Wasserschaden bei Tankstelle durch Olive verursacht

Vergangenen Samstag um 7 Uhr morgens stießen die ersten Kund*innen einer Wiener Tankstelle auf massive Aquaplaning-Gefahr rund um die Zapfsäulen. Grund dafür war eine knapp 5cm hohe Wasserschicht auf dem Tankstellengelände, die durch einen Wasserrohrbruch verursacht worden war. Diesen löste die 47-jährige Künstlerin Conny S. versehentlich aus, als sie der Tankstellenwärtin Henrike P. (31) ein Glas Wasser bringen wollte. Denn: «Sie hat sich an einer Olive verschluckt», so Conny S. «Ich musste ein paar Minuten lang mit einem Wagenkreuz auf den Wasserhahn einschlagen, bis er funktioniert hat. Dabei muss ich das Rohr beschädigt haben.»

Tatsächlich habe Tankstellenwärtin Henrike P. die Zeit vor der ersten Kundschaft genutzt, ihr Frühstück – Pizzareste mit Oliven – zu verspeisen. Als Conny S. jedoch energisch grüßend die Tankstelle betrat, blieb Henrike P. die Olive im Hals stecken. Überrascht, aber

hellwach, war die Künstlerin in der Lage, ihr Erste-Hilfe-Abzeichen einzusetzen. Conny S. wandte das Heimlich-Manöver an, griff von hinten um Henrikes P.s Oberbauch, formte eine Faust, umfasste sie mit der anderen Hand und zog sie unterhalb der Rippen ruckartig zu sich, wodurch die Olive aus Henrike P.s Hals befreit wurde. In einem Interview mit der Zeitungsente gab Conny S. an: «Ich hätte nie gedacht, dass ich heute noch jemandem das Leben rette. Dazu habe ich auch noch den Hahn in der Toilette entklemmt».

Henrike P. gab zu diesem Vorfall an: «Sie ist mit einer Waffe wedelnd in die Tankstelle gekommen und hat verlangt, dass ich ihr das ganze Bargeld gebe». Conny S. habe eine Tasche für das Geld vorbereitet und das Auto zur Flucht vor der Tür geparkt. Als Motiv gab sie an: «Die Ölkonzerne verdienen sowieso viel zu viel und ich kann mir mit dieser Inflation meine Ölfarben nicht mehr leisten.» Die Polizei nahm die Künstlerin fest. Auf Conny S. wartet neben einer Anzeige aufgrund des von ihr verursachten Wasserschadens sowie des versuchten Raubes auch gleichzeitig eine Ehrung für ihr couragiertes Eingreifen, das ein Leben rettete.

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