoht u.a. unterrichten. Gearbeitet wird in mehrtägigen Workshops und im Einzelmentoring.
Die Bewerbungsfrist endet am 15. November 2010
Nähere Informationen über Lehrgang und Bewerbung unter:
www.dramaforum.at/ausschreibungen
oder unter: uniT Zinzendorfgasse 22 A-8010 Graz
Tel: 0043-316-3807480 E-Mail: office@uni-t.org

Willkommen!

Ein Kurzportrait der elf neuen Mitgliedsvereine (2005) in der KUPF   von Eva Immervoll & Andi Liebl. Die KUPF – Kulturplattform OÖ freut sich über 11 neue Mitglieder, die die KUPF zu einem 100 Mitglieder großen Dachverband gemacht haben. Diese neuen Mitglieder sind auch ein Beweis dafür, dass die freie Kulturszene in OÖ in den letzten Jahrzehnten nichts an Frische eingebüßt hat. Mit ihnen kommen auch neue Ansichten und Denkweisen in die KUPF und das macht ein Kupfherz richtig froh. Hier eine kurze (!) Vorstellung der neu aufgenommenen Kulturinitiativen: GaxGax/ Vöcklabruck Susanne Ablinger und Thomas Lackner, die zwei treibenden Kräfte …

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Und bist du nicht willig …

Die beiden CBA-Entwickler Ingo Leindecker und Thomas Diesenreiter meinen, es sei an der Zeit, die politische Auseinandersetzung um „das Recht – im Netz zu senden“ zu führen. Was meinen sie damit? KUPF: Cultural Broadcasting Archive (CBA) ist ein offenes und nicht-kommerzielles Archiv und wurde vor über zehn Jahren von Radio FRO initiiert. In seiner Geschichte hat es sich stetig weiterentwickelt. Was ist es heute für euch? TD: Es erfüllt unterschiedliche Funktionen, die nicht nur für den Alltag der freien Radios wichtig sind. Die Einstiegsseite des CBA spiegelt das schön wider: wir begrüßen die Leute mit „Austauschplattform, Archiv, Podcast-Provider und Zeitdokument“. Das …

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Zeitgeist und Vielfalt in europäischen Online-Archiven

Im 21. Jahrhundert sind Archive, unabhängig davon welche, Schätze sie bergen, von einer Herausforderung betroffen: der Digitalisierung ihrer Bestände und deren Implikationen. Die Archivia Konferenz 2014 in Linz suchte Anfang September nicht nur den Diskurs im Spannungsfeld von Urheberrecht und Nutzerrechten. Hinter Archivia steht ein EU-gefördertes Projekt „Captcha“, dessen AktivistInnen an einer Studie zu Archiven und darüber hinaus an einer Datenvisualisierung arbeiten, die eine neue Narration von Archivbeständen eröffnen wird. Die KUPF hat anlässlich der Konferenz zu Digitalen Archiven Joachim Losehand (wissenschaftlicher Kurator) und Thomas Diesenreiter (CBA Entwickler) um einen Einblick gebeten.   Was sind aktuelle Probleme innerhalb des Urheberrechts? …

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Fotofilmveranstaltung PHILM

Die Tagung ist eine Kooperation der Abteilung Experimentelle Gestaltung der Kunstuniversität Linz mit dem Filmarchiv Austria und dem Budapester Filmfestival Verzio Human Rights Film Festival. Die Fotofilmprogramme werden von den FilmemacherInnen, TheoretikerInnen und KünstlerInnen Thomas Tode, Katja Pratschke und Gusztáv Hámos zusammengestellt. Als Begleitung gibt es Vorträge, Diskussionsrunden und eine Ausstellung zum Thema.   PHILM _ Internationale Tagung zum Fotofilm   Ort: Kunstuniversität Linz, Domgasse 1, 4. Stock, Expostmusik-Raum 4.54, 4020 Linz   Die Tagung begleitet eine Ausstellung mit Arbeiten mit und zu Film und Fotografie von Studierenden und AbsolventInnen der Experimentellen Gestaltung an der Kunstuniversität Linz. Ort: Domgasse 1, …

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Etwas vergessen?

Das Jubiläumsjahr 2005 mit all seinen Unsinnigkeiten holt sich seine Bestrafung Das hat ja so kommen müssen. War wohl klar, dass die KUPF auch das wieder nicht stillschweigend hinnehmen wird können, und ganz im Gegenteil, angesichts der tendenz-revisionistischen Mystifizierungs-Versuche das Jahr 2005 betreffend, zu Bestrafungshieben ausholen wird. 60 Jahre II. Republik, 60 Jahre ÖGB, 50 Jahre Staatsvertrag und Unabhängigkeit, 50 Jahre Mitglied der Vereinten Nationen und in der Folge Beitritt zum Europarat, 50 Jahre Wiedereröffnung des Burgtheaters, 50 Jahre Wiedereröffnung der Staatsoper, 50 Jahre Fernsehen, 10 Jahre Mitglied bei der Europäischen Union vermeldet das offizielle Österreich als Feiergründe und lässt …

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Kunstministerin besucht Linz!

Auf Einladung von KUPF – Kulturplattform OÖ und maiz –
Autonomes Zentrum von & für Migrantinnen besucht Kunstministerin in spe Maria Ministra Hofer da Silva die Landeshauptstadt Linz!

Dr.in Maria Ministra Hofer da Silva ist die unabhängige Kandidatin für den Posten der Kunst- und Kulturministerin in Österreich bei den kommenden Nationalratswahlen.

Sonderförderprogramme und Förderpreis der Stadt Linz 2012

Die Gesamtfördersumme der drei Programme und des Förderpreises beträgt 170.000 Euro, davon entfallen 90.000 Euro auf LINZimPULS (Einreichfrist: 25. April 2012), 50.000 Euro auf LinzEXPOrt (Einreichfrist: 29. Mai 2012), 20.000 Euro auf LinzIMpORT (Einreichfrist: 29. Mai 2012) und 2.000 Euro auf LinzKultur/4 (Einreichfrist: 17. September 2012).

Haben sich die Bedingungen und Umstände geändert?

Aileen Derieg untersucht die Freie Szene Linz.   Möglicherweise beruht die ganze Misstimmung in Bezug auf Linz09 schlichtwegs auf einem Missverständnis: die Linzer Freie Szene ist nicht – und war auch nie und soll auch nie werden – eine klar definierbare, festgelegte Gruppierung, auch nicht eine delegierte Vertretung und schon gar nicht eine eigene Institution. Es handelt sich um einen chaotischen und streitbaren, mitunter auch widersprüchlichen Haufen von Einzelpersonen und Gruppen in wechselnden Zusammenhängen, die einiges an Einstellungen und Selbstverständnis gemeinsam haben. Diese Szene ist auch nicht getrennt vom gesamten Kulturleben dingfest zu machen, weil kaum eine größere Veranstaltung in …

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Geschenke an die Politik!

Die KUPF-WählerInnengeschenk-Annahmestelle öffnete am 24. September 06 erstmals ihre Pforten. Die Bevölkerung war aufgerufen, noch vor der Nationalratswahl 2006 die wahlwerbenden Parteien mit wohlgemeinten Geschenken & Botschaften zu beglücken.

Am Sonntag, 24. September 2006 fand im und rund ums Landestheater Linz ein großes Fest, die vom Landestheater initiierte „Promenadenmischung“, statt.

Viel Kohle für viel Dampf!

Ein kritischer Bericht zur OÖ. Landesausstellung 2006 von Martin Wassermair.   Die oberösterreichische Landesausstellung 2006 verspricht das Eintauchen in die Vergangenheit von Bahn und Bergbau im Hausruckwald. In den Untiefen von „Kohle und Dampf“ offenbaren sich allerdings neben Erlebniswelten vor allem historische Auslassungen und wissenschaftliche Einfaltspinselei. Landeshauptmann Josef Pühringer schwelgte schon vor der Eröffnung in Euphorie. „Der Braunkohlebergbau im Hausruck“, erklärte er im Interview mit den OÖ Nachrichten (27. April 2006), „war ein Meilenstein in der Entwicklung Oberösterreichs vom Agrarland zum modernen, dynamischen Wirtschaftsstandort.“ Der Spitzenpolitiker der ÖVP folgte mit seinem Überschwang auch einem kulturpolitischen Gebot: „Unsere Landesausstellungen sollen einen …

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In Sachen Transparenz

Über Offenlegungen von Zahlenmaterial und die österreichische Neidgesellschaft. Von Stefan Haslinger.   Österreich erlebt zur Zeit eine Debatte über transparentes Verhalten. Die Debatte kreist um Themen, wie und ob Zusatzverdienste von PolitikerInnen offen gelegt werden sollen, und auch wie die Transparentmachung von Parteispenden zu funktionieren hat. In dieser Debatte passiert eine ständige Vermischung von öffentlichen Geldern, also Subventionen, und den Privateinkommen von gewählten Mandataren, bzw. den privaten Zuwendungen an politische Parteien. Vizekanzler Molterer (ÖVP) versuchte diese Vermischung aufzuklären, indem er in der Pressestunde vom 18.11.07 sagte, dass öffentliche Gelder öffentlich zu machen sind, private Einkünfte auch bei PolitikerInnen private Einkünfte …

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Kultur? – Kein Thema!

Die KUPF – Kulturplattform OÖ und der Kulturrat Österreich stellen die Abwesenheit von Kulturpolitik in Österreich fest.

Im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung am 27. September 2006 wurde die österreichische Kulturpolitik auf den Prüfstand gestellt.

Das Podium, welches sich aus VertreterInnen regionaler Kulturvereine und Interessensvertretungen zusammensetzte ließ es an Kritik an der österreichischen Kulturpolitik seit dem Jahr 2000 nicht mangeln.

Doch auch die 90er Jahre und vor allem die Abschaffung des Kunstministeriums waren Zielscheibe der Kritik.

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