Nisa ist Soca- und Gospel-Sängerin sowie Autorin aus Trinidad & Tobago. Die Musikrichtung Soca ist aus Calypso und Soul entstanden. Nisas Texte drehen sich um das gute Leben, Selbstermächtigung oder #lifeinleggings. So heißt jene feministische Bewegung, die 2017 auf den karibischen Inseln entstand. Nisa veröffentlichte unter ihrem bürgerlichen Namen Genisa St. Hillaire 2019 das autobiografische Buch What had happened was …. Es beginnt mit einem Lexikoneintrag zu Vagina/Vulva. In vierzig Tagebucheinträgen arbeitet sie neben ihren Erfahrungen aus zwei geschiedenen Ehen ihr Verhältnis zu Musik, Bühne und ihrer Familie auf. Geboren und aufgewachsen ist Nisa in einem Siebenten-Tags-Adventist*innen-Haushalt. Sie fühlt sich dieser Gemeinschaft nach wie vor zugehörig und beschreibt das Verhältnis als ambivalent: „Ich bin nicht sicher, ob die Community mit mir etwas anzufangen weiß. Meine Musik fällt nicht unbedingt in ihre Schublade.“
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