Neu gegründeter Verein „Kinokultur“

Der Verein KINOKULTUR lädt zum PRESSEGESPRÄCH am Di, 3. Juni 2008 im Cinematograph, Obere Donaulände 51. Linz um 10.00 Uhr ein.

Durch die bereits enge Kooperation von Moviemento Linz, Kino Freistadt, Lichtspiele Lenzing, Filmtheater Vöcklabruck und ProgrammKino Wels bei verschiedenen Projekten, wie z. B. Sommerkino, nahm die Idee eines Kinokulturnetzwerkes Gestalt an und führte im Mai 2008 zur Gründung des Vereins KINOKULTUR.

Dem Vorstand des Vereins KINOKULTUR gehören an:
Horst Rohrstorfer, Stadtkino Grein – Obmann

Alles was RECHT ist. Ein Survival-Training für KünstlerInnen.

Im Rahmen der Reihe „Alles was RECHT ist. Ein Survivaltraining für KünstlerInnen“ lädt die IG Bildende Kunst ExpertInnen zur „Sozialversicherung“ ein.
Mi, 18. Juni 2008, 19.00 Uhr, KünstlerInnenvereinigung MAERZ, Linz

KünstlerInnen gelten als Neue Selbständige, unterliegen der Pflichtversicherung bei der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) und haben die Möglichkeit aus dem Künstlersozialversicherungsfonds (KSVF) einen Zuschuss zu ihren Versicherungsbeiträgen zu beziehen.

Tattoo yourself – city of respect

Im Rahmen des Jahresprogrammes „city of respect“ des KunstRaum Goethestrasse xtd laden die freundinnen der kunst am 2., 12., 16., 17. Juni 2008 zur Aktion „tattoo yourself“ ein.

Die erste Aktion hat am Montag, 2.6.08 ab 17 Uhr Donaulände Linz/Höhe Brucknerhaus stattgefunden. Die weiteren Orte sind Flughafen Hörsching, Einkaufszentrum Lentia Linz-Urfahr und Parkbad.
Präsentation: Mittwoch, 2. Juli 2008, 19.30 im KunstRaum Goethestrasse xtd

Linz0nein.org

Bei Linz 09 abgelehnt?! Dann jetzt bei Linz0nein.org einreichen und im Programmbuch 4/3 erscheinen!
Einreichfrist: 31. Juli 2008

Wir setzen den drei im Vorfeld des Kulturhauptstadtjahres präsentierten Programmbüchern von Linz09 eines drauf! Inhalt werden all jene von Linz09 abgelehnten Projektideen sein, deren AutorInnen der Überzeugung sind, dass sie unbedingt veröffentlicht werden sollten.

Längst haben wir gelernt, dass nicht jede abgelehnte Idee schlecht und
nicht jede realisierte Idee neu ist. Wir werden uns hüten in die

Radio FRO Mediadays

Radio FRO Mediadays “Open networks shaping society? Future in progress!”, die Radio FRO Medienkonferenz 2008 im Rahmen des ARS Electronica Festivals, steht am 6. und 7. September 2008 an zwei Locations ganz im Zeichen offener, freier, technischer und sozialer Netzwerke.

LINZimPULS 2008 „Implizite Exklusion / explizit inkludieren“

Die Stadt Linz schreibt heuer wieder das Förderprogramm LINZimPULS in der Höhe von insgesamt 90.000 Euro aus. Der Förderpreis unterstützt freie KünstlerInnen, Kulturschaffende und die Freie Szene in Linz, er verdeutlicht deren Potenzial und Wirkung auf das Linzer Kunst- und Kulturgeschehen und trägt damit zur nachhaltigen Stärkung dieses Bereiches bei.
Einreichfrist: 2. März 2009

Future Culture Europe – Kultur im EU-Konvent

Den Platz der Kultur im EU Konvent beleuchtet Therese Kaufmann.   Der seit Ende Februar tagende EU-Konvent, der in den nächsten Monaten eine grundlegende Debatte über die Zukunft Europas führen und die mit der Erweiterung überfällige Reform der Union inklusive eines Verfassungsvertrages erarbeiten soll, hat die Kultur als Thema entdeckt. Einigermaßen überraschend für jene, die sich seit langem für die Förderung kultureller Themen auf europäischer Ebene einsetzen, wurde in der letzten Plenarsitzung des zwölfköpfigen Präsidiums unter Führung Valéry Giscard d’Estaings beschlossen, zumindest für den Dialog zwischen dem Konvent und der so genannten „organisierten Zivilgesellschaft“ eine von acht Kontaktgruppen zum Thema …

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Holzfällen und Niedermetzeln

Ob man Thomas Bernhards «Holzfällen» heute noch mit Gewinn oder gar Genuss lesen kann? Immerhin machte einen Teil der Attraktion dieses Schlüsselromans das hemmungslose Waschen von Schmutzwäsche aus. Curt Cuisine, der unter diesem Pseudonym das verdienstvolle Wiener Satiremagazin «Hydra» herausgibt, hat es gereizt, das Geschimpfe Bernhards durch das Gemetzel der Zombieliteratur zu ergänzen: «Ebenso wie das Schimpfen hat das Abschlachten etwas sehr Kathartisches». Und so mosert und hackt sich der Erzähler nun durch Wien. «Im Gegenteil, ich bin der schwächste Mensch und der schwächste Charakter und mehr oder weniger allen Vampiren, allen Zombies und allen Werwölfen hilflos ausgeliefert.» Er entpuppt …

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Gerne gelesen

Was die KUPFredaktion an Literatur verschenken würde oder auch nicht   David Guttner »Reisestücke« von Stephan Hofstätter Ein viel gereister Reisender litt unter einer schwer paradoxen Krankheit, nämlich der Reiseangst. So beginnt eine der dreißig Kurzgeschichten und Notizen imaginärer oder tatsächlich stattgefundener Reiseimpressionen des Wiener Autors Stephan Hofstätter. So oder ähnlich beginnen auch die restlichen Neunundzwanzig. In einer knappen, unsentimalen, manchmal an verstaubte Amtsstuben erinnernden Sprache verfasst, zutzeln sie aus scheinbar Banalem Absurdes bis Berührendes. Hofstätter beherrscht es, seine Sätze lustvoll zu verschachteln, nicht selten ist ein atz auch eine Geschichte. Die Leichtigkeit, mit der er dies geschehen zu lassen …

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Kultur 2000

Das neue Kulturförder-Programm der europäischen Union   von Sylvia Amann Im Mai dieses Jahres hat die europäische Union ihren Vorschlag für ein neues Rahmenprogramm für die Kultur der Öffentlichkeit präsentiert. Das Förderprogramm soll im Jahr 2000 in Kraft treten und umfaßt alle Bereiche der bisherigen Kulturförderung (Kaleidoskop, Ariane, Raphael) der EU. Positiv ist primär die Absicht der Kommission im Rahmenprogramm für die Kultur auch der sogenannten Kulturverträglichkeit, wie sie im Kulturartikel (Art. 128 Abs. 4) des Maastrichter Vertrags vorgesehen ist, verstärkt Rechnung zu tragen. In den anderen Politikbereichen der Union außerhalb der Kulturpolitik soll also auf deren Bedürfnisse in Zukunft …

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0,0… % Kulturausgaben

Kulturpolitikerinnen und Journalisten stellten sich am 29. Juni 1998 auf Einladung der KUPF – Kulturplattform Oberösterreich in der Linzer Stiftergalerie der Diskussion zur Zukunft der EU-Kulturpolitik. Mitdiskutiert haben: Angela Orthner (Erste Präsidentin des OÖ. Landtags), Dr. Hilde Hawlicek (Europa-Abgeordnete, Vizepräsidentin des Kulturausschusses im Europäischen Parlament) sowie Mag. Michael Jungwirth (Journalist, Brüsselkorrespondent mehrerer österreichischer Tageszeitungen)   von Sylvia Amann Das Projekt „EG“, das nach dem Zweiten Weltkrieg initiiert wurde, hat sich die letzten Jahrzehnte als Wirtschaftsunion etabliert. Letztere wird nun als Währungsunion komplettiert. Erst seit dem Maastrichter Vertrag hat man sich gesagt, daß die Europäische Union doch mehr sein sollte. Die …

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RADIO KUPF: 15 Jahre Röda und die Sterne im Gepäck

Ein neues Archiv, verwaltet und im Besitz des Röda, legt Zeugnis ab: in den letzten 15 Jahren folgte ein Ereignis dem nächsten. Was sich für das Röda, einem 15-Jahre jungen Kulturverein, die Vorstandsfrau Martina Hofmair so alles wünscht, bringen wir in der Radio KUPF Sendung on Air.

KUPF Radio Show: iArchiv

Diese KUPF Radio Show bringt einmal mehr einen „Bewegungsmelder Kultur„, das Radioformat der IG KULTUR.  Dieser Bewegungsmelder präsentiert die aktuelle Ausgabe des kulturpolitischen Printmagazins „Kulturrisse“, die sich mit der Forderung nach einem Archiv der Migration beschäftigt.

Willkommen!

Ein Kurzportrait der elf neuen Mitgliedsvereine (2005) in der KUPF   von Eva Immervoll & Andi Liebl. Die KUPF – Kulturplattform OÖ freut sich über 11 neue Mitglieder, die die KUPF zu einem 100 Mitglieder großen Dachverband gemacht haben. Diese neuen Mitglieder sind auch ein Beweis dafür, dass die freie Kulturszene in OÖ in den letzten Jahrzehnten nichts an Frische eingebüßt hat. Mit ihnen kommen auch neue Ansichten und Denkweisen in die KUPF und das macht ein Kupfherz richtig froh. Hier eine kurze (!) Vorstellung der neu aufgenommenen Kulturinitiativen: GaxGax/ Vöcklabruck Susanne Ablinger und Thomas Lackner, die zwei treibenden Kräfte …

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Netzwerk Memoria

Rudolf Habringer und Walter Kohl, zwei oberösterreichische Literaten, starteten mit einer Förderung aus dem KUPF-Innovationstopf 2000 ein sehr ambitioniertes Projekt. Die Erinnerungen des 20. Jahrhunderts sollen in einem Archiv festgehalten werden. Diese Gedächtnisbibliothek soll in weiterer Folge KünstlerInnen, HistorikerInnen aber auch vielen Anderen zur weiteren Bearbeitung des gesammelten Materials zur Verfügung stehen.   Kupf: Wie seid ihr auf die Idee gekommen, die Schaffung eines umfangreichen Erinnerungsarchivs in Angriff zu nehmen? Habringer: Der äußere Anlass war tatsächlich die Ausschreibung zum Innovationstopf. Beide haben wir ja schon mit historischem Material, oder sagen wir besser mit Erinnerungsmaterial, literarisch gearbeitet. Die Frage, was als …

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„We can replace an outdated monocultural male view of culture and heritage“

Am 13. Juli 2001 gibt es erstmals in Oberösterreich einen Erfahrungsaustausch von Praktikerinnen im Frauen-Kultur-Networking aus verschiedenen europäischen Ländern. FIFTITU% und InfoRelais laden zu einer Podiumsdiskussion. Aus diesem Anlaß sprach die KUPF-Zeitung mit Patricia Adkins Chiti von der Foundation Donne in Musica.   KUPF:Diese Italienische Frauenkulturinitiative wurde 1978 mit der Frage „Was denkst Du, was wir für Frauen im Bereich der Kunst und Kultur tun können?“ gegründet. Patricia Adkins Chiti, können Sie uns etwas über die Entwicklung von Donne in Musica erzählen? Ich sammle Musik von Komponistinnen seit meiner Teenagerzeit und konnte nie verstehen, warum in den Bibliotheken und Museen …

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