Click q to enter!

Ein Blick auf „noch nicht ganz“ 1000 Plateaus experimenteller Kunst- und Kulturarbeit des Kulturverein qujOchÖ.   Von Stefan Haslinger Vorerst einmal sei eine Lanze gebrochen. Eine Lanze für den ungeliebtesten Buchstaben des Alphabetes, das ?q?. Niemand liebt es, weil es nahezu unbrauchbar ist. Doch qujOchÖ ermöglicht ? mit dem Mittel der Überaffirmation ? eine gewisse Vorliebe für diesen Letter zu gewinnen. Ein paar Beispiele: q_#, q_musik, q_aktion, quecke, quitch usw. Das ?q? (sprich ku bzw. kwe) übernimmt als Konstante den Wiedererkennungswert. Begonnen hat alles im Kulturreferat der ÖH auf der Linzer Kepler-Universität. Dort wurde experimentiert und die diversen Hörsäle, Mensen …

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TKI open 22_liegen

Die Förderschiene TKI open fördert zeitgenössische Kunst- und Kulturprojekte, künstlerische Experimente und die Bearbeitung von kulturellen, sozialen und politischen Fragen.

telling lies. …or the truth?

Kommunikationskultur-Seminar von DIE FABRIKANTEN
11. September 2008, 13.00 bis 18.00 Uhr, Linz.

Wie erzähle ich eine gute Geschichte?

Wege finden

Der Wind ist dieser Tage stärker als an anderen. Der Wind, der Wind, das himmlische Kind, sagte meine Großtante, wenn sie auf Besuch im Keferfeld war und von Hänsel und Gretel erzählte. Im Keferfeld meiner Kindheit gab es einen Bäcker, einen Fleischhauer, einen Greißler. Das Keferfeld meiner Kindheit ist seit fünfzehn Jahren vergangen, mindestens. Die Großtante kaufte Krapfen und zuckerte uns Sterne darauf. Es sind andere Kinder gekommen und andere Großtanten. Die Bäume wurden weniger und die Garagen mehr und mit den Bäumen wurden auch die Blätter weniger. Mit den Garagen kamen die Rollläden. Es rattert, wenn sie hinunter gelassen …

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Mitgegeben

Wir haben Kulturtätige gefragt: Was bedeutet Partizipation in deiner alltäglichen Arbeit?

21. Videowettbewerb „OÖ im Film“

Alles was zu der Stadt Linz oder dem Land OÖ Bezug hat oder hier gedreht wurde: Reportagen / Dokumentationen / Spielfilme…
Einreichfrist: 10. Oktober 2008

Lesefrust

Was einem so durch den Kopf gehen kann beim Zeitungslesen, schreibt Stefan Haslinger.   Eigentlich, so denke ich mir, ist es schön, wieder einmal das Wort Kulturpolitik in der Zeitung zu lesen und, so denke ich mir, in Zusammenhang mit dem Wort Schwerpunkt ist das noch schöner. Dann denk ich mir noch, dass beide Wörter zusammen an Bedeutung gewinnen, wenn kulturpolitische Schwerpunkte von einer Partei mit Regierungsverantwortung ins Spiel gebracht werden. Doch mit dem subjektiv, positiv konnotierten Denken ist Schluss, wenn ich die realpolitische Komponente in das Gedankenkonglomerat Einzug halten lasse. In den OÖN vom 18.6.05 präsentierte der grüne Clubobmann …

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Leidenschaft und Gespür für freie Musik

Gigi Gratts offenes Improvisationsensemble GIS Orchestra landete — auf Bewerbung durch die Vereine KomA Ottensheim und waschaecht Wels — erfolgreich im Kupf-Innovationstopf. Was es mit dem Orchester, in dem GIS für Go for Improvised Sounds steht, auf sich hat und wofür der warme Kupf-Geldregen gut ist, versucht Andrea Agnoli herauszufinden. Ein Phänomen, das noch nicht hinreichend analysiert wurde, ist die Dichte an kreativen Geistern der kleinen Donaugemeinde Ottensheim, die, auf die Einwohnerzahl gerechnet, in einer globalen Hitparade ganz weit oben rangieren müsste. Warum das, kulturhistorisch und soziodynamisch gesehen, so ist, wäre noch wissenschaftlich zu beleuchten. Einer der Leitwölfe dieser beachtlich …

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Kunst, Politik und Aktivismus. Wie sollen wir uns organisieren?

16. April 2012, 19:30 Uhr
Kepler Salon, Rathausgasse 5, 4020 linz

Soziale Bewegungen neigen zur Institutionalisierung: aus Streikenden werden Gewerkschaften, aus Hausbesetzungen werden Genossenschaften, aus jungen KonzertveranstalterInnen werden Kulturvereine, aus Kunstvereinigungen werden DienstleisterInnen.

Zeitgeist und Vielfalt in europäischen Online-Archiven

Im 21. Jahrhundert sind Archive, unabhängig davon welche, Schätze sie bergen, von einer Herausforderung betroffen: der Digitalisierung ihrer Bestände und deren Implikationen. Die Archivia Konferenz 2014 in Linz suchte Anfang September nicht nur den Diskurs im Spannungsfeld von Urheberrecht und Nutzerrechten. Hinter Archivia steht ein EU-gefördertes Projekt „Captcha“, dessen AktivistInnen an einer Studie zu Archiven und darüber hinaus an einer Datenvisualisierung arbeiten, die eine neue Narration von Archivbeständen eröffnen wird. Die KUPF hat anlässlich der Konferenz zu Digitalen Archiven Joachim Losehand (wissenschaftlicher Kurator) und Thomas Diesenreiter (CBA Entwickler) um einen Einblick gebeten.   Was sind aktuelle Probleme innerhalb des Urheberrechts? …

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1. Mühlviertler Jugendtheaterfest

Gefördert vom KUPF-Jugendinnovationstopf ging Ende Juni eine bisher für Zwettl einmalige Veranstaltung über die Bühne(n). Hier der Bericht einer Mitorganisatorin.   von Karin Schraml Schon Monate vor unserem Theaterfest hatten wir, das Zwettler Hexentheater, mit den Proben für unsere Kriminalkomödie begonnen, auch waren bereits einige organisatorische Fragen geklärt worden. Als dann der Termin für das 1. Mühlviertler Jugendtheaterfest immer näher und näher rückte, konnten wir es, gespannt wie wir waren, kaum mehr erwarten. Mit Freude hörten wir, daß sich Theatergruppen aus Niederösterreich, aus Tschechien und aus Slowenien auf unsere Ausschreibung gemeldet hatten. Aber auch aus unserer näheren Umgebung erklärten sich …

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Die Linke, das Kind und das Bad

Eine Gnackwatsch’n für linken Nationalismus – gekoppelt an die Aufforderung, Europa zu gestalten.   Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Nationalismus. Das wirklich Schlimme ist: auch Teile der Linken entdecken ihn für sich, sie nennen ihn nur anders. Sie sprechen von Souveränität, von Wiedererlangung der Entscheidungsgewalt, die wir angeblich an mächtige Zirkel in Brüssel verloren hätten, die ausschließlich die Interessen der großen Konzerne verfolgen würden. Nun, ganz falsch ist das nicht, weil wirklich vieles falsch läuft. Die EU ist derzeit nicht in der Lage, Probleme zu lösen. Das einzige, das reibungslos funktioniert, ist die Durchsetzung neoliberaler …

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Die Obsessionen des Kleingärtners

Franz Fend hat Leopold Federmair’s Essay, “Adalbert Stifter und die Freuden der Bigotterie” gelesen, der sich wohltuend vom lärmenden Geräusch des akuten Stifterjahrs abhebt.   1. Stifter. Semper et ubique Eine Stifter-Ausstellung im Prämonstratenser-Stift Schlägel, ebenfalls eine Stifter Ausstellung im Zisterzienserstift Vyssi Brod, noch eine Stifter Ausstellung im Benediktinerinnen-Kloster Traunkirchen. Die Orte verraten viel. Wandern mit Adalbert Stifter. Fressen und Saufen mit Adalbert Stifter. 22 Stifter-Wirte stehen Kochlöffel bei Fuß. Nordic Walken mit Adalbert Stifter. Pilates Bodystyling mit Adalbert Stifter. Steine und Kraftorte suchen mit Adalbert Stifter. Es ist zum Aus-der-Hautfahren. Hat der Literaturunterricht vor Jahren schon das seine geleistet, …

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Gegründet um zu bleiben…

Die Situation von Pangea aus der Sicht der Mitarbeiterin Amra Racic.   Wie bereits schon in nebenstehendem Artikel erwähnt, ist Pangea nun seit 2005 ein eigenständiger Verein. Und seit Anfang des Jahres bangen wir um unsere Existenz. So ein Verein kostet Geld, da gibt’s Miete und Betriebskosten, Strom und Gas, laufende technische Kosten, das Personal und und und. Förderzusagen hatten wir, die Betonung liegt auf hatten. Jetzt haben wir schon Mitte September und bis auf ein paar kleinere Geldbeträge hat sich nicht viel verändert in dieser Hinsicht. Alle Versuche die wir unternommen haben, die Stadt Linz doch noch als Fördergeberin …

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Kultur als interregionaler Wirtschaftsfaktor

Trotz ökonomischer Ausrichtung der EU-Regionalförderprogramme haben grenzüberschreitende Kulturprojekte Chancen, Gelder aus Brüssel zu lukrieren, z. B. durch das Programm INTERREG II. Dessen Möglichkeiten erörterten Experten bei der KUPF-Podiumsdiskussion am 27. Mai 1998.   von Martin Lengauer So wenig die Bedeutung grenzüberschreitenden kulturellen Austauschs für die Integration Europas zu bezweifeln ist, so wenig auch die Überwindung nationaler Grenzen für die Kulturarbeit selbst. Zwar fokussiert die Europäische Union in ihren Programmen zur Regionalentwicklung die infrastrukturelle und wirtschaftliche Entwicklung. Doch auch Kunst- und Kulturschaffende bietet sie Gelegenheit, länderübergreifende Projekte zu realisieren. Was ist INTERREG ? Eine der wichtigsten Gemeinschaftsinitiativen der EU nennt sich …

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Knochenarbeit für die Community im Cyberspace

Die Studie „Medium Internet und die Freie Szene“ der OÖ. Gesellschaft für Kulturpolitik hat den Grundstein gelegt. Jetzt soll ein von KUPF und servus.at gemeinsam entwickeltes Positionspapier dem Ziel der Errichtung eines „Cultural Highway“ politisch Nachdruck verleihen. Über die Bedeutung der Netzwerkkultur und die Strategien ihrer Verwirklichung diskutierten an einem Round-Table Sabine Bauer (Studienautorin), Gerfried Stocker (Leiter des AEC), Gabi Kepplinger, Bert Estl, Tom Lehner (alle servus.at) mit Udo Danielczyk und Martin Wassermair.   von Martin Wassermair Wassermair: Wir sollten mit zentralen Fragen beginnen: Worin liegt eigentlich die Bedeutung, mit Kulturinitiativen in den Cyberspace zu gehen? Wo liegen die Möglichkeiten …

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