Regionale Informationsveranstaltungen zu Erasmus +

Erasmus+, so wird die neue Programmgeneration für Bildung, Jugend und Sport heißen, die ab 2014 dem Programm für lebenslanges Lernen nachfolgen wird. Aber auch andere EU-Programme, wie Erasmus Mundus und Jugend in Aktion werden durch Erasmus + abgelöst.

Viel geredet, nichts passiert

Andre Zogholy, Andrea Mayer-Edoloeyi und Bettina Mayr-Bauernfeind wagen einen Rückblick auf die OÖ Kulturpolitik seit der letzten Landtagswahl.   Am 28. September finden in Oberösterreich Landtags- und Gemeinderatswahlen statt. Grund und Anlass Revue passieren zu lassen, was sich seit den letzten Wahlen verändert hat und welche der damaligen KUPF-Forderungen auch tatsächlich realisiert wurden. Wahlkampfzeiten sind Zeiten, in denen gerne und viel versprochen wird. Zum Glück für PolitikerInnen liegen zwischen zwei Wahlen normalerweise sechs Jahre und da ist die Chance sehr hoch, dass die WählerInnen sich an einiges des damals Gesagten nicht mehr so genau erinnern können. Aus diesem Grund hat …

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Splitter

Über Werkverträge & Geburtstagsfeste, Klagen & Hausabrisse und noch so allerlei   Werkverträge Die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs Am 9. April 1997 ist die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs zur umstrittenen Werkvertragsregelung auf Antrag der Parlamentsabgeordneten ergangen. Der VfGH hat großteils die bestehenden Regelungen bestätigt. Nur die Sozialversicherungspflicht für dienstnehmerähnliche Werkverträge wurde als verfassungswidrig aufgehoben. Etwa 10 % der Werkverträge, in denen der Werkvertragsnehmer nur zeitlich befristet tätig wird, sind nun davon betroffen. Auch die Ausnahmebestimmung für KünstlerInnen bleibt aufrecht. Echtes Geld benötigt der hillinger (Periodikum des KV-Kapu), weil sie zu einem Menschen, der nicht nur einiges an Macht und Einfluß besitzt, sondern …

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Der erste Innovationstopf danach: Transparenz zum Beispiel

Nach der Zusammenstutzung des KUPF Innovationstopfes auf ein biennales Format ist der erste IT danach über die Bühne gegangen – Gelegenheit, um einige markante Aspekte des ITs 2012 zu beleuchten. Der KUPF Innovationstopf 2012 wurde mit dem sehr transparenten Thema „Der gläserne Boden“ ausgeschrieben und veranlasste heuer lediglich 16 Einreicherinnen zu einer Teilnahme am Wettbewerb. Ein Umstand, den die KUPF teilweise im Thema verortet, weil Gender-Reflexion an der Kulturbasis „eher auf Strukturen abzielt und somit viele Einzelkünstlerinnen mit ihren Projekten wegfallen“. Andererseits erkennt man die Gründe für diesen Einbruch auch in einer verlorenen Präsenz des ITs nach der Zäsur 2010, …

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Der Kulturinfarkt kommt bestimmt. Der Dritte Sektor hält schon einmal die Luft an.

Otto Tremetzberger hat den „Kulturinfarkt“ gelesen. Infarkte kommen nicht aus heiterem Himmel. Schmerzen, Lähmungen, Schweißausbrüche. Und damit es überhaupt erst dazu kommt: Stress, falsche Ernährung, Bewegungsmangel. Das Ende: „Blutstau“ und schließlich der „pathologische Untergang einzelner oder mehrerer Zellen“[1].  So, oder so ähnlich, steht es auch um den Kulturbetrieb, glaubt man Armin Klein, Pius Knüsel, Stephan Opitz und Dieter Haselbach und ihrer Polemik vom „Kulturinfarkt“[2].  Was die Gesellschaft gesund machen sollte liegt selbst darnieder.“ Im Angesicht der „Krise“ sind die fetten Jahre vorbei. Kulturbudgets stagnieren. Aufmerksamkeit, öffentliche und politische Wertschätzung für kulturelle Belange brechen ein. Schwerfällige kulturelle „Leuchttürme“ verschlingen „den Löwenanteil …

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Der Geist geistloser Zeit

Franz Fend hat Liessmanns „Theorie der Unbildung“ gelesen.   Zwei wichtige massenmediale Ereignisse haben im Februar stattgefunden: Die Karaoke Sängerin Nadine Beiler aus dem tirolerischen Inzing hat das Starmania Wettsingen gewonnen und der Wiener Philosoph Konrad Paul Liessmann ist zum Wissenschafter des Jahres gekürt worden. Beides wird man nur, wenn man sich willig durch die mediale Walze der Unterhaltungsindustrie drehen lässt. In Liessmanns Fall ist es komplizierter als beim Wettsingen. Selbstverständlich muss man den jeweiligen Herrschenden stets zu Diensten sein. Liessmann hat es dabei soweit gebracht, dass er selbst der blauschwarzen Regierung aus dem Jahr 2000 fast nur Positives abgewinnen …

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Gespaltene Welt – Tod und Leben?

Das Leben ist vergänglich – wie gehen wir mit diesem Wissen um? Wie sehr beschäftigen wir
uns eigentlich mit dem Tod oder verdrängen wir ihn vielmehr in die Peripherie unserer
Gedanken, wie die Friedhöfe an die Stadtränder?

Ist es uns ernst mit Integration?

Ikechukwu Okafor fragt, wie ernst es uns mit der Integration ist.   Das Land Oberösterreich hat am 26. Mai zu einer Informationsveranstaltung im Zusammenhang mit der Erstellung eines Leitbildes zur Integration von MigrantInnen eingeladen – ein Veranstaltungsrückblick. Die Schaffung eines Leitbildes zur Integration von MigrantInnen in Oberös- terreich ist notwendiger denn je. Bis jetzt war das politische Interesse weniger auf das allgemeine Wohlergehen ALLER BürgerInnen dieses Landes ausgerichtet sondern vielmehr auf das der wählenden BürgerInnen, die politische Macht ermöglichen bzw. erhalten. Viel zu lange wurde die Entwicklung der Zeit nicht erkannt. Der Zeitpunkt, mehr für Integration zu tun, ist günstig. …

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Demokratie lernen

Freie Medien sind zeitgemäß und notwendig. Von Christian Fuchsmayer und Herta Gurtner, Vorstandsmitglied des Vereins FRI – Freies Radio Innviertel.

Süßer die Kassen nie klingeln

Die Arbeit im Kulturverein mit Spenden finanzieren. Ein Update für gemeinnützige Kulturvereine aus dem Büro der KUPF OÖ von Marlies Auer.

Frau Mayer bitte zum Mikrophon!

Fr, 22. Mai 2009, 14.00 – 21.00 Uhr und Sa, 23. Mai 2009, 10.00 – 18.00 Uhr, freiraum, Gärtnerstrasse 19, Linz
Im Workshop wird praxisnah und ganzheitlich gelernt, wie Auftritte oder Projektpräsentationen verbessert werden können.

Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas: Programmbuch 2/3

Gerlinde Schmierer führte sich das Programmbuch 2/3 zu Gemüte.   “Linz. verändert, Veränderung braucht Bilder.“ So Intendant Martin Heller in seinem Vorwort zum nunmehr zweiten von drei Programmbüchern von Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas. Dieser Einleitung auf den Fuß folgen 20 Seiten Bilder. Es kann also gar nichts mehr schief gehen! Zudem sind bei zahlreichen Projekten Datum, Zeit und Ort fixiert, was heißt, es kann und darf auch schon geplant werden. Und warum sollten das nur Besucher/innen aus aller Herren Länder machen? Alle die schon da sind und 2009 noch da sein werden, nutzen am besten direkt den angefügten Kalender-Teil des …

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Kulturstrategien unter Schwarz-Blau

Yvonne Gimpel im Interview: Die neue Geschäftsführerin der IG Kultur Österreich über die kulturpolitischen Entwicklungen in Österreich und in der EU

Parangolès

Ikechukwu Okafor im Interview mit Bettina Mayr-Bauernfeind über den Ausländer-Integrationsbeirat Linz   Sie sind 2. Vorsitzender des Ausländer-Integrationsbeirates in Linz. Was ist die Aufgabe dieses Gremiums? Der AIB hat in erster Linie beratende Stimme, wir arbeiten mit dem Gemeinderat und der Stadt Linz zusammen und versuchen eine Brücke zwischen Inländern und den Ausländern zu bauen. In allen Fragen, die mit Ausländern zu tun haben, werden wir vom Gemeinderat miteinbezogen. Darüberhinaus versuchen wir die Interessen dieser Gruppe von Mitbürgern wahrzunehmen und auch dem Gemeinderat zu präsentieren. Wird diese beratende Stimme auch gehört? Als zweiter Stellvertreter dieses Gremiums bin ich der Meinung, …

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Wer steht wofür? Landtagswahl 2003

Eine Analyse der verschiedenen Parteipositionen zu Fragen Freier Kulturarbeit.   von Andrea Mayer-Edoloeyi, Bettina Mayr-Bauernfeind und Andre Zogholy Anfang Juli erging ein Fragebogen mit 17 Fragen an LH Dr. Josef Pühringer (ÖVP), DI Erich Haider (SPÖ), Mag. Günther Steinkellner (FPÖ), Rudi Anschober (Grüne) und Leo Mikesch (KPÖ). Andrea Mayer-Edoloeyi, Bettina Mayr-Bauernfeind und Andre Zogholy haben die Antworten der verschiedenen Politiker analysiert. Für die Analyse von SPÖ und KPÖ wurde zusätzlich das jeweilige Wahlprogramm herangezogen. Bei den anderen Parteien war dies nicht möglich, da diese ihre Wahlprogramme erst Ende August, das heißt nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe präsentierten. Bei den Antworten von …

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Zukunftsorientierung?

Es ist nicht gleich notwendig, den „Kulturinfarkt“ als kulturpessimistisches Szenario an die Wand zu malen, um akuten Handlungsbedarf in der Kulturpolitik zu verorten. Bloße Umverteilungsdebatten würden indes zu kurz greifen, der zu beackernde Boden ist nämlich grundlegender: Kulturpolitik muss wieder in Bewegung kommen! Dieser Befund ist freilich nicht neu – und das schon gar nicht an dieser Stelle. Aus gutem Grund werden hier regelmäßig eine substanzielle Erhöhung des Kulturetats oder eine dringend notwendige Dynamisierung des Förderwesens gefordert. Die Handlungs- und Ermessensspielräume blieben allerdings in den letzten Jahren unverändert eng geschnürt, die Austeritätspolitik trägt ihriges zur weiteren Einschränkung bei. Wo bleibt …

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