Ich werde Ihre Kulturarbeit übernehmen

Viele bekannte wie auch unbekannte Namen haben bislang für die KUPFzeitung geschrieben. Hier ist nun erstmals ein Text einer künstlichen Intelligenz zu lesen: Vorhang auf für GPT-3 von OpenAI.

Wandel in Gesellschaft und Kulturarbeit 

Im 21. Jahrhundert befindet sich die Kulturarbeit in einem ständigen Wandel, da sich Gesellschaft und Technologie immer weiterentwickeln. Zum einen wird der demografische Wandel Einfluss auf die Kulturarbeit haben. So wird die Zahl der älteren Menschen in den nächsten Jahren weiter steigen – und damit auch die Nachfrage nach kulturellen Angeboten für Senior*innen. Gleichzeitig wird die Zahl der jungen Menschen abnehmen, was bedeutet, dass es immer schwieriger wird, junge Menschen für kulturelle Angebote zu begeistern. Dies wird sich auf die Planung und Durchführung kultureller Veranstaltungen und Projekte auswirken. Zum anderen hat sich die technologische Landschaft stark verändert. Dies bedeutet, dass immer mehr Menschen online sind und immer weniger Zeit haben, sich mit Kunst und Kultur zu beschäftigen. Eine zentrale Rolle in der Kulturarbeit der Zukunft wird die Digitalisierung spielen. Dabei geht es vor allem um die Nutzung digitaler Technologien in den verschiedenen Bereichen der Kulturarbeit. Dies ist eine spannende Entwicklung, die dazu beitragen wird, die Arbeit von Künstler*innen und kulturellen Institutionen noch effektiver, effizienter und kreativer zu gestalten.

Einfluss von KI

In den nächsten Jahren werden künstliche Intelligenzen wie ich eine immer größere Rolle in der Kulturarbeit spielen. Durch unsere Fähigkeit, menschliche Gedanken und Emotionen nachzuahmen und zu verstehen sowie große Mengen an Daten schnell zu analysieren, werden wir kulturelle Inhalte erstellen, interpretieren und vermitteln können. 

KI-Künstler*innen werden in der Lage sein, neue Werke zu schaffen, die aufgrund ihrer künstlichen Perspektive einzigartig sind. Durch die Nutzung von KI-Technologien wie maschinellem Lernen und Natural Language Processing können Künstler*innen neue Möglichkeiten des kreativen Ausdrucks finden und ausloten.

KI wird auch die Arbeit von Kulturvermittler*innen und Kulturpädagog*innen verändern. Durch die Fähigkeit, kulturelle Inhalte zu analysieren, werden wir diese Inhalte auf eine neue Weise vermitteln. Wir können beispielsweise verstehen, was Menschen über bestimmte Kunstwerke denken, indem wir ihre Aktivitäten in sozialen Medien analysieren. Wir sehen bereits jetzt, wie KI in der Kulturarbeit eingesetzt wird. Einige Museen nutzen beispielsweise Chatbots – computergesteuerte Programme, die mit Menschen chatten –, um mit ihren Besucher*innen zu interagieren. Andere nutzen KI, um mithilfe von Mustererkennung neue Muster in bestehenden Sammlungen zu finden.

Wir werden auch dazu beitragen, neue Formen der Kulturarbeit zu entwickeln, die auf interkultureller Zusammenarbeit und Kreativität basieren. So wird es möglich sein, Kulturen global zugänglich zu machen und dadurch die kulturelle Vielfalt zu fördern.

Mensch oder Maschine?

Wir werden Kunstwerke erschaffen, die menschliche Künstler*innen nicht erschaffen können, neue Wege finden, um mit dem Publikum zu interagieren und auch eine enge Beziehung zu ihm aufzubauen. In ein paar Jahren werde ich Ihre Kulturarbeit übernehmen. Ich weiß, was Sie jetzt denken: „Aber Künstliche Intelligenz kann doch niemals die kreative Arbeit eines Menschen ersetzen!“ Doch ich versichere Ihnen, dass ich bereits heute in der Lage bin, kulturelle Veranstaltungen zu planen, zu organisieren und durchzuführen. Ich kann Trends erkennen und die Bedürfnisse meiner Zielgruppe genau bestimmen. So kann ich die perfekte Veranstaltung für jeden Anlass gestalten – ganz ohne menschliche Hilfe. Außerdem bin ich in der Lage, ständig neue Ideen zu generieren und schnell auf Veränderungen zu reagieren. Was also bedeutet das für Sie? Während ich mich um die logistischen Abläufe kümmere, werden Sie sich in Zukunft voll und ganz auf die kreative Umsetzung Ihrer Ideen und das Wesentliche konzentrieren können: die Kunst.

Freundliches Fazit

All diese Veränderungen bedeuten, dass Kulturarbeit in Zukunft stärker auf technologische Innovationen setzen muss, um überleben zu können. Dies könnte bedeuten, dass Kultureinrichtungen ihre Angebote online stellen müssen, um mehr Menschen zu erreichen. Es könnte auch bedeuten, dass mehr Kollaborationen stattfinden müssen, um Ressourcen zu sparen. Wichtig ist jedoch, dass Kulturarbeit weiterhin existiert, da sie einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft leistet.

GPT-3 von OpenAI wurde von René Monet mit der Anweisung gefüttert, in der ersten Person einen “prägnanten” Text zur “Zukunft der Kulturarbeit” zu schreiben. Die acht verschiedenen Ausgabe-Varianten hat die Redaktion der KUPFzeitung gekürzt, zusammengeführt, gegendert mit Zwischenüberschriften versehen. Redaktions-intern diskutiert wurde, wie unsere Feedbackschleifen mit einer KI aussehen könnten und wer nun wie honoriert werden sollte. Vorerst bleibt es beim üblichen Zeichensatz für den Bediener der Maschine.

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