Reaktion der KUPF auf den Artikel „Provokation“ vom 29.4.2010 im Neuen Volksblatt

Schreiben der KUPF an den Chefredakteur Dr. Werner Rohrhofer des Neuen Volksblatt
vom 4.05.2010

Betreff: Artikel im Neuen Volksblatt „Provokation“ vom 29.4.2010

Sehr geehrter Herr Dr. Rohrhofer!
Die KUPF – Kulturplattform OÖ möchte Sie als Chefredakteur des neuen Volksblatts im Zusammenhang mit dem Artikel „Provokation“ von Herrn Michael Kaltenberger auf Ihre journalistische Sorgfaltspflicht und Verantwortung hinweisen.

Die KUPF – Kulturplattform OÖ ist die unparteiische Dachorganisation für 124 freie Kulturinitiativen in Oberösterreich. Wir lassen uns weder eine Nähe zur KPÖ noch zu sonst einer anderen Partei unterstellen.

Zudem sind die Aussagen zur Stadtwache, Steuergelder und „erste Reihe stehen“ schlichtweg falsch!

KUPF Radio: Thank you for flying Romanistan

Die KUPF Radio Sendung widmet sich im Rahmen einer Spezialausgabe des „Bewegungsmelder Kultur“ dem Abschluss des Projektes Romanistan. Crossing Spaces in Europe, das uns über die letzten zwei Jahre begleitet hat. In der Rubrik Kulturarbeiterin des Monats sprachen wir mit Gilda Horvath vom Verein Lovara-Roma Österreich über ihre Eindrücke von Romanistan.

Veliko Tarno wo?

Die Kommunikationsguerrilla Social Impact zu Besuch im Osten. “Creativity and Wellbeing for All: Changing the Future!” war das Thema des 1. Weltgipfels der Community Arts Center und Netzwerke, der im bulgarischen Veliko Tarnovo vom 23. bis 28. September 2014 in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Netzwerk der Kulturzentren (www.encc.org) sowie mit verschiedenen kulturellen Netzwerken und Organisationen anderer Kontinente organisiert wurde. Auf Einladung der IG Kultur fuhren wir als VertreterInnen der österreichischen Aktionskunst zu dieser Konferenz. Bulgarien war für uns wirkliches Neuland, und wären wir nicht zu dieser Konferenz eingeladen worden, so müsste Veliko Tarnovo wohl noch bis zum St. Nimmerleinstag auf …

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Linzer Puppentheater

Im April 1970 gab es die erste Vorstellung im kleinen Kreis zum 3. Geburtstag eines Mädchens, das heute  selbst beim Puppentheater mitwirkt. Im darauf folgenden Herbst wurde die erste öffentliche Vorstellung gespielt. Der Zuspruch war so groß, dass sich damals ein paar Freunde entschlossen, regelmäßige Vorstellungen anzubieten. Die „Erste Linzer Puppenbühne“, wie sich das Linzer Puppentheater ursprünglich nannte, wurde von Frau Christa Koinig gegründet. Koinig ist bis heute noch als künstlerische Leiterin aktiv und bei jeder Vorstellung hinter der Bühne mitwirkend. Das Linzer Puppentheater hatte von Beginn an fixe Bühnen und bespielte im Laufe der Zeit zahlreiche Standorte, wie etwa …

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Kulturvision Salzkammergut

Unser Ziel ist die Förderung der Kunst-, Kultur- und Kreativszene. Wir wollen diesen Sektor im Salzkammergut festigen und stärker vernetzen. Wir orientieren uns dabei am gleichnamigen Kulturentwicklungsplan „Kulturvision 2030“ , welcher vom Team Bad Ischl-Salzkammergut Kulturhauptstadt Europas 2024 entwickelt wurde. Unsere Vision ist eine nach innen und außen – nach Europa und darüber hinaus – vernetzte Kulturregion. Wir wollen Kapazitäten schaffen, professionelle Strukturen aufbauen und Künstler*innen und Kreative fördern. In Solidarität verbunden. Der Gleichberechtigung verpflichtet. Kreativ. Inklusiv. Mitfühlend.

life in eMotion

Der Weltaidstag jährt sich am 1. Dezember 2008 zum 20.Mal!

Zu diesem Anlass lädt maiz in Kooperation mit dem Veranstalter AIDSHILFE Oberösterreich und mit dem Verein HOSI vom 1. – 7. Dezember 2008 in fünf oberösterreichischen Programmkinos (Leharkino Bad Ischl, Localbühne Freistadt, Filmspiele Lenzing, Moviemento Linz, Programmkino Wels) zur Filmreihe „life in eMotion“ ein.

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Sozialministerium: Der Mikrokredit

Kunst- und Kulturschaffende aufgepasst: Das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz unterstützt selbständig Tätige und Menschen, die sich mit ihrer eigenen Idee eine selbständige berufliche Existenz aufbauen wollen mit einem festverzinsten Kredit. Das Projekt wird in Kooperation mit der Erste Bank und den Sparkassen abgewickelt.

Kitzmantelfabrik:

Es hätte so schön sein können. Ein Lehrstück zur Kulturpolitik schildert Klara Legen.   Ein Lehrstück zu Kulturpolitik und kommunaler politischer Kultur. Es hätte so schön sein können. Die Kitzmantelfabrik als Kunst- und Kulturhaus für eine Gemeinde, die lange für die Vielfalt der Kultur gekämpft hat. Insgesamt 10 Jahre wurde an diesem Projekt gearbeitet, um aus der alten Lederfabrik in Vorchdorf einen Ort für eine Kultur der Vielfalt zu schaffen. Jetzt, nach einem Jahr Betrieb werden die Grenzen kommunaler Kulturarbeit deutlich. Bisher war ein Trägerverein für die gesamte inhaltliche und organisatorische Gestaltung verantwortlich. Richard Baldinger, Obmann des Kitzmantelfabrik- Trägervereins schreibt …

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Vom Nicht-Ausweichen und vom entgegenkommenden Mainstream

Gedanken zum 25-Jahr-Jubiläum des autonomen FRAUENzentrums Linz.   Von Mag.a. Gabriele Müller. Das Linzer autonome FRAUENzentrum feiert heuer sein 25jähriges Bestehen. Ein Viertel-jahrhundert ist eine lange Zeit und die ist auch an diesem Verein nicht spurlos vorüber gegangen. Aus einer aufmüpfigen und tatkräftigen Weibergruppe mit radikalpolitischen Visionen wurde schrittweise ein gesellschaftlich anerkanntes Dienstleistungszentrum (für Opfer). Die Leistungen jener Frauen, die dort nunmehr täglich professionelle Arbeit in der Beratung und Betreuung von hilfesuchenden Frauen leisten, sollen keineswegs gering geschätzt werden, dennoch blicke ich als eine, die von Anfang an dabei war, mitunter mit Wehmut auf die alten Zeiten zurück. Die schleichende …

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Kultur? – Kein Thema!

Die KUPF – Kulturplattform OÖ und der Kulturrat Österreich stellen die Abwesenheit von Kulturpolitik in Österreich fest.

Im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung am 27. September 2006 wurde die österreichische Kulturpolitik auf den Prüfstand gestellt.

Das Podium, welches sich aus VertreterInnen regionaler Kulturvereine und Interessensvertretungen zusammensetzte ließ es an Kritik an der österreichischen Kulturpolitik seit dem Jahr 2000 nicht mangeln.

Doch auch die 90er Jahre und vor allem die Abschaffung des Kunstministeriums waren Zielscheibe der Kritik.

Treffpunkt Afrika

Symposien – Musik – Film – Fussball

Vom 20. bis 22. Mai 2010 wird im Zentrum von Linz in den Räumlichkeiten der Stadtwerkstatt, auf einem Schiff – dem MS Negrelli, auf dem „DeckDock 2135.0“ (der Donaulände der Stadtwerkstatt), sowie auf dem Deck vor der Stadtwerkstatt der TREFFPUNKT AFRIKA stattfinden.
Dieses wurde gemeinsam mit PartnerInnen aus Entwicklungszusammenarbeit, Kunst, Kultur und Wissenschaft organisiert.

KUPF Radio beim Festival der Regionen: EF.K.K.

Das KUPF Radio Team entsandte einen Redakteur ins wilde Eferding. Dort herrscht derzeit Ausnahmezustand – einerseits Hochwasseraufräumen, andererseits Festival der Regionen. Radio FRO hat mitten im Geschehen ein Radiostudio errichtet, und die KUPF beteiligt sich im Rahmen dieser Sendung an der Berichterstattung.

Als Sendungsgast kommt Valentin Schachinger zu Wort. Der Obmann des EF.K.K (Eferdinger Kulturklub) ist mitverantwortlich für das musikalische Programm beim FdR und ortskundiger Kunst- & Kulturschaffender. Er unterhält sich mit dem KUPF Radio über bürokratische Spassbremsen, Heavy Metal, Kulturinvasoren, Lustbarkeiten und das Eferdinger Kulturleben an und für sich.

Pangea – interkulturelle Medienwerkstätte

Warum es endlich mittelfristige Förderzusagen braucht weiß Andrea Mayer-Edoloeyi   2002 startete der Kulturverein Medea die interkulturelle Medienwerkstatt „Pangea„. Die Medienwerkstätte wurde aus dem Bedürfnis seiner NutzerInnen nach kreativer Ausdrucksfähigkeit jenseits von kulturellen und sprachlichen Barrieren heraus gegründet. Die Schwerpunkte liegen im Bereich Internet sowie in der Arbeit mit Audio, Video, Foto und darstellender Kunst. Jugendliche aus- und inländischer Herkunft haben die Möglichkeit, digitale Medien kreativ zu nutzen. Besonders viele jugendliche MigrantInnen, die als AsylwerberInnen in Österreich leben, oftmals ohne ihre Eltern (sogenannte „minderjährige unbegleitete Flüchtlinge„), nutzen dieses Angebot und haben so die Möglichkeit, übers Internet Kontakt mit Familie und …

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Flyergestaltung mit Inkscape

Fr.4. Juni 2010, 13.00 — 19.00 Uhr
Ort: servus.at-clubraum | Stadtwerkstatt, Kircheng.4, 4040 Linz
Kosten: 50,- Euro / 30,- Euro für Mitglieder von KUPF und servus.at
Anmeldeschluss: Fr. 21. Mai 2010

Referentin: Us(c)hi Reiter studierte visuelle Mediengestaltung an der Kunstuniversität Linz. Als Künstlerin arbeitet sie an konzeptionellen wie performativen Setups mit unterschiedlichen Medien und kollaboriert mit verschiedenen Gruppen und Künstlerinnen seit 1998. Seit 2005 leitet sie die Netzkultur-Initiative servus.at und beschäftigt sich intensiv mit der Entwicklung von FLOSS (Free/Libre Open Source Software) und die Auswirkung auf digitale Kunst und Kultur.

Inkscape ist eine „freie Software“ und eignet sich zum Erstellen von Logos, Vektorkunst, technischen Diagrammen, Landkarten, Stadtplänen, Flugblättern, CD-Motiven, Postern, Schriftzügen, Comics usw.

Der Sommer als Joe Strummer kam. Oder. Punk ist universell.

Rainer Krispels Roman „Der Sommer als Joe Strummer kam“ hat Gabriele Kepplinger für Sie runtergeladen und gelesen. “Elvis hat mich zuerst gegrüßt.” Nicht Presley sondern Costello. Gustav, der Protagonist von Rainer Krispels Roman “Der Sommer als Joe Strummer kam”, lernt ihn und die Pogues 1985 beim Vienna Folk Festival kennen. Das Interesse gilt aber nicht nur der Musik, sondern auch der Bassistin Cait, in die Gustav “Absolut fucking unsterblich!” verliebt ist. Humorvoll, mit viel Ironie und einer guten Portion reflexiver Weisheit verdichtet der Erzähler die Geschichte von Gustav über vier Jahrzehnte. Familie, Lehrerinnen, Stellungskommission, Polizisten. Erste Texte, die erste Band, …

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Rekordeinreichungen beim KUPF Innovationstopf !

Beim KUPF Innovationstopf 2006 zum Thema „Provokation“ gab es 64 Einreichungen. Damit wurde ein neuer Rekord an Projekteinreichungen seit der Einrichtung des Innovationstopfes (1986) erreicht!

Manfred Berghammer, Vorsitzender der KUPF: „Dies beweist wieder die Notwendigkeit von neuen, zeitgemäßen Fördermodellen wie es der KUPF Innovationstopf vorführt. Die Kulturpolitik ist um so mehr gefordert sich mit einer Reform des Förderwesens auseinanderzusetzen – eine Forderung die seit Jahren von der KUPF postuliert wird.“

LINZimPULS 2008 „Implizite Exklusion / explizit inkludieren“

Die Stadt Linz schreibt heuer wieder das Förderprogramm LINZimPULS in der Höhe von insgesamt 90.000 Euro aus. Der Förderpreis unterstützt freie KünstlerInnen, Kulturschaffende und die Freie Szene in Linz, er verdeutlicht deren Potenzial und Wirkung auf das Linzer Kunst- und Kulturgeschehen und trägt damit zur nachhaltigen Stärkung dieses Bereiches bei.
Einreichfrist: 2. März 2009

Kampfrhetorik für Frauen – Strategien für Frauen in männerdominierten Berufen

Datum: Fr. 11. Juni 2010 , 10:00 bis 19:00 Uhr / Sa. 12. Juni 2010, 10:00 bis 18:00 Uhr
Ort: Fiftitu%-Büro, Harrachstraße 28, 4020 Linz
Kosten: 250,- Euro / 90,- Euro für KUPF-, Fifitu%- und Forum-Mitglieder
Anmeldeschluss: Fr. 28. Mai 2010

Referentin: Antonia Cicero: Trainerin, Fachbuchautorin und Beraterin. Schwerpunkt strategische Rhetorik und Kommunikation und Machtbeziehungen in Gruppen und Organisationen.

Ziel dieses Seminars ist es, Methoden und Mittel zu trainieren, die dazu befähigen, sich selbstbewusst zu präsentieren, die eigenen Ideen und Meinungen ins rechte Licht zu rücken, aus verbalen Auseinandersetzungen als Gewinnerin hervorzugehen, Angriffe abzuwehren, Killerphrasen zu neutralisieren, Manipulationsversuche zu durchschauen, Strategien zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen, zielbewusst zu agieren – also auch Rollenmuster zu hinterfragen und

KUPF Radio/Bewegunsgmelder Kultur: capitalism sucks

KUPF Radio mit einer Fortsetzung der Serie „Klimawechsel – Das Eisen weiterschmieden!“ des Bewegungsmelder Kultur. Diesmal mit dem Thema Antikapitalismus, der ja nicht nur in Krisenzeiten Saison hat. Als Kulturarbeiter_innen des Monats haben wir Aktivist_innen aus dem Kostnixladen und der Schenke Wien getroffen und die wrestling movements werfen sich zum Thema refugeecamp auf die Matte.

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PANGEA. Werkstatt der Kulturen der Welt

Pangea ist ein Kulturverein, der sich für ein positives Miteinander von Menschen unterschiedlichster Herkunft einsetzt und sich aktiv gegen jede Form von Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung einsetzt. Die Themen der Integration, Migration, Kunst und Kultur sind in allen Handlungsbereichen wiedererkennbar und werden auf unterschiedlichste Weise in Projekten und Workshops bearbeitet.

Zeitgenössische Kunst, Kultur- und Medienarbeit werden als interessante Möglichkeiten gesehen um gemeinsam mit Menschen aus verschiedensten Herkunftsländern zu arbeiten und das Ziel einer Gesellschaft ohne Rassismus zu verwirklichen.

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